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vor 7 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 3/2017

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TRENDS & DRINKS BARKULTUR JETZT GRATIS BARGUIDE APP SIE NANNTEN IHN ESEL Man sagt, der Mule heißt deshalb so, weil ein Schluck von ihm den Trinker umhaut wie ein Eselstritt. Klassisch mit Wodka serviert, wird er heute gerne mit Gin getrunken. Der richtige Drink für sonnige Tage: »Spring Pea Mule« mit Gin, Limette und Erbsenpüree. TEXT ANGELO PEER FOTOS STEFANIE STARZ Es gibt wenige klassische Drinks, über deren Entstehung man verlässlich Bescheid weiß. Der Ursprung des Mule dagegen ist wohlbekannt: Er entstand im »Cock‘n’Bull«, einem Pub in Hollywood, dessen anglophiler Besitzer Anfang der 1940er-Jahre zu viel Ginger Beer »gebraut« hatte. Kurz vor Pearl Harbour trat ein Manager des Exil-Smirnoff auf den Plan und meinte, er könnte damit seinen Wodka, der ebenfalls schlecht ging, besser verkaufen. Die Dritte im Bunde war eine russische Emigrantin, die Tausende Kupferbecher loswerden wollte. Der Name? Da die Becher mit einem ausschlagenden Maulesel graviert wurden, war wohl gemeint, dass der Drink einen umhaut wie ein Tritt eines Reittiers. Der weltweite Erfolg stellte sich schließlich in den 1980er-Jahren ein: Wodka verdrängte Gin als Spirit No. 1 in den USA. Und der populäre Mule wurde zu einem Drink-Begriff für alles, was nach Ingwer schmeckte. Egal, ob mit Ginger Ale oder Ginger Beer zubereitet, das wohlgemerkt nur »Beer« heißt, aber eine waschechte Limonade ist. Eine moderne Interpretation mit Gin gibt es rechts. ANDREAS OBERMEIER Der Doyen der österreichischen Barszene, aus gezeichnet mit dem »Falstaff Lebenswerk-Award«, war hierorts der Pionier des Mule. Seine neue Kreation trägt dem aktuellen Gemüsetrend in der Mixologie Rechnung. »SPRING PEA MULE« ZUTATEN 5 cl Gin 1,5 cl Limettensaft 2 Esslöffel Erbsenpüree* 10 cl Ginger Beer * Tiefgekühlte Jungerbsen auftauen, mit einem Pürierstab verarbeiten und durch ein Sieb streichen. ZUBEREITUNG Die Zutaten am besten in einem Kupferbecher verrühren, Eiswürfel dazugeben und mit Ginger Beer auffüllen. Mit einem langstieligen Löffel kurz und sanft umrühren und mit einem kleinen Zweig Pfefferminze garnieren. mai 2017 falstaff 81

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