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Falstaff Magazin Österreich 7/2016

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wein / GEORGIBERG

wein / GEORGIBERG Südsteirische Weinidylle wie aus dem Bilderbuch – Klapotetz inklusive. Top-5-Weintipps Georgiberg Von der Terrasse blickt man auf die eindrucksvollen Steillagen des Wielitsch-Weingartens. 2012 MERLOT-CABERNET 93 WIELITSCH BARRIQUE 13 Vol.-%, dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Mit feiner Edelholzwürze unterlegtes, reifes dunkles Waldbeerkonfit, Herzkirschen, zart floral, einladendes Bukett. Komplex, saftige Kirschenfrucht, elegant und ausgewogen, feiner Säurebogen, angenehme Süße im Abgang, bleibt lange haften, ein facettenreicher Speisenbegleiter. € 16,90 92 2014 ZWEIGELT 12,5 Vol.-%, tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Feinwürzig unterlegte dunkle Beerenfrucht, zart mit Cassis und Veilchen unterlegt, mineralischer Touch, attraktives Bukett. Saftig, gute Komplexität, schwarze Kirschen, frisch strukturiert, extraktsüßer Abgang, gute Länge. Ein Preis-Leistungs-Hit. € 10,– 2012 SAUVIGNON BLANC 92 GROSSES HOLZ 13,5 Vol.-%, mittleres Gelb, Silberreflexe. Feine Karamellnote, reife gelbe Tropenfrucht, ein Hauch von hellem Stollwerck, kandierte Orangenzesten. Saftig, frisch strukturiert, gut integrierter Holztouch, etwas Nougat im Abgang, ein balancierter Speisenbegleiter. € 18,10 > Der südwestlich orientierte Hang des Wielitsch-Hausweingarten ist einerseits Herkunft der roten Sorten wie Pinot Noir, Merlot, Cabernet und Zweigelt – sie machen heute rund 25 Prozent des Rebsatzes aus –, aber auch Weißburgunder, Grauburgunder, Scheurebe und Sauvignon Blanc haben hier ihre Wurzeln geschlagen. Die etwa drei Kilometer entfernte Lage Wielitsch Kapelle ist mit tiefgründigen Böden Standort für Weißburgunder und Roten sowie Gelben Traminer. Der Morillon steht in einer der allerbesten Lagen der Steiermark, in der Lage Obegg, dort wo für die Familie Trierenberg das Abenteuer Weingut vor Jahren begonnen hat. Auch auf der slowenischen Seite der Steirischen Weinstraße hat das Weingut Georgiberg Weingartenbesitz, so die Lagen Fosili, ein an Muschelkalk und Fossilien des Urmeeres reicher Boden, der bis an die Grenzen des slowenischen Teiles der Lage Zieregg reicht. Auf unsere Frage nach den persönlichen Lieblingsweinen zögert Trierenberg nicht: »Meine Lieblingsweine sind heute Sauvignon Blanc und Grauburgunder sowie Roséweine. 2015 SAUVIGNON BLANC 91 WIELITSCH 12,5 Vol.-%, helles Gelbgrün, Silberreflexe. Mit frischer Kräuterwürze unterlegte frische Stachelbeernote, rauchige Mineralität. Mittlerer Körper, leichtfüßig strukturiert, weißer Pfirsich, dezente Fruchtsüße im Abgang, Orangen im Nachhall. € 12,– BLAUER MUSKATELLER 91 SEKT 12,5 Vol.-%, helles Messing, rötlicher Schimmer, lebendiges Mousseux. Feine Mineralik, zarter Muskattouch, forale Nuancen. Saftig, kraftvoller Stil, feine Säurestruktur, mit einem angenehmen Feigentouch unterlegt, salzige Note, vielseitig einsetzbar. € 16,80 Der steirische Sauvignon ist für mich der beste, den wir in Österreich finden. In diesem relativ kleinen Gebiet findet man ihn in vielen verschiedenen Ausprägungen, einen internationalen Vergleich muss man nicht scheuen. Wir haben vor etwa sieben Jahren damit begonnen, Rosé-Weine zu produzieren, und waren damals so ziemlich die Einzigen in der Steiermark, heute wird dieser von vielen Winzern angeboten. In Frankreich haben wir gelernt, dass man Rosé auch im Barrique ausbauen kann, wodurch er noch wesentlich feiner wird. Heute vermarkten wir diesen als Rosé Reserve.« Zum Abschluss verkosten wir auf der prächtigen Terrasse des Georgiberg-Restaurants noch einige gereifte Weine des Hauses, die sich sehr vielversprechend entwickelt haben. Wie er die Zukunft des steirischen Weines generell bewertet, fragen wir den erfahrenen Wirtschaftskapitän. »Die steirischen Weine können international in jeder Weise mithalten, ihr Hauptproblem ist jedoch, dass die Mengen beschränkt sind, der Hauptteil im Inland abgesetzt wird und die Möglichkeit fehlt, größere Mengen großflächig anzubieten. Es wird daher am internationalen Markt immer ein Wein für Liebhaber bleiben, was die Vermarktung nicht einfacher macht.« Adress-Info Weingut Georgiberg Wielitsch 54 A-8461 Berghausen T: +43 3453 20243 < Fotos: Erwin Wimmer, beigestellt 36 falstaff okt–nov 2016

WETSCHER / promotion Design und Handwerks kunst auf höchstem Niveau Von der kleinen Tischlerei zum internatio nalen Top-Unternehmen: Wetscher ist Österreichs erste Adresse für Wohnkultur. muss es gelingen, den Menschen abzubilden«, ist Geschäftsführer Martin Wetscher überzeugt. HANDWERK NACH MASS Martin Wetscher führt den Betrieb in vierter Gene ration. Fotos: beigestellt; fotografiert im Einrichtungshaus Wetscher Es ist die Leidenschaft für schönes Wohnen, die Martin Wetscher antreibt. In vierter Generation führt er das Zillertaler Familienunternehmen – und verbucht regelmäßig große Erfolge. Seit der Gründung im Jahr 1912 hat sich das Einrichtungshaus internationales Renommee erarbeitet. Ausschlaggebend dafür sind vor allem die Einzigartigkeit des Konzepts und die exklusiven wohnfertigen Präsentationen, die von den Wetscher-Innenarchitekten entworfen wurden. Das Einrichtungshaus zeigt in seinen Wohngalerien mittlerweile mehr als 20 Ausstellungen mit internationalen Spitzenmarken. Von der »Wetscher Landart« über das »Wetscher Chalet« bis zum luftigen »Wetscher Penthouse«. Fügen, eine kleine Gemeinde mit gerade einmal 4000 Einwohnern, ist der Hauptsitz des Einrichtungshauses – und damit ein wahres Eldorado für Wohndesign. Die Aufnahme von Wetscher in den elitären Zirkel »Design Alliance« beweist einmal mehr, dass das Unternehmen auch international in der obersten Liga spielt. INDIVIDUELLER STIL Ein Grund für den Erfolg des Unternehmens ist mit Sicherheit die individuelle Herangehensweise. Mit einer umfassenden Wohnstilanalyse wird eine Einrichtung entworfen, die nicht nur dem Geschmack, sondern auch der Persönlichkeit des Kunden entspricht. »Guter Innenarchitektur Nicht nur die Möbel internatio - nal renommierter Marken wie Minotti oder B&B Italia machen die Wetscher-Wohnkonzepte so einzigartig – ergänzt werden sie durch eigens angefertigte Möbelstücke aus der angeschlossenen Tischlerei. So gelingt die Verbindung zwischen Tradition und modernem Wohndesign perfekt. »Momentan will jeder dieses Authentische, Regionale«, erklärt der Geschäftsführer den Erfolg seiner Tiroler Handwerksprodukte. »Für mich persönlich ist die Anerkennung unserer Kunden und Besucher, die inzwischen über die Tiroler Grenzen hinaus aus ganz Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien anreisen, die schönste Bestätigung unserer Arbeit«, freut sich Martin Wetscher. Welcher Wohntyp bin ich? Zur Wetscher-Philosophie gehört die individuelle Planung, die auf die Persönlichkeit der Kunden abgestimmt ist und den ganz eigenen Wohlfühl-Wohnstil garantiert. Melden Sie sich an zur Beratung unter planung@wetscher.com; die kostenlose Wohnstilanalyse gibt es auf www.wohnstilberatung.com INFO Weitere Infos unter www.wetscher.com okt–nov 2016 falstaff 37

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