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Falstaff Magazin Österreich 7/2018

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promotion / DOMÄNE WACHAU Heinz Frischengruber und Roman Horvath sind Garanten für ausgezeichnete Weine aus der Wachau. Domäne Wachau: Handwerk mit Präzision Mit Weingutleiter Roman Horvath und Kellermeister Heinz Frischengruber geht die Domäne Wachau in einer Vielzahl authentischer und puristischer Weine den Besonderheiten ihrer Region auf den Grund. Mit der Fertigstellung der neuen Traubenverarbeitung und der Adaptierung der Kelleranlagen wurde nun ein weiterer Schritt für die Zukunft gesetzt. Fotos: Domäne Wachau/Michael Liebert, Wurnig 48 falstaff okt–nov 2018 2017

Zwei Jahre lang wurde unter den Weinterrassen des Dürnsteiner Kellerbergs an der neuen Produktionsstätte gebaut, die sich nun harmonisch in die Wachauer Kulturlandschaft einfügt. »Die Neukonstruktion gibt uns alle Möglichkeiten, die Besonderheiten unserer jeweiligen Rieden noch detaillierter und präziser herauszuarbeiten. Wir können nun auch kleinste Chargen und Parzellen in Mikro-Vinifikationen verarbeiten«, zeigt sich Weingutsleiter und Master of Wine, Roman Horvath, begeistert. Schonend für Most und Maische erfolgt die Vinifizierung der handgelesenen Trauben mithilfe der Schwerkraft auf mehreren Ebenen, ehe sie tief unter der Erde, im 300 Jahre alten Weinkeller, unter perfekten klimatischen Bedingungen ihren Abschluss findet. »In den vergangenen 15 Jahren haben wir uns gemeinsam mit den Winzerfamilien intensiv auf die Arbeit im Weingarten konzentriert, und dies wird auch zukünftig unser Fokus sein«, erzählt Heinz Frischengruber, der Kellermeister der Domäne Wachau. Denn die Vielfalt der natürlichen Voraussetzungen in der Wachau ist enorm. So bieten unter anderem Gneis, Marmor, Kalk und Löss ein immenses geologisches Spektrum, das durch unterschiedliche Topografien und das Aufeinandertreffen diverser Klimaeinflüsse zusätzlich erweitert wird. WACHAUER VIELFALT Die Domäne Wachau bewirtschaftet Weingärten quer durch die ganze Region. »Die jeweiligen Besonderheiten wollen wir in unseren Weinen widerspiegeln«, so Heinz Frischengruber. Dabei lebt man das Motto des Beobachtens und Begleitens und kommt so dem komplexen Zusammenspiel Schritt für Schritt weiter auf die Spur. Ein elementarer Baustein ist die Arbeit der 250 Domäne-Wachau-Winzerfamilien in den Rieden. Mit viel Erfahrung, Fingerspitzengefühl und handwerklicher Herangehensweise bewirtschaften sie ihre Weingärten. Dabei folgt man seit Jahren einem nachhaltigen Bewirtschaftungsprogramm: Beispielsweise wird zwischen den Rebstöcken begrünt, die Artenvielfalt gefördert und die Weingartenarbeit sorgfältig den alljährlichen Wetterbedingungen angepasst. Damit schafft man die Basis für ein aktives Bodenleben und ein gesundes Ökosystem – der Schlüssel für große, langlebige Weine. Die entstehen in weltweit renommierten Lagen wie Singerriedel, Achleiten, Kellerberg oder Loibenberg, doch gibt man seit Jahren auch vielleicht weniger bekannten Wachauer Rieden eine Stimme. NEUE WEGE Auch hinter den Kulissen ist man umtriebig. Neben den klassischen Federspielen und Smaragden der großen Lagen wie Kellerberg, Singerriedel & Co blickt man in der »Domäne Wachau Backstage«- Serie in die Weiten der Weinwelt. In ihr finden sich unter anderem ein im Holzfass vergorener Chardonnay und Pinot Noir, ein in der Amphore auf der Maische ausgebauter Riesling oder ein ungeschwefelter, im Betonei vinifizierter Müller-Thurgau. Zudem widmet sich das Team der Domäne Wachau auch raren, aber oft tief mit der Region verwurzelten Sorten: Roter Traminer, Gemischter Satz oder Neuburger bekommen so die Möglichkeit, ihr ganzes Potenzial zu zeigen. Und für den neuen Jahrgang stehen erstmals ein Marmor- und ein Granitfass bereit. Dabei entfernt sich die Do - mäne Wachau nie von der Idee der Herkunft ihrer Weine. Im Gegenteil, sie erweitert damit vielmehr die Bandbreite, mit der die Wachau in all ihren Facetten dargestellt werden kann. Auch aus den Toprieden von Spitz vinifiziert die Domäne Wachau Spitzenweine. INFO DOMÄNE WACHAU www.domaene-wachau.at Highlights des Jahrgangs 2017 95 von 100 Falstaff-Punkten Riesling Smaragd Ried Kellerberg 2017 13,5 Vol.-%, NK. Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Feine gelbe Tropenfruchtaromen, kandierte Orangen, etwas Blütenhonig, facettenreiches Bukett. Elegant, frische Frucht, feiner Pfirsichtouch, lebendiger Säurebogen, mineralisch, delikat ziseliert, bleibt haften, sehr gutes Entwicklungspotenzial. 95 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner Smaragd Ried Achleiten 2017 14 Vol.-%, NK. Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Rauchig-kräuterwürzig unterlegter Ananastouch, dunkle Mineralität, weißer Pfeffer. Stoffig, kernig, weiße Tropenfrucht, frischer Säurebogen, mineralisch-salziger Nachhall, gutes Entwicklungspotenzial. 94 von 100 Falstaff-Punkten Riesling Smaragd Ried Achleiten 2017 13,5 Vol.-%, NK. Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Rauchig, dunkelwürzig unterlegte reife gelbe Tropenfruchtnuancen, ein Hauch von Blutorangen. Stoffig, angenehme Ananas-Pfirsich-Note, finessenreich strukturiert, dunkle Mineralität, klassischer Terroirausdruck, sicheres Entwicklungspotenzial. 94 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner Smaragd Ried Kellerberg 2017 14 Vol.-%, NK. Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Feine Nuancen von Mandarinenzesten, zarte gelbe Tropenfrucht, etwas Marille, mineralischer Touch. Engmaschig, elegante Textur, weiße Frucht, frischer Säurebogen, bleibt gut haften, sicheres Reifepotenzial. okt–nov 2018 falstaff 49

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