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Falstaff Magazin Österreich 4/2017

wein / WORLD CHAMPIONS

wein / WORLD CHAMPIONS Gleich sechs Jahrgänge seit 1945 bewertete der US-Weinkritiker Parker mit seinen begehrten 100 Punkten. > Ururgroßvater des heutigen Besitzers Jacques Guinaudeau, ein Herr Henri Greloud, diese kleine Domaine am Plateau von Pomerol erworben. Er hat dort seinen »vignoble jardin« neu angelegt, ein Häuschen gebaut und dieses »Château Lafleur« getauft. Im Jahr 1900 erbte sein Sohn Charles Greloud das kleine Anwesen. Im Jahr 1915 kaufte André Robin Lafleur – übrigens zeitgleich mit Château Le Gay. Er war mit Henri Grelouds Enkelin Gabrielle verheiratet. In den 20er-Jahren wurde der Malbec aus dem Weingarten entfernt, seither gibt es nur noch Merlot und Cabernet Franc. Im Jahre 1946 übernahmen die Schwestern Thérèse und Marie Robin gemeinsam die beiden Weingüter. Die beiden Damen lenkten die Geschicke von Lafleur und Le Gay mit großer Umsicht bis zum Tode von Madame Thérèse im Jahr 1984. DIE NEUE WINZERGENERATION Es war der Ururenkel des Gründers, Jacques Guinaudeau, der nun gemeinsam mit seiner Frau Sylvie zunächst das Weingut Lafleur pachtete und den Wein wieder zu alter Klasse führte. Die Familie konnte das Weingut in weiterer Folge erwerben, seit dem Jahr 2000 ist mit Sohn Baptiste und dessen Frau Julie bereits die nächste Generation im Betrieb. Es werden hier alle nötigen Arbeitsschritte mit besonderem Bedacht durchgeführt, vom Weingarten bis zum Keller ist der Perfektionismus zu spüren, der hier an den Tag gelegt wird. Das Ergebnis kann in Form der beiden Rotweine verkostet werden. Der Grand Vin von Château Lafleur ist eine Komposition aus Merlot und Cabernet Franc, er verbindet Charme und Fruchtfülle mit der Kernigkeit und Struktur der komplementären Rebsorten und verfügt über Finesse ebenso wie Langlebigkeit. Kenner charakterisieren ihn als die »Eisenfaust im Samthandschuh« und schätzen ihn als echten »Vin de Garde«. Der Pensées de Lafleur ist längst kein normaler Zweitwein mehr, vielmehr ist er der kleinere Bruder aus diesem hervorragenden Weingarten. Während der Pensées mit etwas Glück noch um rund hundert Euro zu haben ist, muss man für den Grand Vin schon mit fünfhundert und mehr rechnen. In einem qualitativ großen Jahr liegt der Preis pro Flasche im vierstelligen Bereich. Das ist gewiss nicht wenig, dafür aber bietet Lafleur ein Trink erlebnis, das niemand so schnell vergessen wird. < Baptiste Guinaudeau: Weingartenarbeit mit Bedacht – und auch noch mit Pferd. Foto: beigestellt 30 falstaff jun 2017

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