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Falstaff Magazin Österreich 6/2018

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wein / WORLD CHAMPIONS

wein / WORLD CHAMPIONS Drei Pichler-Generationen – F.X. Pichler senior, Lucas Pichler und F.X. Pichler junior. > Die Weine aus der Dürnsteiner Ried Kellerberg sind das trinkbare Markenzeichen des Weinguts. 56 falstaff sep–okt 2018 Mitten in den Weingärten zwischen Dürnstein und Oberloiben liegt das neue Weingut F.X. Pichler. entstehen, die von einer facettenreichen Fruchtexotik und einer kühlen Mineralität geprägt sind, die spielerisch die Kraft und Komplexität dieser langlebigen Gewächse vergessen lassen. Von ebenso großer Bedeutung sind die Terrassengärten am großen Loibner Loibenberg. Seine steilen Lagen bereichern das Pichler’sche Sortiment mit steinobstigen Rieslingen und rauchig-tabakigen Veltlinern wie den Ausnahmeweinen »M« und »Unendlich«. Szenenwechsel: Am östlichen Ende der Wachau, zwischen Loibenberg und Pfaffenberg, liegt ein kleiner Taleinschnitt mit tiefgründigen Gneisverwitterungsböden. Hier entsteht der hellfruchtige, stets lebendig-rassig angelegte Riesling Smaragd Ried Steinertal, der sich bei Weinfreunden seit Jahrzehnten einer treuen Anhängerschaft erfreut. Seit einigen Jahren neu im Programm ist der charaktervolle Grüne Veltliner Smaragd aus der Dürnsteiner Ried Liebenberg. Südsüdwestlich ausgerichtet entstehen auf diesen Steilterrassen vielschichtige, vom Glimmerschiefer geprägte, elegante Veltliner, die ihre Herkunft mit feiner Tropenfrucht, mineralischer Frische und kräutriger Würze verraten. Einen idealen Einstieg in die Pichler’sche Weinstilistik erfährt man mit den Lagen- Federspielen, dem Grünen Veltliner Ried Klostersatz und dem Riesling Ried Burgstall. Aber damit nicht genug: F.X. Pichler geht auch über das Lagenkonzept hinaus, wenn es gilt, Weine von außergewöhnlicher Konzentration und Komplexität zu kreieren. Und so entstand im Jahrgang 1991 der erste Grüne Veltliner Smaragd mit der Zusatzbezeichnung »M«. Die für diesen Ausnahme- wein selektionierten Trauben entstammen in der Regel verschiedenen Terrassen am Loibenberg und werden je nach Jahrgang zwei bis drei Wochen nach den Lagenweinen gelesen. Weinautor Horst Dippel merkte völlig zu Recht an: »Wenn ›M‹ als Kürzel für ›monumental‹ Sinn macht, dann sicherlich für diesen überwältigenden Wein.« Ein Jahr später erblickte dann auch ein nach gleichem Konzept entwickelter Riesling »M« das Licht der großen Weinwelt. Doch damit schienen die Möglichkeiten für hochreifen und doch trockenen Riesling für F.X. Pichler noch nicht erschöpft zu sein. Im Jahrgang 1998 wurde die Premiere des Riesling »Unendlich« gefeiert, dessen strahlend blaues Etikett – angelehnt an Karl-Friedrich Schinkels legendäres Sternenhimmel-Bühnenbild aus der »Zauberflöte« – ein außergewöhnliches Weinerlebnis verheißt. Mit diesem Wein hat sich Franz Xaver Pichler ein würdiges Denkmal gesetzt, wie auch »Wine Advocate« Robert Parker jun. versicherte: »Was das Château Latour in Bordeaux oder Domaine de la Romanée-Conti in Burgund ist, das ist F.X. Pichler in der Wachau.« Recht hatte er. Heute sind die Pichler-Weine von den Weinkarten der internationalen Top-Adressen nicht mehr wegzudenken. Ein klares Credo gibt auch Lucas Pichlers Linie für die Zukunft vor: »Unsere Philosophie ist es, aus dem hervorragenden Potenzial, das uns die Natur bietet, das Beste zu machen. Eine Verantwortung zu übernehmen gegenüber unserer Familie, aber auch gegenüber der Natur, der Geschichte und dem Wein. Denn unser Kapital sind die Weingärten, die Reben und das erfahrene Wissen aus der Tradition in Verbindung mit Intuition und Weltoffenheit.«

STEIERMARK. GROSSE KUNST. OHNE ALLÜREN. Steiermark – eine geschützte Ursprungsbezeichnung der EU für österreichischen Qualitätswein. Steirischer Wein ist daheim auf den steilen Hängen kleiner Weingüter, die wissen, dass ihr langsamster Mitarbeiter der beste ist: Österreichs reine Natur. österreichwein.at

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