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wein / DIE MOSEL UND DER WEIN Dramatischer Steilhang: Erdener Treppchen. Am Fuß des Weinbergs wurde mit Unterstützung des Bremer Ratskellers eine römische Kelteranlage restauriert. sche Schiefergebirge zeigt sich an den Hängen des Moselufers erst weiter flussabwärts ab Trier. An der Obermosel, wie der Flussabschnitt oberhalb Triers mit sehr deutscher Perspektive und letztlich unzutreffend genannt wird, dominieren die Gesteine der Trias, stellenweise mit Keuper und Buntsandstein, vor allem aber verbreitet mit Muschelkalk. Für Riesling sind in diesem Flussabschnitt nur die allerwärmsten, steilsten Südlagen reserviert – vor allem die Lage Wormeldange Koeppchen hat einen ausgezeichneten Ruf. Fast überall sonst bevorzugen die Winzer Burgundersorten, die natürlich bestens zum Kalkstein passen. Zwei weitere Spezialitäten sind diesem Flussabschnitt zu eigen: Hier wächst auch noch die historische Sorte Elbling und bringt einen rustikalen, aber durchaus terroiraffinen Zechwein. Und das kühle Grundklima der Region fördert auch die Erzeugung von Schaumwein, also von Sekt am deutschen Ufer und von Crémant am luxemburgischen. < DIE MITTELMOSEL Bei Trier beginnt die Mosel jener Fluss zu werden, den man in der Regel vor Augen hat, wenn man an Moselwein denkt. Ab hier zeigt sich der Schiefer im Boden, und der sich vielfach windende Flusslauf ist gesäumt von halsbrecherischen Steillagen, die mit Rieslingreben bestockt sind. Trier ist auch aus einem zweiten Grund ein weingeografi scher Knotenpunkt, denn kurz vor der alten Römerstadt mündet bei Konz die Saar in die Mosel, kurz hinter Trier die Ruwer. Die Weine beider Nebenflüsse werden seit dem Jahr 2007 kurz und bündig als »Mosel« etikettiert. Begründet wurde dieser Schritt von der Weinbaupolitik damit, dass die ältere Redeweise »Mosel-Saar-Ruwer« zu sperrig für den Export gewesen sei. Sachlich gesehen ist die Verkürzung auf »Mosel« aber irreführend, denn bei den Weinen von Saar und Ruwer handelt es sich um sehr eigenständige Wein-Charaktere: Die Saar ist berühmt für ihren finessenreich-mineralischen Stil, während die Ruwer strammen Riesling mit charakteristisch floralen Noten hervorbringt. An der Mosel selbst gewinnen die Weine auf den folgenden Flusskilometern bis zur Mündung bei Koblenz kontinuierlich an Kraft und Wärme. Dabei sagt es über den Flussverlauf viel aus, dass die Mosel von Trier bis Koblenz 195 Kilometer zurücklegt, Luftlinie sind beide Orte gerade einmal die halbe Distanz voneinander entfernt. Dass die Mosel mäandert, ist für den Weinbau ein Segen: Denn durch ihre weit ausgreifenden Schleifen entstehen reichlich Südhänge in direkter Flusslage. Zwar ist das Klima der Mosel im Zuge von Global Warming heute nicht mehr so kühl wie früher, als immer wieder Jahre mit mangelnder Traubenreife auftraten. Doch die Wärme eines nach Süden gerichteten Steilhangs ist auch heute noch die Bedingung für balancierte, trockene Weine und für jene frucht- und edelsüßen Spitzenweine, die den Weltruhm der Mosel begründet haben. Wer einmal eine 20 Jahre alte Mosel-Auslese getrunken hat, weiß, wie wenig »süß« diese Weine schmecken, wenn sie voll ausgereift sind: Die Süße wirkt gerade nur als Volumenverstärker für die Frucht – letztlich sind es aber stets die Säure und der mineralische Extrakt, die die Faszination dieser Weine begründen. Von Trier flussabwärts sind die ersten berühmten Weinbauorte Leiwen und Trittenheim, dann folgt Piesport mit seiner Spitzenlage Goldtröpfchen, ab Brauneberg mit seiner Juffer Sonnenuhr geht dann für die folgenden Flusskilometer stets die eine Spitzenlage direkt in die nächste über: Bernkastel (mit seinem Doctor), Graach (Himmelreich), Wehlen (Sonnenuhr), Ürzig (Würzgarten) und Erden (Treppchen/Prälat) – das ist eine Kette von Einzellagen, die allesamt Weinlegenden hervorbringen. Nirgendwo sonst als hier an der Mittelmosel verbindet der < Karte: Stefanie Hilgarth, Fotos: Gaby Comes, Erden, beigestellt 30 falstaff sep–okt 2019
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