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Falstaff Magazin Österreich 5/2016

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wein / BURGUNDER TROPHY

wein / BURGUNDER TROPHY 2016 > Namen das Geschehen. Die Kategorie »Klassischer Weißburgunder« ging geteilt an Georg Prielers »Seeberg« und Gernot Leitners »Salzberg«. Auch den besten Leithaberg DAC Weiß stellte Prieler mit einem reinsortigen Weißburgunder, Gernot Leitner aus Gols holte sich dafür die Kategorie Weißburgunder 2014 mit seinem am Salzberg gewachsenen »Pannobile«. Ein Trio stellte die besten Leithaberg DAC 2014: Punktegleich platzierten sich Markus Altenburger aus Jois mit dem Chardonnay »Jungenberg«, Schloss Esterházy mit dem Pinot Blanc aus der Lage Tatschler und Gernot Heinrich mit Weißburgunder Leithaberg DAC. Die beiden besten Grauburgunder kamen von Harald Kraft aus Rust mit Grauburgunder 2015 und Gerhard Kracher aus Illmitz mit Pinot Gris Reserve 2014. Der Löwenanteil der verkosteten Weine kam auch heuer aus den beiden Appellationen rund um den Neusiedler See, der auf das Klima entscheidenden Einfluss nimmt. Im Westen bestimmt der Leithaberg mit seinen speziellen Böden die Güte der Weißweine – ein hoher Anteil an Kalk, aber auch Glimmerschiefer kommt den Burgundersorten sehr entgegen. Doch auch der Seewinkel mit seinen teils schottrigen, teils sandig geprägten Lagen bringt sehr feine und lagerfähige Weißweine hervor. In den südlicheren Regionen des Burgenlands, wo König Blaufränkisch regiert, ist der Weißwein eher ein Randthema. In der Region um Rechnitz im Südburgenland gibt es eine nennens- Auch Georg Prieler aus Schützen ist für seine eleganten Weißweine bekannt. werte »Weißwein-Insel«, im Mittelburgenland zeigt Albert Gesellmann seit Jahren, welches Potenzial für Spitzenweißweine vorhanden ist. Auch wenn sich die Weine von den beiden Seeseiten schon wegen der geologischen Gegebenheiten unterscheiden, so weisen sie im Charakter doch gewisse Gemeinsamkeiten auf, die vom Seeklima bestimmt sind. Die Weine besitzen stets eine gute Reife und dadurch einen Pannobilist Gernot Leitner ist mit seinen Weißburgundern immer auf Spitzenplätzen zu finden. angenehmen, extraktsüßen Grundton. Die Säurestruktur ist weniger ausgeprägt als in den kühleren Anbauzonen. Dennoch lassen die weißen Burgunder des Burgenlandes eine angenehme, oft salzig-mineralische Frische nicht vermissen, die den Weinen einen guten Trinkfluss verleiht. Ein weiterer Pluspunkt ist die Lagerfähigkeit, die speziell bei den im Holzfass geschulten Vertretern zu den Stärken der weißen Burgundersorten zählt. Ein Schwerpunkt liegt bei der Falstaff Burgunder Trophy immer auf dem jüngsten Jahrgang – dieses Mal war das der 2015er –, der trocken und klassisch ausgebaut sein soll. In dieser Klassik-Gruppe wurde die größte Zahl an Weinen eingereicht. Der eher warme und sonnenreiche Jahrgang brachte gut ausgereifte Weine mit viel Frucht und Extrakt, aber auch etwas weniger Säurestruktur hervor, die im starken Gegensatz zum kühlen, säurereicheren Vorgänger 2014 stehen. »2015 ist ein Jahr, wie man es sich wünscht: Perfektes Erntewetter brachte uns kleinbeerige, reife und kerngesunde Trauben, da kann man sich auf einen großartigen Jahrgang freuen«, sagt Georg Prieler aus Schützen. Die Verkostungsergebnisse laden einmal mehr ein, sich mit den weißen Burgundern des Burgenlandes auseinanderzusetzen, denn neben den Weinen der Spitzenbetriebe gibt es auch ausgezeichnete Weine zu attraktiven Einkaufspreisen. < Fotos: Steve Haider, beigestellt 70 falstaff jul–aug 2016

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