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wein / DER RHEIN UND DER WEIN > Silvia und Joachim Heger pflegen die Reben am Breisacher Eckartsberg, hier abgelichtet mit Kaiserstuhl im Hintergrund. im vom Schwarzwald beeinflussten, etwas feuchteren und kühleren Klima der Gutedel. Und wo Global Warming ausnahmsweise wohltuend spürbar wird, setzen die Winzer eher auf Burgunder als auf Riesling. Ein einheitliches Merkmal des Weinbaus zwischen Basel, Straßburg und Karlsruhe wiederum ist, dass es fast nirgendwo Reben direkt am Flussufer gibt: Denn dieses verläuft hier flach, und die Schwemmlandböden in den Flussauen sind für den Rebstock in aller Regel kein sonderlich wertvolles Substrat. So gibt es im ganzen Elsass keine Reben mit Flussblick. Auch auf der badischen Seite sind sie äußerst rar. Eine Ausnahme bildet der Breisacher Eckartsberg, der durch die Vulkanaktivität des Kaiserstuhls entstand und sich direkt an den Fluss schmiegt. Auch der Kaiserstuhl selbst besitzt in der Sasbacher Lage Limburg einen solchen Vorposten. Beide Lagen sind vor allem mit Burgundern bestockt. RHEINHESSEN Ab Höhe Karlsruhe flussabwärts ist auch das linke Rheinufer deutsch – hier grüßen aus der Ferne die Weinberge der Pfalz, am rechten Ufer diejenigen der Bergstraße. Der erste nah am Fluss gelegene weinbauliche Hotspot dieses Flussabschnitts ist Worms mit dem Weinberg des Liebfrauenstift-Kirchenstücks. Der ganze Weinberg liegt auf Flusssedimenten – aber nicht auf dem üblichen Schwemmland, sondern auf einer wertvollen Vielfalt von Geröllen und Verwitterungsprodukten. Denn unweit dieser Stelle beginnt der Übergang vom Graben der Oberrheinischen Tiefebene ins Rheinische Schiefergebirge. Da sich der Rhein seinen Weg durch den Stein erst bahnen musste, verlangsamte sich sein Fluss, und er hat in Jahrmillionen immer wieder an derselben Stelle Ballast abgeworfen. So entstand ein ganz besonderes Terroir. Der Ruhm des Liebfrauenstift- Rieslings wurde zum Vorbild der »Liebfrauenmilch«. Doch in Sachen Komplexität, Gaumenstruktur und Langlebigkeit spielt das (trocken ausgebaute) Original in einer komplett anderen Liga als die kitschige Imitation aus dem Supermarkt. Der echte Liebfrauenstift-Riesling kann sich mühelos mit den Grands Crus messen, die ein paar Kilometer weiter am Roten Hang auf »rotliegendem« Tonschiefer wachsen. Lagen wie Hipping, Pettenthal und Rothenberg und Weingüter wie Gunderloch, Kühling-Gillot, Sankt Antony, Heyl zu Herrnsheim und ein Dutzend weitere sind weltweit ein Begriff. Hier, in den Orten Oppenheim, Nierstein und Nackenheim, beginnt sich zudem auch die rheinische Hochkultur der edelsüßen Weine erstmals in voller Pracht zu zeigen: Die Trockenbeerenauslesen aus dem Nackenheimer Rothenberg, die Fritz Hasselbach vom Weingut Gunderloch in den 1990er- und 2000er-Jahren erzeugt hat, zählen zu den großen deutschen Wein- Legenden der letzten Dekaden. RHEINGAU Kurz nach dem Zufluss des Mains beginnt der Rhein seine Richtung zu ändern: Statt wie fast während seines ganzen Verlaufs von Süden nach Norden zu fließen, fließt er zwischen Wiesbaden und Bingen von Osten nach Westen. Diese geografische Konstellation hat zur Folge, dass die direkt am Fluss liegenden Weinberge nach Süden blicken. Dabei ist es genau genommen ein Zweiklang von Lagen, der den Rheingau auszeichnet: Die »Berglagen« befinden sich vom Fluss zurückversetzt in der Höhe, > Am Roten Hang schaffen Carolin Spanier-Gillot und H. O. Spanier mit biodynamischen Methoden Spitzenriesling, so in der Niersteiner Lage Hipping. Karte: Stefanie Hilgarth, Fotos: Roland Krieg Fotodesign, Baschi Bender, beigestellt 30 falstaff jun 2019
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