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Falstaff Magazin Österreich 3/2018

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Falstaff- Chefredakteurin MICHAELA ERNST GOURMET KOCH-GIGANTOMANIE Am 24. April ist es soweit: Das Land wird wieder um eine Kochshow reicher! Beim neuen Format »Kochgiganten«, das sechs Wochen lang auf Puls4 jeden Dienstag im Hauptabendprogramm läuft, treten zwei Koch-Teams unter der jeweiligen Ägide ihrer »Chefs«, der Spitzenköche Alexander Kumptner und Didi Maier, gegeneinander an. Bewertet wird das Können der engagierten Amateure von zwei Top-Experten: Gault-Millau-Herausgeberin Martina Hohenlohe (l.) und Falstaff- Herausgeber Wolfgang Rosam (r.). Auch der ORF wartet seit 6. April mit einem neuen Format auf: In »Meine Mama kocht besser als deine« werden vor großem Publikum Familienangelegenheiten am Herd geregelt. Moderiert wird die Show von Schauspielerin Katharina Strasser (u. r.), ihr zur Seite steht Superstar Konstantin Filippou (u. l.) als Juror. Auch in Deutschland sind Koch-TV-Formate derzeit der absolute Renner. Erst vor Kurzem erhielt Tim Mälzer für seine Erfolgsshow »Kitchen Impossible« den Deutschen Fernsehpreis; jetzt ist ein zweites Format mit ihm seit 22. März on air: im »Knife Fight Club« (VOX) liefert er sich mit seinem Kollegen Tim Raue ein Duell der Giganten. Eines ist fix: Den Zusehern schmeckt’s! MEHLZAUBER CORNETTI & CAMPARI »Al Banco« – »Am Tresen«, so trinkt der Italiener am liebsten seinen Espresso am Morgen und seinen Aperitivo zum Absacken am Abend. »Al Banco – Aperibar« heißt die jüngste gastronomische Ausweitung am Erste Campus, die dieser Tage ihre Eröffnung zelebriert hat. Morgens gibt es eigens gebackene Cornetti, mittags warme Küche, abends Campari-Cocktails mit Tramezzini. Italianità vom Feinsten! www.albanco.at Barbara van Melle (o.) in ihrem Brotback-Atelier; Lia Rucksers Bio-Backschule im Buchformat. Ein knuspriges Stück Brot, ein feines Glas Wein – ewig lang Symbol für Urlaubsfeeling, fürs gute Leben schlechthin. Seit einiger Zeit schon holen sich immer mehr Menschen die Wärme der Erinnerung in den Alltag hinein und backen ihren eigenen Mehlzauber. »Slow Food«-Botschafterin Barbara van Melle hat kürzlich das »Erste Wiener Brotback- Atelier« eröffnet, das mit griffigen Schwerpunkten lockt, wie »Ausg'fuxte Roggentypen« oder »Gefinkelter Dinkl« (https://krusteundkrume.at). Elisabeth Ruckser, Gründerin der »Erste Waldviertler Bio-Backschule«, hat ihr Wissen in einem Buch zusammengefasst: »Brotbacken – wie es nur noch wenige können« (Servus, 216 Seiten). Fotos: xxxxxxxx 86 falstaff mai 2018

NOTIZEN BLÜHENDER GENUSS Da schmeckt's dem Auge und dem Gaumen: Vom 11. bis 13. Mai verwandelt sich der blühende Wiener Stadtpark zur unvergleichlichen Kulisse für das Wiener Genussfestival. Rund 200 handverlesene Aussteller warten mit ihren Spezialitäten auf, die man natürlich auch gleich vor Ort verkosten kann. Neben »klassischen« Köstlichkeiten wie Vorarlberger Bergkäse, Waldviertler Mohnzelten oder Speck vom Mangalitza-Schwein, findet man heuer auch ungewöhnliche Kreationen wie Karpfen- Bratwurst, Schaf-Ricotta aus Niederösterreich oder Lavendel-Eierlikör. www.genuss-festival.at GUTES KOCHEN Sinnvoller kann man sein Statement gegen die Wegwerfgesellschaft nicht abgeben: Der italienische Spitzenkoch Massimo Bottura hat dieser Tage in der Krypta der Kirche La Madeleine sein »Refettorio Paris« eröffnet. Lebensmittel, die grundlos im Müll landen würden, werden dort verkocht; die Menüs an sozial Schwache günstigst serviert. www.foodforsoul.it Stars mit guter Seele: Alain Ducasse (l.) und Massimo Bottura (r.) DIE CHUTNEYS KOMMEN Fotos: Klaus Ranger, beigestellt NEUN MINUTEN – ODER TSCHÜSS! Jeder 20. Gast würde das Lokal verlassen, ohne seine Rechnung zu bezahlen, berichtete kürzlich der britische »Independent« von einer Studie des Kreditkartenunternehmens Barclaycard, bei der 2000 Menschen befragt wurden. Der Grund: zu langes Warten auf die Rechnung – übrigens die häufigste Ursache für Frustration nach einem Restaurantbesuch; akzeptabel wären für die meisten nur neun Minuten und 57 Sekunden. Weitere 25 Prozent gaben an, dass sie ab einer Wartezeit von 30 Minuten aufstehen würden, ohne die Rechnung zu begleichen. 38 Prozent wünschten sich Bezahlmöglichkeiten via App. Alle wären glücklich: der Gast, der Lokalbesitzer und das Start-up, das die App entwickelt hat. Die Auflagen sind klein, die Qualität umso höher: Maximal 100 Gläser fertigt Susann Till pro Produktion von ihren Chutneys, für die sie Saisonware mit exotischen Zutaten verkocht. Aufs Spargel-Chutney muss man also noch etwas warten, man kann sich aber zwischenzeitlich mit Feige-Olive oder Zitrone trösten. Bemerkenswert: Gründerin Susann Till ist 74, und hinter der Entstehung ihrer Manufaktur steckt das strahlende Aufbäumen gegen ein hartes Schicksal. Da sagen wir einfach nur: toll! www.bysusann.de STERNESEGEN Gleich fünf neue Sterne gehen über dem Himmel von Wien auf im dieser Tage publizierten »Main Cities of Europe 2018«- Guide Michelin. Konstantin Filippou (siehe auch »Kochgiganten«) erhielt den zweiten Stern, mit jeweils einem Stern sind das »Blue Mustard«, »Das Loft« im obersten Stockwerk des Sofitel Vienna Stephansdom, der Edeljapaner »Shiki« sowie »Pramerl & The Wolf« in Wien- Alsergrund ausgezeichnet. www.guidemichelin.com Michelin-Sterne Wer sonst noch in Österreich die begehrten Sterne trägt, lesen Sie unter falstaff.at/maincities2018 mai 2018 falstaff 87

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