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ier / porträt > soph porträtieren: »Ich finde, in der ALTES WISSEN, NEUE BIERE Wirtschaft muss ein Umdenken stattfinden. Wir entnehmen der Natur Rohstoffe wie Wasser und Getreide und müssen dafür auch etwas zurückgeben. Meine Vision ist die einer ökologischen Kreislaufwirtschaft, die von Geben und Nehmen geprägt ist.« PHILOSOPH UND QUERDENKER In seinem Buch »Auf ein Bier mit John Maynard Keynes« bezieht Kiener Stellung zur Realwirtschaft. Dazu begibt er sich auf einen Streifzug durch die Theorien und Überzeugungen von Ökonomen und Philosophen aus der ganzen Welt. »Habgier darf nicht länger Antriebskraft unserer Gesellschaft sein und die rücksichtslose Ausbeutung von Ressourcen, die nicht wiederherstellbar sind, muss aufhören«, formuliert er seinen Ansatz. Und zeigt mit seinem eigenen Unternehmen, dass sich nachhaltiges Wirtschaften und Erfolg nicht ausschließen. Eine Privatbrauerei habe immer eine Chance, meint er, und bringt einen Vergleich: »Zwischen den großen Steinen haben die kleinen Steine und die Körner immer noch genug Platz. Das gilt auch für uns.« Seinen »philosophischen Blick« fokussiert der Querdenker immer auch auf kontroverse Themen. Sein Denken basiert dabei auf zwei eigentlich ganz einfachen Grundsätzen: dem Nutzen und der Notwendigkeit von Regionalität sowie dem Respekt vor dem Wert der einfachen Dinge und der Natur. Braukunst in Zahlen, Daten und Fakten Am 16. Juni 1492 wurde die Brauerei im »Haus Bey der Stiegen« – damals noch in der Altstadt – erstmals erwähnt, Mitte des 17. Jahrhunderts wird Stiegl bereits zur größten Brauerei der Stadt und muss 1863 an den heutigen Standort in Maxglan übersiedeln. 1912 wird die Marke »Goldbräu« eingetragen – und noch heute werden neun von zehn Stiegl- Bieren unter dieser Marke verkauft, was Goldbräu zu einem der meistverkauften Biere Österreichs und einer Referenz für den Stil »Österreichisches Märzenbier« macht. Ergänzt wird das Sortiment um Pils und Bock, Ales und Weizenbiere sowie etliche Sondersude. Insgesamt produziert Stiegl als reine Privatbrauerei in Familienbesitz rund eine Million Hektoliter Bier, von denen etwa elf Prozent exportiert werden. Um selbst mit dem besten Beispiel voranzugehen, haben seine Frau Alessandra und er mit dem Biergut Wildshut an der Grenze zwischen Salzburg, Oberösterreich und Bayern einen Ort geschaffen, an dem sie der interessierten Welt das zeigen, was für sie beide wichtig ist. Wachsen im Garten vor der Stiegl-Brauerei in Salzburg nur die verschiedenen Kräuter, so gibt es auf Gut Wildshut eine ganze Landwirtschaft rund ums Bier. Die Vision von Alessandra und Heinrich Dieter Kiener ist, dass Bierbrauen schon beim Boden anfangen muss. Deshalb wachsen auf den Feldern rund um den Gutshof alte, fast vergessene Urgetreidesorten. Das Motto »Vom Feld ins Glas« wird anschaulich, wenn man die angeschlossene Mälzerei sieht, in der das Korn für die Wildshuter Biere (und den Wildshuter Whisky) vermälzt wird. So werden altes Wissen und die Artenvielfalt lebendig gehalten – als einzigartige und unverwechselbare Zutaten für ihre Biere. Alpine Pfauengerste oder Laufener Landweizen zum Beispiel, die sich in allen Biersorten von Gut Wildshut wiederfinden und die einen ganz besonderen Geschmack entfalten. Weil es eine Landwirtschaft ist, grasen auch das Pinzgauer Rind und das Mangalitza- Schwein auf den Wiesen, und die Dunkle Biene labt sich an dem duftenden Angebot der Natur rund um das schöne Gut, das sogar eine eigene Station der Salzburger Lokalbahn hat – besonderer Biergenuss bis ins Detail. < Fotos: Marco Riebler, mike Vogl, Markus Trinker 84 falstaff okt–nov 2018
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