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vor 5 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 7/2019

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wein / HANS KILGER auf

wein / HANS KILGER auf Spontangärung und baut den Wein ein Jahr in kleinen Fässern aus. Die Rosé-Weine haben ihren Ursprung in der Weststeiermark, sie sind auf Basis der dort heimischen Rebsorte Blauer Wildbacher entwickelt worden. Den Begriff »Schilcher« wollen Hans Kilger und Christian Reiterer für diese Rosé-Weine aus gutem Grund nicht verwenden, denn sie zeigen mit ihrer Art der Vinifikation ganz andere Seiten der autochthonen Rebsorte auf als die eines robusten, stark säuregeprägten Jausenbegleiters. Die Trauben werden mit sehr niedrigem Ertrag geerntet, nach der Gärung lagert der Wein gut zehn Monate auf der Feinhefe und wird vor dem Abfüllen nur sehr grob filtriert. Diese anspruchsvolle, langsame Vinifizierung führt dazu, dass der Rosé eine verführerischelegante Aromatik aufweist, sich am Gaumen engmaschig und mit perfekt eingebundener Säure zeigt und eine nahezu cremige Textur im Abgang besitzt. Der Rosé wird klassisch, als Reserve aber auch prickelnd in vier Varianten als Frizzante, Brut, Brut Reserve und Dosage Zéro angeboten, bei den Sek- < Die »Krawall Bar« am Naschmarkt ist Kilgers erstes Standbein in der Hauptstadt Wien, bei »Hasewend’s Kirchenwirt« in Eibiswald in der Weststeiermark ist deutlich weniger Trubel zu spüren. ten werden die Grundweine vom steirischen Schaumwein-Guru Hannes Harkamp für die Domaine Kilger fertig veredelt. Den Einstieg in die Rotweinwelt der Domaine Kilger, die in Kooperation mit dem bekannten Rotweinzampano Schiefer im Südburgenland entwickelt wird, bildet ein feinwürziger, reinsortiger Blaufränkisch, für den Trauben aus unterschiedlichen geologischen Herkünften vereint werden. Darüber thront der hochkomplexe Lagen-Blaufränkisch von der Ried Königsberg, der sich unweit vom Sitz des Weinguts Schiefer & Domaines Kilger bei Welgersdorf befindet. Die Cuvée Private Reserve besteht aus Blaufränkisch und etwa 20 Prozent Merlot, die Trauben selektioniert Schiefer aus alten Rebständen vom Eisenberg. Merlot und Blaufränkisch aus der Ried Reihburg, unterstützt von Blaufränkisch aus den Rieden Hummergraben und Fasching, lassen einen komplexen Rotwein entstehen, der über Subtilität und erstaunliche Leichtfüßigkeit verfügt. Freunde des hochprozentigen Genusses werden im Edelbrandsortiment der Domaines Kilger fündig, das sich von Marille bis zu zigarrentauglichem Zwetschgenbrand erstreckt. Das Fleisch der zahlreichen Rassen, die von Hans Kilger in Österreich und Siebenbürgen gezüchtet werden, veredeln die Metzgermeister in der Weststeiermark zu einer großen Vielfalt an innovativen Produkten. Dank der handwerklichen Perfektion der hauseigenen Fleischhauer und der außergewöhnlichen Güte der Grundprodukte entstehen Spezialitäten, die weit über das gewohnte Geschmackserlebnis hinausgehen. Konsumieren kann man die Weine und die Fleischspezialitäten natürlich in allen Standorten der wachsenden Kilger-Genusswelt, wobei der »Jaglhof« an erster Stelle zu nennen ist. Hier kommt so gut wie alles aus eigener Produktion, der Fisch, das Fleisch, ja selbst Gemüse und Kräuter stammen aus Eigenanbau. So kann man in der atemberaubenden südsteirischen Kulisse entspannte Kulinarik auf höchstem Niveau erleben. Die gesamte Palette der Kilgerschen Genusswelt kann man aber auch an weiteren Standorten erleben. Der »Genussraum« in Fötschach, der »Genusshof« in Kitzeck und der »Loarmoar« in Gamlitz sind die südsteirischen Standorte mit Buschenschank und Ab-Hof- Verkauf, in der Weststeiermark »Hasewend’s Kirchenwirt« in Eibiswald, dazu der Bauernladen in Gasselsdorf im Sulmtal und die Jausenhütt’n in Schwanberg. Ab-Hof-Verkauf gibt es auch am Weingut der Domaines Kilger in Wies (Samstag 10–12 Uhr) sowie am Weingut Schiefer & Domaines Kilger im burgenländischen Welgersdorf. In Wien steht die »Krawall Bar & Vinothek« als Anlaufstelle am Naschmarkt zur Verfügung, in München laden das Restaurant »Weinhäusl« am Wiener Platz und ein Genussladen unweit des Viktualienmarkts im Gärtnerplatzviertel zum Kennenlernen der Kilgerschen Spezialitäten ein. Hans Kilger setzt auf Nachhaltigkeit und höchste Produktqualität. Den Kunden schmeckt das ganz offensichtlich. Und weil Hans Kilger auch selbst bei der Realwirtschaft auf den Geschmack gekommen ist, darf man sich in Zukunft ganz gewiss auf weitere neue Köstlichkeiten freuen. Alles getreu dem Grundsatz: »Besserwisser gibt es reichlich, Erfolg haben aber nur jene, die es besser machen.« < Fotos: Steve Haider, Apresvino.at, beigestellt 46 falstaff okt–nov 2019

Foto: Wolfgang Prummer design>eberstaller.at A-NOBIS: Sekt von Norbert Szigeti, traditionell flaschenvergoren. Im Sommer 2020 eröffnet mit der neuen Kellerei im burgenländischen Zurndorf die modernste Österreichs. DEUX-COEURS: Champagner von Norbert Szigeti. Brut und Rosé. 34 Jahre Austausch mit französischen Kollegen, ein Herzensprojekt. EXKLUSIV FÜR GASTRONOMIE, VINOTHEK UND PRIVAT www-a-nobis.at

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