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Falstaff Magazin Österreich 3/2019

Chefredakteurin URSULA

Chefredakteurin URSULA MACHER GOURMET 3D-PATISSERIE SÜSSES AUS DEM DRUCKER Ehe die Ukrainerin Dinara Kasko ihre Leidenschaft für die Patisserie entdeckte, galt ihre Liebe der Architektur und Geometrie. Nach dem Studium in Charkiw verbindet die 31-Jährige nun das eine mit dem anderen und stellt gar außergewöhnliche Kreationen in die Vitrine. Mit einem einfachen FDM-Drucker stellt Kasko nach streng geometrischen Plänen (»Die Ideen hole ich mir aus Natur und Kunst.«) Gussformen her, die sie mit hitzebeständigem Nahrungsmittelsilikon füllt und die schlussendlich die Backform des Kuchens darstellen. Die Formen kann man nun auch via Homepage bestellen (ab € 35,–, Rezept inklusive), für den Geschmack muss man freilich selbst sorgen. Rein optisch ist aber fix: süße Meisterwerke, fast zu schade zum Vernaschen. dinarakasko.com PAUL’S DAILY: VOLLE KRAFT AUS DER FLASCHE Smoothie-Anbieter gibt es inzwischen viele, Qualitätsunterschiede ebenso. Ein besonders heller Stern am Himmel ist dabei der Wiener Paul F. Hartig, der seine Paul’s-Daily-Produkte nach intensivem Studium von TCM, Ayurveda und indigener südamerika nischer Kräuterheilkunde entwickelte. Die kaltgepressten Elixiere (»Keine Smoothies!«) gibt es aktuell in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen (Natural Glow, Natural Balance, Natural High), verarbeitet werden regionales Obst, eine enorme Menge an Gemüse, dazu noch Öle, Blütenpollen, Kräuter und Salze. Hartig: »Für jeden Drink arbeite ich nach einem sehr genau ausbalancierten Rezept, das über Monate hinweg auf Wirkungsgrad und Geschmack ausgetestet und abgestimmt wurde.« Produziert wird täglich frisch, ehe der Power-Drink (250 ml um € 4,80) in Wien – noch – vom Chef höchstpersönlich ausgeliefert wird (ab einer Bestellung von drei Flaschen). Ausprobieren kann man ihn auch an einer der feinsten Adressen Wiens: im »FABIOS« auf der Tuchlauben. paulsdaily.com 74 falstaff mai 2019

NOTIZEN LIEBE ZUM BESONDEREN Sie kommt aus der Marketing-Branche, er führte ein Bar-Bistro im 8. Bezirk: Gemeinsam übernahmen Ines und Alexander Mayr nun am Kutschkermarkt in 1180 Wien den Delikatessen-Marktstand von Irene Pöhl, die sich nach 40 Jahren in den verdienten Ruhestand verabschiedete. Dem Credo Pöhls, kleine, regionale Anbieter zu fördern, bleiben auch die neuen Anbieter treu – und wollen das Angebot sogar noch weiter ausbauen. Jüngster Neuzugang: das besonders reichhaltige Büffel-Joghurt von Robert Paget, Käsemacher aus Diendorf am Kamp. poehl-mayr.at BEZAHLEN MIT FOLLOWERN In Mailand ist die Zukunft bereits angekommen: Im Restaurant »This Is Not A Sushi Bar« der Brüder Matteo und Tomma Pittarello wird nämlich nicht in bar oder per Karte bezahlt, sondern mittels Instagram- Followern. Zwischen 1000 und 5000 gibt es eine Sushi-Platte gratis, wer bis zu 10000 hat, darf gleich zwei bestellen – und ist natürlich verpflichtet, von dem Essen Bilder zu posten. BROT-ZEIT! YOGA ZUM KNUSPERN Für alle, die ihr Brot nicht selbst backen wollen, hat Ströck die passende Lösung parat: Das neue Yoga-Brot ist ein wunderbar krustiges Weizen-Sauerteigbrot, das mit einer Vielzahl von Sprossen angereichert wird. Durch die lange Ruhezeit von 20 Stunden ist es besonders gut verträglich. stroeck.at; stroeck-feierabend.at Fotos: www..LUKASLORENZ.COM, Sophie Kirchner, Ian Ehm, beigestellt ALLES AUSSER GEWÖHNLICH Der Salzburger Likör- und Punscherzeuger Michael Sporer hat mit Karl und Rudi Obauer einen großartigen Salzburger Wermut kreiert. Österreichischer Wein, veredelt mit Wachauer Weinbrand, wurde mit Wermutkraut, Kräutern, Gewürzen, Bitters und Früchten angesetzt und in alten Steingutfässern zur Reife gebracht, die schon 100 Jahre für die Schnapslagerung verwendet wurden. Als ganz besondere Zutat haben die Brüder Obauer etwas Bergwermutkraut aus den Werfener Bergen hinzugefügt. Entstanden ist ein fein-würziger Wermut, sehr frisch und mit einer perfekten Bitternote. In einer formschönen Steingut-Flasche verpackt ist der Sporer Wermut ein idealer Aperitif. Alles außer gewöhnlich. 0,75-l-Flasche € 21,90, sporer.at MEIN TÄGLICH BROT Das Angebot an feinsten Bäckereien ist inzwischen enorm: Wer den Duft von frischem Brot aber in den eigenen vier Wänden riechen möchte, dem sei zu einem speziellen Backkurs geraten: Barbara van Melle, Ex-ORF-Moderatorin, betreibt in 1040 Wien Österreichs erste und einzige Mehl-Greißlerei (30 verschiedene Mehle, seltene Urgetreidesorten etc.) und bietet bis Ende Juni eine Reihe von unterschiedlichen Backworkshops an. Tipp: auch zum Verschenken bestens geeignet. krusteundkrume.at/greisslerei mai 2019 falstaff 75

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