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ier / PILS HERBE SACHE Das besonders herb gebraute Pils gehört heute zu den beliebtesten Braustilen weltweit. Doch Pils ist nicht gleich Pils – der Falstaff-Überblick. TEXT BENJAMIN HERZOG Fotos: beigestellt 66 falstaff mär–apr 2020
Die Brauerei von Pilsner Urquell ist die Heimat des ikonenhaften böhmischen Pils und die Wiege dieses Bierstils allgemein. 1842 braute Josef Groll in Pilsen das erste Pilsner Bier. Fotos: Pilsner Urquell K aum ein Bier lässt weniger Spekulationen zu als das Pils – zumindest, was seine Herkunft betrifft. Wie der Name schon vermuten lässt, stammt das Pilsner Bier natürlich aus der böhmischen Stadt Pilsen. 1842 wurde dort eine neue, nach damaligem Standard topmoderne Brauerei eröffnet. Um den Erfolg des neuen Bieres zu gewährleisten, wurde der bayrische Braumeister Josef Groll angeheuert. Eigentlich sollte dieser ein »Bayrisches« brauen, ein damals beliebter, dunkler und besonders vollmundiger Bierstil. Doch Groll hatte anderes vor. In Böhmen war schon damals erstklassige Braugerste verfügbar, die sich zu hellem Malz verarbeiten ließ. Und am 5. Oktober 1842 braute Groll auf dieser Grundlage schließlich erstmals ein helles, vollmundiges, aber auch betont bitteres Bier. Das Pilsner war geboren. Das helle Malz, das Groll damals verwendete, kennt man heute unter dem treffenden Namen Pilsner Malz, und es gehört zu den weltweit am meisten verwendeten Braumalzen überhaupt. Die hellen Biere, wie wir sie heute vorrangig trinken, wären ohne Groll und sein Pilsner vermutlich gar nie entstanden. Das erste Pils würde man aus heutiger Sicht wohl als »böhmisches Pils« bezeichnen. Die Brauerei, in der das Pils erfunden wurde, existiert übrigens bis heute. Hier wird weiterhin nach fast unveränderter Rezeptur das bekannte Pilsner Urquell hergestellt. Pilsner Urquell hat mit vielen modernen Pilsner Bieren – insbesondere deutscher Herkunft – allerdings wenig zu tun. Die Unterscheidung zwischen böhmischer und deutscher Brauart ist daher unerlässlich. Während der böhmische Pils-Stil vollmundig und malzgeprägt ist, erwartet man im deutschsprachigen Europa ein helles, schlankes und herbes Bier, wenn man ein Pils bestellt. Ein weiterer wichtiger Unterschied zwischen dem traditionellen böhmischen und dem deutschen Pils-Stil ist das Diacetyl, das im Bier für ein an Butter erinnerndes Aroma sorgt. Bei praktisch allen Bierstilen gilt dieser Geruch als Makel, bei böhmischem Pils aber ist er zumindest erlaubt, auch wenn die meisten tschechischen Pils heute nicht mehr nach Butter riechen, modernen Brauanlagen sei Dank. GUT GEHOPFT So wichtig das Malz für ein Pilsner Bier ist, es ist der Hopfen, der dem Bierstil seine charakteristische Bittere mitgibt. Für Traditionalisten dürfte eigentlich nur die Verwendung des böhmischen Saazer Hopfens infrage kommen. Heute aber sind der Kreativität der Brauer kaum Grenzen gesetzt. Vollmundigkeit wie auch Hopfencharak teristik < DAS PILSNER URQUELL WIRD BIS HEUTE NACH DER REZEPTUR AUS DEM JAHR 1842 HERGESTELLT. Großes Erbe: Václav Berka ist Braumeister bei Pilsner Urquell, der Wiege des Pilsner Biers. mär–apr 2020 falstaff 67
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