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vor 7 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 3/2017

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wein / KREMSTAL-DAC-CUP

wein / KREMSTAL-DAC-CUP WILDES KREMSTAL Der Geyerhof in Oberfucha steht für Qualität und Innovation. Eine solche ist der Pet Nat 360°. Ein innovatives Bio-Projekt holte sich den Sieg im Kremstal-DAC-Cup. Dabei zeigen Wildwux und alle anderen eingereichten Weine: Der Kremstaler Jahrgang 2016 ist von Frische und Frucht geprägt. TEXT PETER MOSER Ein einziger Wein wurde im Kremstal-DAC-Cup mit 93 Falstaff- Punkten geadelt: der Wildwux vom Bio-Weingut Geyerhof in Oberfucha am rechten Donauufer. Damit konnte sich gegen die 91 angetretenen Grünen Veltliner im Kremstal DAC ein Name durchsetzen, der Nichteingeweihte zunächst vielleicht an einen verwilderten Weingarten denken lässt. Das Projekt hat Winzerin Ilse Maier im Jahr 2012 gestartet. Und es steckt kein wild gewachsener Weingarten und auch kein minimaler Rebschnitt dahinter. »Es handelt sich um einen reflektierenden Blick auf die Definition der eigenen biologischen Bewirtschaftungsweise in Zeiten, in denen Bio nicht mehr gleich Bio zu sein scheint. Wir wollen aufzeigen, dass Bio weit mehr sein kann und sollte als das bloße Weglassen von Chemie«, so Ilse Maier. »Mit dem Wildwux-Projekt, an dem im Burgenland Birgit Braunstein in Purbach die Rotweinkomponente betreut, geht es um einen gesamtbetrieblichen Ansatz zur nachhaltigen Landbewirtschaftung, die Freude am Erhalt unserer Artenvielfalt und der Eigenart des Landschaftsbildes mit inbegriffen.« Der Wildwux ist nur einer von sieben Grünen Veltlinern, die am Geyerhof gedeihen. Rund siebzig Prozent der Gesamtfläche sind der Sorte gewidmet. Die Trauben stammen aus Lagen in Oberfucha, wo sie auf Böden aus Löss und sandigem Lehm zur Perfektion heranreifen. Das Ergebnis 2016 ist ein wunder - bar balancierter Wein voll Frische, Frucht und Würze. Den zweiten Rang in der Veltliner- Gruppe holte sich diesmal das Weingut Thiery- Weber aus Rohrendorf mit dem Grünen Veltliner Kremstal DAC vom Kremser Weinzierlberg. Diese bekannte Ried im Osten der Weinstadt Krems wird zwar gerne als Urgesteinslage gepriesen, doch eignet sie sich dank teilweise sehr mächtiger Lössauflagen ganz hervor ragend für den Grünen Veltliner. Der junge Kellermeister Artur Toifl, Neffe der Fa - milie Weber, der mit seinem Gemischten Satz » Wolferl« schon für Furore bei Insidern sorgte, hat mit dem 2016er Grünen Veltliner Wein - zierlberg eine weitere Talentprobe abgeliefert, die nun wohl weitere Kundenschichten > Fotos: Stefan Knittel 66 falstaff mai 2017

Der Grüne Veltliner Wildwux vom Geyerhof überzeugte mit seiner Eleganz. WEINGUT GEYERHOF WINNER 2017 mai 2017 falstaff 67

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