PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 6 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 2/2019

  • Text
  • Saftig
  • Weingut
  • Barbera
  • Brunello
  • Weine
  • Docg
  • Gaumen
  • Nase
  • Wein
  • Falstaff

promotion / INTERSPAR

promotion / INTERSPAR WEINWELT.AT EINE HERZENS- ANGELEGENHEIT Sie gilt als Österreichs bestsortierter Weinkeller: die weinwelt von INTERSPAR. An 64 Standorten werden Weine, Schaumweine und Spirituosen aus Österreich und der ganzen Welt angeboten – und zwar in einer Vielfalt und Qualität, die überrascht. Dass die weinwelt seit fast 20 Jahren auf Erfolgskurs ist, liegt auch am Engagement der Mitarbeiter. Wir haben drei von ihnen besucht. S onja Spitaler arbeitet seit zwölf Jahren bei INTERSPAR, seit sieben führt sie die Weinabteilung im INTERSPAR Lehen in Salzburg. Was die gebürtige Pinzgauerin dazu befähigt, wird bei einer Plauderei schnell klar: Es ist – abgesehen von Spitalers Ausbildung an der renommierten Weinakademie Krems – ihre Muss man in Ihrem Job auch kochen können, also kulinarische Expertisen abgeben? Sonja Spitaler: Es schadet nicht. Ich werde oft gefragt, welchen Wein man zum Kochen verwendet. Ich erkläre immer, dass der Wein, mit dem gekocht wird, derselbe sein soll wie jener, den man dazutrinkt. Mit einem billigen Wein ruiniert man sich ein gutes Essen. (be)greifbare Begeisterung für das Produkt. »Mein Chef weiß, dass ich mich hier sehr wohlfühle, die Abteilung quasi mein Kind ist und ich niemals freiwillig gehen würde«, schmunzelt sie. Dass der Wein für Spitaler nicht nur ein Job ist, glaubt man ihr aufs Wort. Weine, die neu im INTERSPAR-Sortiment sind, werden zu Testzwecken umgehend gekauft. »Ich hab immer 30 bis 50 Flaschen bei mir im Keller liegen, trinke jeden Abend mit meinem Mann 1, 2 Glaserl.« Das Geschmacksempfinden der Kunden sei natürlich unterschiedlich ausgeprägt, generelle Infos abzugeben und Empfehlungen auszusprechen aber möglich. Die Kunden fühlen sich offensichtlich gut beraten von der Weinexpertin, die sich über viele Stammkunden freut. Eine Win-win-Situation! Schließlich trifft man mit dem Wissen um die Vorlieben der Kundschaft bei Empfehlungen noch viel einfacher ins Schwarze. INTERESSIERT & INFORMIERT Im INTERSPAR Europark Salzburg treffen wir Lutz Berger und Harald Lerzer. Der eine ist Sommelier, der andere hat sich sein Knowhow ebenfalls an der Weinakademie geholt. »Wenn ein Kunde suchend vorm Regal steht, biete ich meine Hilfe an. Viele rechnen nicht damit, dass sie im Handel eine fundierte Beratung erhalten«, weiß Harald Lerzer. Bei welchem Anlass wird die Flasche geöffnet? Soll es ein Österreicher sein? Ein Roter oder Weißer? Soll es sprudeln? Wie viel darf die Flasche kosten? »Wir haben ein sehr großes Sortiment, da brauche ich Anhaltspunkte.« Die Kunden nehmen die Empfehlungen fast immer an, spendieren im Nachhinein oft viel positives Feedback, so Lerzer. Dass Biound Demeter-Weine bei den Konsumenten zunehmend eine Rolle spielen, explizit danach gefragt wird, erzählt uns Lutz Berger. Er erlebt die Konsumenten zunehmend interessiert und informiert. »Die Leute lesen über einen Wein im Falstaff, kommen anschlie- Fotos: beigestellt 60 falstaff mär–apr 2019

Sind Ihre Kunden bevorzugt Rot- oder Weißweinliebhaber? Lutz Berger: Das hält sich die Waage, hängt auch von der Jahreszeit ab. Was wirklich angezogen hat, sind die Roséweine. Bei Kunden, die Rote nicht mögen, zum Fleisch aber auch keinen Weißen trinken wollen, kann man mit einem trockenen Rosé punkten. 91 von 100 Punkten Grüner Veltliner Weinviertel DAC Haid 2017 Weingut Pfaffl, Stetten DV, 13 Vol.-%. Mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Frische Kräuterwürze, zarte gelbe Apfelfrucht, etwas Mango, ein Hauch von Orangenzesten. Stoffig, feine Extraktsüße, mineralisch, frischer Säurebogen, gute Würze, bleibt haften, ein kräftiger Speisenbegleiter. € 8,99 92 von 100 Punkten Zweigelt Neusiedlersee DAC Reserve Ried Luckenwald 2016 Weingut Hans & Christine Nittnaus, Gols NK, 14 %. Dunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Reife Herzkirschen, zart nach Brombeere und Cassis, mineralischer Touch, feines Nougat. Saftig, dunkles Beerenkonfit, integrierte Tannine, mineralisch, frisch strukturiert, etwas Holzwürze im Nachhall, verfügt über Entwicklungspotenzial. € 15,99 ßend zu uns. Weine, die bei Falstaff gut abschneiden, boomen!« Weine aus Österreich liegen, so die drei Weinexperten, beim Verkauf mit einem Anteil von 75 Prozent deutlich vorne. Und noch etwas fällt auf: »Die Konsumenten setzen auf Qualität, sind auch bereit, etwas mehr zu zahlen. Der Preis muss freilich im Rahmen bleiben.« Was fasziniert Sie am Wein? Harald Lerzer: Ich vergleiche Wein immer mit Musik. Als musikalischer Anfänger bin ich mit Free-Jazz oder Stockhausen überfordert, da sind mir die Beatles lieber! Es gibt bei uns Weine in beiden Kategorien: herausfordernde und solche, die allen gefallen. mär–apr 2019 falstaff 61

FALSTAFF ÖSTERREICH