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vor 8 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 4/2016

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wein & mehr / BIER

wein & mehr / BIER BRAUEN 2KOCHEN Lassen Sie Ihren Sud zehn Minuten kochen, damit das Eiweiß darin gerinnt und sich später absetzt. Dann packen Sie den Hopfen in einen Teebeutel und lassen alles weitere 50 Minuten sieden. Der Hopfen gibt Ihrem Bier Geschmack und die nötigen Bitterstoffe. Fünf Minuten vor dem Ende der Kochzeit können Sie noch Gewürze, etwa Orangenschalen und Koriander, mitziehen lassen. Geben Sie Gewürze nie zu früh in den Topf, weil sich sonst zu viele ätherische Öle lösen. Das stört den Geschmack. SCHRITT 3 SCHRITT LÄUTERN 68 falstaff jun 2016 Nlehmen Sie Hopfen- und Gewürzbeutel heraus, und füllen Sie den Sud in den Gärbehälter um. Ideal ist ein Gärfass, das einen Hahn zum Abfüllen hat – ein großer Topf reicht aber auch. Gießen Sie den Sud beim Umfüllen durch einen zweiten Wäsche beutel, um möglichst viele Trübstoffe herauszufiltern, und lassen Sie eventuell den trüben Bodensatz im Kochtopf. Decken Sie den Topf oder das Gärfass mit einem Tuch ab, und lassen Sie es über Nacht auf höchstens 25 Grad auskühlen.

Hopfenpellets geben dem Bier die nötigen Bitterstoffe. SCHRITT 4ERSTE GÄRUNG Am nächsten Morgen wirbeln Sie den Sud mit einem Schneebesen kurz durch, damit etwas Sauerstoff in die Flüssigkeit kommt. Kippen Sie die Hefe in 100 Milliliter und 30 Grad warmes Wasser, lassen Sie sie 20 Minuten ziehen, und geben Sie die Mischung zum Sud. Decken Sie alles ab – »der Feind ist der Staub«, sagt Braumeister Franz Lughofer –, verschließen Sie es aber bloß nicht fest, sonst explodiert der Behälter wegen der Gärgase! Lassen Sie alles für eine Woche bei Zimmertemperatur (um die 20 Grad) stehen. Es sollte bald zu blubbern und zu schäumen beginnen. jun 2016 falstaff 69

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