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Falstaff Magazin Österreich 6/2019

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wein / NEUES SPANIEN <

wein / NEUES SPANIEN < Um die Herkunft eines Weins ins Zentrum zu rücken, ist kompromisslose Zurückhaltung der einzige Weg. Ein weiterer Vorreiter: Dominio do Bibei. Das Gut liegt mitten in Galicien, im Nordwesten Spaniens. Weinmacherin Laura Lorenzo produziert hier in kühlem Klima Weine, die zu den begehrtesten der gesamten Region gehören. Das Envínate-Kollektiv produziert unter anderem auf Teneriffa Weine und gehört derzeit zu den gefragtesten Beratern in der spanischen Weinwelt. und sandhaltige Bodenstruktur macht vor der Landesgrenze nicht halt. Den richtigen Dreh gefunden haben die Alvears allerdings erst, als sie 2010 die vier jungen Önologen von Envínate verpflichteten. Die gehören zu den derzeit gefeiertsten Weinmachern des Landes. Sucht man nach einem Hinweis darauf, ob eine spanische Weinregion gerade im Trend liegt, muss man eigentlich nur überprüfen, ob Envínate dort aktuell engagiert ist. Die Pioniere des neuen spanischen Weinstils produzieren derzeit einige der gesuchtesten, vom Atlantik beeinflussten Weine im ganzen Land. In Taganana, dem Nordosten von Teneriffa betreut eines der Mitglieder des Kollektivs, Roberto Santana, eine Reihe von Kleinstparzellen mit bis zu 100 Jahre alten Rebstöcken, die als Gemischter Satz mit einheimischen Rebsorten bestockt sind. Die Weine des Táganan-Labels genießen einen hervorragenden Ruf unter Kritikern und Weinliebhabern. Bei Palacio Quemado stellte Envínate zuerst die Produktion auf biologischen Anbau um, verbannte alles amerikanische Holz aus dem Keller und stellte auf schwach getoastete, französische Tonneaux um. Die Weine werden heute spontan vergoren und nur vor der Füllung leicht geschwefelt. Mittlerweile ist jedem klar, dass kompromisslose Zurückhaltung der einzige Weg ist, wenn man die Herkunft eines Weins ins Zentrum rücken will. Nicht nur Familie Alvear tut Jahr für Jahr weniger in ihrem Keller und reduziert den Neuholzanteil – die Haltung hat sich bei vielen spanischen Weingütern gewandelt: Wenn es nach Kokos riecht, ist es nicht gut, ist es von gestern. Maria de Alvear ist für Verkauf und das Marketing der Alvear-Güter verantwortlich. Vor 2010, sagt sie, seien ihre Weine von einem Wein aus der Rioja nur schwer zu unterscheiden gewesen. Der Einfluss der langen Lagerung in stark getoasteten Holzfässern war einfach zu groß. »Ich will trinkbare Weine machen, die nach jedem Schluck nach dem nächsten verlangen«, sagt sie lachend und gießt von ihrem Lagenwein La Zarcita ein. Blind würde man bei diesem Wein vielleicht auf Frankreich tippen. Oder auch auf Portugal. Maria de Alvear meint, dass das wohl der ungeschminkte Ausdruck von Extremadura sei. Alvears Vorstellung von Wein kann, betrachtet man die weltweite Entwicklung, durchaus als eine progressive, moderne Vorstellung bezeichnet werden. Weine, die nicht nur durch Kraft und Opulenz glänzen, sondern sich vor allem so präsentieren, dass man gerne ein zweites Glas genießt. Diese Philosophie galt schon einmal als modern, beispielsweise während der Anfänge von Vega Sicilia, als man sich an dem eleganten, trinkigen Bordeaux orientierte. < Fotos: Estanis Nunez, beigestellt 42 falstaff sep–okt 2019

Unser Bio. Unsere Qualität. Natürlich wurden dafür ganze Wiesen aufgefressen. Es braucht natürlich nicht viel, um diesen Käse zu machen: Schöne Wiesen mit saftigen Gräsern und Kräutern. Kühe, die diese Wiesen während der Sommermonate beweiden. Bio-Milch in höchster Qualität. Mehrere Generationen Erfahrung im Käsemachen und Zeit. Sonst braucht es nichts. Gar nichts. Das ist Bio. Kontrollierte Qualität. Garantiert mit dem EU-Biologo und dem AMA-Biosiegel. bioinfo.at ec.europa.eu/agriculture/organic Der Inhalt dieser Veröffentlichung gibt allein die Meinung des Autors wieder, der allein für den Inhalt verantwortlich ist. Die Europäische Kommission haftet nicht für die etwaige Verwendung der darin enthaltenen Informationen. DIE EUROPÄISCHE UNION UNTERSTÜTZT KAMPAGNEN ZUR FÖRDERUNG DES ABSATZES LANDWIRTSCHAFTLICHER QUALITÄTSERZEUGNISSE.

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