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vor 7 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 3/2017

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cover / ZIGARREN > schon

cover / ZIGARREN > schon eine der besten neuen Havannas Alle sechs Monate probieren, Notizen vergleichen, und dann kommt man irgendwann der letzten Jahre, aber sie wird erst in wenigstens zwei Jahren ihren Höhepunkt zum Eindruck: Der Höhepunkt ist erreicht. erreichen. Über kurz oder lang wird auch der größte Grundsätzlich empfehlen sich übrigens Humidor nicht reichen, um Kisten zu lagern, beim Kauf von Havannas, deren Reifung man Cohiba verwendet Rohtabake, die bereits einen und ein Klimaschrank muss her. gewissen Reifegrad besitzen. Sie eignen sich beobachten möchte, Ediciónes Limitadas, ideal für eine längere Lagerung im Humidor. Stellt sich noch die Frage, ob der Aficionado Reservas und Gran Reservas. nicht wie beim Wein den Händler seines Vertrauens wegen einer gereiften Havanna PERFEKTE LAGERUNG anfragen sollte. Diese Frage wird nur selten zum gewünschten Ergebnis führen. Denn nur große, spezialisierte Händler lassen die Havannas reifen. Sobald einmal die Steuermarke auf der Kiste ist, bleibt dieser Preis für Deutschland und Österreich nämlich zementiert. Der Händler kann also die Kosten für die Zigarrenlagerung nicht weitergeben. Und ob beispielsweise von der genannten limitierten Bolivar in einem Jahr auch nur noch eine einzige Kiste noch verfügbar sein wird, ist fraglich. Wie merkt das nun der Raucher, und was kann man bezüglich der Lagerung beachten? In erster Linie zählt natürlich der persönliche Geschmack: Man möge die Zigarre ruhig rauchen, wenn sie konveniert. Wie beim Wein setzt die objektive Beurteilung aber Erfahrung voraus. Die beim jungen Bordeaux erwähnten Attribute lassen sich auf Zigarren übertragen. Noch nicht gereift, fehlen ihnen die ausgeprägten, zum Teil auch filigranen Aromen, die Subtilität, oder man könnte auch sagen: Sie wirken eindimensional im Geschmack. Es empfiehlt sich also der Kauf von wenigstens einer Kiste! Mehr Neuigkeiten aus der Welt des Tabaks falstaff.at/tabak < Fotos: Shutterstock, Alvite, beigestellt 84 falstaff mai 2017

TERRAZAS DE LOS ANDES / promotion Terrazas de los Andes – Argentiniens Höhenlagenweine Fotos: beigestellt Top-Weine von Terrazas de los Andes: Wer einen Blick in die Ferne wagt, findet argentinisches Temperament – und mit Torrontés und Malbec eine willkommene Abwechslung zum europäischen Weinstil. Wer die wunderschöne, von Bergen und Tälern geprägte Landschaft Argentiniens noch nicht erleben durfte, kann sich auch nur schwer vorstellen, wie – und vor allem wo – die Top-Weine des Landes entstehen. Die Anden spielen dabei eine signifikante Rolle, da sie neben der Bodenbeschaffenheit dem Wein auch die »Höhe« verleihen. Im Herzen von Mendozas Luján de Cuyo und dem Ucu-Tal formt Terrazas de los Andes aus einem Orchester aus extremen klimatischen Gegebenheiten eine einzigartige Harmonie im Glas. Weinbau kann hier nur in hohen Lagen stattfinden. 1000 Meter Seehöhe und mehr sind keine Seltenheit. Wenig Regen (200 Millimeter in den Anden im Gegensatz zu 1000 in Bordeaux), Steinböden und Mangel an organischen Elementen im Unterboden zwingen die Rebstöcke, sehr hart für Flüssigkeit und andere wichtige Nährstoffe zu arbeiten. DER MALBEC – ARGENTINIENS ROTWEINSCHATZ Besonders eine Rebsorte kann überaus gut mit den argentinischen Gegebenheiten umgehen: die Malbec-Traube. Sie bringt eine Vielzahl an unterschiedlichen Expressionen hervor – intensive Frucht und seidiges Tannin gelten allerdings als die markanten Wegbegleiter. Terrazas de los Andes zählt zu den Pionieren der Malbec-Weinbereiter. Mehr als 20 Jahre stecken im Qualitätsaufbau der argentinischen Weine. Im historischen Gebäude (um 1800) findet sich nur allerneueste Technik. Im Vordergrund steht allerdings der Weingarten, der parzellengenau und nur wenig bearbeitet wird. Erst im zweiten Schritt sehen sich die Terrazas-de-los-Andes-Verant- wortlichen als Winemaker. Deshalb werden auch im Produktionsprozess nur die notwendigsten Interventionen gemacht. Den europäischen Einfluss merkt man dann vor allem erst in der Reifung der fertigen Weine, die fast ausschließlich in französischer Eiche passiert. Terrazas de los Andes Malbec Reserve 2014 91 von 100 Falstaff-Punkte 95 Decanter- und 91 James- Suckling-Punkte Farbe: helles Rot mit purpurnen Reflexen. Nase: intensive blumige und fruchtige Noten: saftige, rote Kirschen, Veilchen und Zwetschken; später geröstete Kaffeebohnen, schwarzer Pfeffer und dunkle Schokolade. Gaumen: fruchtsüß und saftig nach Kirschen; seidiges Tannin auch schon in der Jugend; im Finish dunkle Beeren und Weichseln. Erhältlich bei Wein & Co ab € 24,90 mai 2017 falstaff 85

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