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vor 4 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 4/2020

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wein / KELLERGASSEN

wein / KELLERGASSEN Großartige Atmosphäre: Öhlbergkellergasse in Pillersdorf. > Burgenland. Auch im verwandten mährischen Weinbaugebiet in Tschechien wurzeln die Kellergassen in der gleichen Geschichte, ähnliche Baukörper findet man zudem in der Slowakei oder in Ungarn. Das Weinviertel ist aber das Zentrum der Kellergasse. Wollte man sie alle besichtigen, dann hätte man wirklich gut zu tun. Etwa 1100 davon gibt es alleine im Weinviertel – gemessen an den 550 Winzerorten eine stattliche Zahl. Würde man alle Presshäuser aneinanderreihen, müsste man 37.000 Hausnummern vergeben. Typischerweise wurden die Keller in einem vorhandenen natürlichen Graben oder an einem Hang in den Löss gegraben und mit dem Aushubmaterial gleich das vorgesetzte Presshaus errichtet, dass neben der Baumpresse meist auch ein kleines Kammerl besitzt, das oft als Koststüberl ausgeschmückt ist. Und bis heute ist es ein Erlebnis, den jungen Wein direkt am Ort seiner Reife zu probieren. Und wenn der Hauer gut gelaunt ist, wer weiß, ob er nicht vielleicht auch noch ein besonderes Flascherl aus seiner Vinothek hervorzaubert … < TOP 10 Die schönsten Kellergassen in Niederösterreich: ZIPF 2024 Mailberg KÖNIGLICHE KELLERGASSE 2033 Dürnleis MAULAVERN 2051 Zellerndorf HOHLWEGKELLERGASSE 2123 Hautzendorf OAGOSSN 2162 Falkenstein GALGENBERG 2164 Wildendürnbach ALTE GERINGEN 2170 Ketzelsdorf bei Poysdorf RADYWEG 2170 Poysdorf TIEFER GRABEN 2171 Herrnbaumgarten STRANINGER KELLERGASSE 3722 Straning Die Kellergasse Galgenberg in Wildendürnbach gilt als eine der schönsten. Fotos: Niederösterreich Werbung/Andreas Jakwerth, Weinviertel Tourismus_Robert Herbst 72 falstaff jun 2020

WIEN ENERGIE Sonnenenergie ist klimafreundlich und trägt somit aktiv zum Klimaschutz bei. SONNENENERGIE? JA, BITTE! Wien Energie investiert dieses Jahr 200 Millionen Euro, um die WienerInnen langfristig mit klimafreundlichem Strom und Wärme zu versorgen. Denn zum Ausbau erneuerbarer Energien gibt es keine Alternativen. ADVERTORIAL Fotos: © Ian Ehm, (c) MA31/Fürthner Immer, wenn wir im Alltag unser Handy aufladen, das Licht aufdrehen oder warmes Wasser benutzen, jedes Mal, wenn wir auf Spotify unser Lieblingslied hören und ganz nebenbei der Geschirrspüler läuft, immer dann brauchen wir Strom. In einer Stadt mit fast zwei Millionen EinwohnerInnen geht es hier um viel. Um viel Energie und darum, langfristig den Erhalt der Lebensqualität zu sichern. Dafür ist es notwendig, die Stadt mit nachhaltiger Energie zu versorgen. Hier geht Wien Energie als größter regionaler Energiedienstleister auch jetzt weiter voran. Als Teil der Energiewende steht Wien Energie für den offensiven Ausbau der Solarenergie. SONNENENERGIESTADT »Wien soll zur Sonnenenergiestadt werden. Alleine 2019 hat Wien Energie so viel Solar energie ausgebaut wie in den letzten zehn Jahren zusammen. Über 200 Solarkraftwerke sind heute in Betrieb und können umgerechnet bereits 14.000 Haushalte ganzjährig mit klimafreundlichem Sonnenstrom versorgen. Auch im Jahr 2020 geht es in dieser Geschwindigkeit weiter,« erklärt Michael Strebl, Geschäftsführer von Wien Energie. GEMEINSAM KLIMA SCHÜTZEN Was heißt das für die Wienerinnen und Wiener? Wien Energie berät, plant und setzt verschiedenste Solarenergieprojekte um – auch auf Mehrparteienhäusern und dem eigenen Hausdach. Für viele sind auch Beteiligungsmodelle interessant, die ganz im Zeichen des Klimaschutzes stehen und nebenbei auch als Investment fungieren. Ganz aktuell nimmt Wien Energie in Unterlaa das größte Solarkraftwerk Wiens in Betrieb. »Mit diesem BürgerInnen-Solarkraftwerk können alle, die kein eigenes Haus besitzen oder selbst kein Solardach bauen können, aktiv am Klimaschutz teilhaben«, erklärt Strebl. ERFOLG DER BÜRGERKRAFTWERKE Das Solarkraftwerk in Unterlaa wird von tausenden WienerInnen unterstützt. Sie kaufen einen symbolischen Anteil an der Photovoltaik-Anlage in Form eines Gutscheinpakets. Mit einer attraktiven Verzinsung über fünf Jahre bietet Wien Energie eine klimafreundliche Anlagemöglichkeit. Das Beteiligungsmodell war schon in der Vergangenheit ein Erfolg: Bereits über 30 solcher Bürgerkraftwerke sind in Betrieb – die Anteilspakete erfreuen sich seit Beginn hoher Beliebtheit. INFO Michael Strebl, Geschäftsführer von Wien Energie. Mehr zu den Klimaschutzprojekten von Wien Energie unter klimaschuetzen.at jun 2020 falstaff 73

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