PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 8 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 6/2016

  • Text
  • Reisen
  • Trinken
  • Essen
  • Sizilien
  • Wein

icons / JIM BEAM Fotos:

icons / JIM BEAM Fotos: Greg Whitaker COWBOY-WHISKEY 74 falstaff sep–okt 2016

Seit 220 Jahren wird die Rezeptur von Jim Beam als Familiengeheimnis gehütet. Wie der Whiskey aus Kentucky die ganze Welt eroberte. TEXT PETER EICHHORN J In den vergangenen 220 Jahren beeinflusste wohl keine Familie die Geschicke des amerikanischen Whiskeys derart wie die Familie Beam und ihre Nachfahren. Sieben Generationen voller Entschlossenheit, harter Arbeit und konsequenter Produkte prägten den Weg des klassischsten aller US-Destillate vom Cowboy-Feuerwasser zum Premium-Genussmittel. So wurde Jim Beam weltweit zum Inbegriff der Spezialitäten aus Mais und Roggen, die insbesondere im Bundesstaat Kentucky ihre Heimat fanden. Die Marken und ihre Whiskeys inspirierten die Dichter und die Präsidenten – auch George Washington besaß eine Whiskey-Destillerie in Mount Vernon – und hielten Einzug in bekanntes Liedgut. So heißt es in Don McLeans oft gecovertem Klassiker »American Pie«: »Them good ol’ boys were drinkin’ whiskey and rye« – und einige der guten alten Jungs hielten bestimmt ein Glas Jim Beam in ihren Händen. Dabei beginnt die Geschichte dieser uramerikanischen Marke in Deutschland. Von Europa aus fahren die Auswanderer-Schiffe über den Atlantik in die Neue Welt. Auch Nicolaus und Margaretha Böhm sind mit an Bord. Am 23. Oktober 1752 kommen sie in Philadelphia an und lassen sich in Bucks County in Pennsylvania nieder. Am 9. Februar 1760 wird ihr Sohn Johannes Jakob Böhm geboren. Der junge Böhm lässt sich zunächst in Maryland nieder. Er ändert seinen Namen ins Amerikanische und heißt fortan Jacob Beam, bevor er nach Kentucky weiterzieht, wie so viele Siedler und Farmer in dieser Zeit. »In Kentucky und Tennessee bieten die Böden eine ideale Grundlage für den Anbau von Mais und Roggen«, erklärt Fred Noe, der heutige Chef von Jim Beam. Flüsse wie der Mississippi und der Ohio-River ermöglichen überdies optimale Handelsrouten für die Rohstoffe und Waren. In den 1790er-Jahren ziehen immer mehr Whiskey-Hersteller in die Region, wenngleich nicht ganz freiwillig. In Folge des Unabhängigkeitskrieges (1775–1783) gründet sich der junge Staat USA, verfügt jedoch durch die Militärausgaben über sehr begrenzte Finanzen. Präsident Washington erhebt > BIM EAM icons FALSTAFF PRÄSENTIERT IN JEDER AUSGABE STILIKONEN AUS ALLEN BEREICHEN DES LIFESTYLES. sep–okt 2016 falstaff 75

FALSTAFF ÖSTERREICH