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cover / BORDEAUX EN PRIMEUR 2015 Margauxm doluptatio. Im etur, sit odisi consequi nobisti unduci acit int doluptas soluptas re net quis BEST OF LINKES UFER 1 DUCRU-BEAUCAILLOU (96–98) Der komplexe Saint-Julien verführt den Gaumen mit extraktsüßer Würze. (€ 130,– bis 180,–*) 2 LAFITE-ROTHSCHILD (96–98) Der vom reifen Cabernet Sauvignon geprägte Premier zeigt sich betont klassisch. (€ 550,– bis 700,–*) 3 MARGAUX (96–98) Elegant, seidig und verführerisch wie gewohnt präsentiert sich das Spitzengewächs. (€ 400,– bis 500,–*) 4 PALMER (96–98) Klassifiziert als Drittgewächs, das den Erstgewächsen ebenbürtig ist. (€ 250,– bis 300,–*) 5 D’YQUEM (96–98) Ein Jahr mit kraftvollem, süßen Yquem, der mit einer präzisen Botrytiswürze besticht. (€ 350,– bis 450,–*) Bei Cos d’Estournel kann man 2015 Wein aus allen Formaten genießen. * geschätzter Subskriptionspreis (ohne Gewähr) 6 COS D’ESTOURNEL (95–97) In Saint-Estèphe konnte Cos d’Estournel mit strenger Selektion das Optimum erreichen. (€ 130,– bis 180,–*) 7 HAUT BRION (95–97) Der Klassiker kommt mitten aus der Stadt und ist immer unter den Spitzenreitern zu finden. (€ 400,– bis 500,–*) 8 LATOUR (95–97) Kraftvoll, straff und eng geknüpft, aber leider nicht in der Subskription erhältlich. Bitte warten! 9 LÉOVILLE-LAS-CASES (95–97) Der Nachbar von Latour besitzt mehr Eleganz und wirkt diesmal sogar schon zugänglich. (€ 180,– bis 240,–*) 10 PONTET-CANET (95–97) Es geht auch biodynamisch, wie man hier seit Jahren eindrucksvoll unter Beweis stellt. (€ 120,– bis 150,–*) > Weinen mit dem besten Terroir greifen, die die herbstlichen Niederschläge am bes ten wegstecken konnten. Gute Weine bis hin zu den bürgerlichen Gewächsen warten auf den Weinfreund im Haut-Médoc wie im Médoc, doch hier sollte man sich beraten lassen, da man selbst noch nicht die Möglichkeit hat, die Spreu vom Weizen zu trennen. Auch hier führte der Weg zum Erfolg über gutes Terroir und gnadenlose Selektion. GROSSE WEINE AM RECHTEN UFER Von allen Anbaugebieten des Bordelais gilt das rechte Ufer um Saint-Émilion und Pomerol als die Region der besten 2015er-Weine. In der Tat war die Verteilung der Niederschläge nirgendwo anders günstiger: Im August, als es darum ging, die durch Trockenstress bedingte Blockade zu lösen, fiel mehr Regen als in den anderen Teilgebieten, im September, unmittelbar vor Beginn und während der Lese, weniger. Da der Herbst mit überwiegend sonnigem Wetter und kühlen Nachttemperaturen weitgehend frei von Botrytisdruck blieb, unterschieden sich die Lesetermine des Merlot sehr stark: Während manche Châteaux schon Anfang September zur Tat schritten, warteten andere bis Ende September oder sogar bis in die ersten Oktobertage hinein. Nach einem Regenguss am 2. Oktober nutzten die meisten Güter die nachfolgenden Tage, um dann auch den Cabernet Franc in den Keller zu bringen. Trotz dieser günstigen Rahmenbedingungen sollte man auch beim Kauf von Weinen vom rechten Ufer nicht wahllos sein: Bei den Weinen der kleineren Châteaux gilt es, die – leider häufigen – Extreme zu vermeiden: Manche sind überextrahiert, andere spannungs- und säurearm bei unbalanciert hohen Alkohol graden. Einige Winzer berichteten, dass die Farbausbeute des Merlot dieses Jahr vor allem zu Beginn der Gärung sehr schwach gewesen sei. Dieser Umstand verleitete offenbar manchen Winzer dazu, kräftiger zu extrahieren – beispielsweise durch häufigere Remontagen (Umpumpen des gärenden Mosts über den Tresterhut). Mit einem Schlag waren die Weine dann oft zu tanninkräftig, rappig und grün. Könner setzten eher auf eine Verlängerung der Mazerationsphase, wie es Baptiste Guinaudeau von Château Lafleur für die Weine von Grand Village, des bei Fronsac gelegenen Zweitguts der Familie, umreißt: »Wir haben länger als sonst mazeriert, bis zu 23 Tage lang, während wir Fotos: Peter Moser, beigestellr 28 falstaff jun 2016
Eine tolle Serie präsentierte die Familie Guinaudeau: von Château Lafleur bis Grand Village. BEST OF RECHTES UFER 1 CHÂTEAU PÉTRUS (98–100) Der berühmte Weinheilige aus Pomerol zeigt sich 2015 in absoluter Topform. (€ 3.000,– bis 3.500,–*) 2 CHÂTEAU AUSONE (97–99) Der Premier GC Classé »A« hat dieses Jahr rekordverdächtige 21.000 Flaschen gefüllt. (€ 550,– bis 600,–*) 3 CHÂTEAU CHEVAL BLANC (97–99) Beim »Weißen Rössl« in Saint-Émilion hat man auf den Zweitwein ganz verzichtet. (€ 550,– bis 600,–*) 4 CHÂTEAU LAFLEUR (97–99) Perfekter Merlot trifft exzellenten Cabernet Franc. Ergebnis: klassischer Lafleur. (€ 600,– bis 800,–*) 5 VIEUX CHÂTEAU CERTAN (97–99) Finesse und Struktur: Der VCC zählt zu den potenziellen Weinen des Jahres. (€ 180,– bis 240,–*) * geschätzter Subskriptionspreis (ohne Gewähr) 6 CHÂTEAU L’EGLISE-CLINET (96–98) Meister Denis Durantou erschuf einmal mehr einen sehr tiefgründigen Pomerol. (€ 200,– bis 250,–*) 7 CHÂTEAU TROTANOY (96–98) Elegant und voll finessenreicher Struktur überzeugt dieses Pomerol-Juwel. (€ 150,– bis 200,–*) 8 CHÂTEAU ANGÉLUS (95–97) Mit der Aufwertung zum Premier GCC »A« ist auch der Preis merklich gestiegen. (€ 300,– bis 360,–*) 9 CHÂTEAU L’ÉVANGILE (95–97) Der saftig-seidige Pomerol aus der feinen Palette der Lafite-Rothschild-Gruppe. (€ 150,– bis 180,–*) 10 CHÂTEAU HOSANNA (95–97) Christian Moueix’ Liebling präsentiert sich 2015 von seiner Schokoladenseite. (€ 120,– bis 150,–*) sonst nach 18 oder 19 Tagen abpressen. Dafür haben wir seltener umgepumpt und am Schluss gar nicht mehr.« Ein weiterer wesentlicher Erfolgsfaktor war 2015 das Vorhandensein von Kalk im Boden. So hinterließen die Weine vom Kalkplateau Saint-Émilions einen ausgezeichneten Eindruck: Die Feuchtigkeitsreserve im Untergrund milderte die Folgen der sommerlichen Trockenheit, sodass die Weine gesündere pH-Werte aufweisen als die meisten anderen Weine des rechten Ufers. Seinen brillanten Wasserhaushalt bewies auch das »Knopfloch« von Pétrus: mit genug Lehm, um selbst im Juli noch Wasser zu halten, aber auch mit idealer Drainage, um die herbstlichen Schauer durch das leicht konvexe Relief des Weinbergs und die verwitterten Molasseschichten des Untergrunds abzuleiten. »Unsere Reben hatten selbst während der letzten Lesetage Ende September noch grünes Laub«, berichtet Olivier Berrouet, »wirklichen Trockenstress gab es bei uns gar nicht.« Auch die Kiesböden im Pomerol und auf Château Cheval Blanc ermöglichten ausgezeichnete Resultate – nicht zuletzt durch den Beitrag vollfruchtiger, reifer und frischer Cabernet-Franc-Weine. »Der 2015er ist bei uns wie ein besserer 2010er«, erklärt etwa Alexandre Thienpont von Vieux Château Certan, 2010 waren die Cabernets Francs etwas vegetal und sind überwiegend im Zweitwein gelandet. Aber 2015 hatten wir makellos reife Cabernets Francs, im Grand Vin machen sie fast 20 Prozent aus.« Fast alle Pomerol der ersten Garde weisen Alkoholgehalte zwischen 14,5 und 14,8 Volumenprozent auf. Was ihnen gelingt, wird indes bei vielen Weinen der zweiten Reihe zum Problem: nämlich diese Wucht auch mit ausreichend Stoff, Vitalität und Frucht zu füllen. Die sandigen Böden in den Randlagen von Saint-Émilion und Pomerol taten sich deutlich schwerer, auch in den Satelliten-AOCs und an den Côtes de Bordeaux sind die Ergebnisse variabel, der Tendenz nach am besten erscheinen Canon-Fronsac, Bourg und Castillon; Blaye hatte im Herbst den meisten Regen unter allen Appellationen des rechten Ufers. In Pessac-Léognan darf man sich über einen ausgezeichneten und homogenen Jahrgang freuen. Verliefen die letzten Jahre nicht so ideal, klappte es 2015 wie bestellt. Da kam manchem Winzer der Spruch des legendären Önologie-Professors Émile Peynaud in den Sinn: »Es sind die kleinen Jahrgänge, die den ganz großen vorbereijun 2016 falstaff 29
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