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Jugendpower Solor apicias auf persperfe Canalicchio di Sopra (v. rum l. n. que r.): die voluptatis Geschwister dol Francesco, Simonetta uptam harum und Marco rehendus Ripaccioli. »In einem kleinen Gebiet wie Montalcino kann man mit einer einzelnen Rebsorte am besten die Lagenunter schiede herausarbeiten.« FRANCESCO RIPACCIOLI Winzer Fotos: Bruno Bruchi Wie die Generationen vor uns wollen auch wir etwas Eigenes einbringen. Uns ist aber klar, dass das sanft und wohlüberlegt geschehen muss. Es geht nicht um radikale Veränderungen, sondern um kleine Schritte, kleine Neuerungen, die die Qualität des Brunello immer weiter verbessern«, bringt es Giovanni Neri auf den Punkt. Die Geschichte des Brunello ist relativ jung. Erst 1967 schlossen sich zwei Dutzend Betriebe zum »Consorzio del Vino Brunello di Montalcino« zusammen. Viele Jahrzehnte vorher war der Name Brunello di Montalcino ausschließlich von der Familie Biondi Santi in die Welt hinausgetragen worden. In den letzten beiden Dekaden des vergangenen Jahrtausends boomte dann Montalcino, und heute gibt es 208 Produzenten. In vielen Betrieben ist in den letzten Jahren eine junge Generation herangewachsen, die ihren berühmten Vätern nachfolgt. Casanova di Neri liegt am Osthang von Montalcino, besitzt aber auch Weinberge im Süden bei Castelnuovo dell’Abate. Aus den dortigen Weingärten stammt der Brunello »Tenuta Nuova«. Giovanni Neri, Jahrgang 1991, studierte Weinbau und Kellerwirtschaft in Siena und arbeitet seit 2012 im Betrieb. »Für mich war es immer klar, dass ich eines Tages im Familienbetrieb mitarbeiten werde. Mein Großvater kaufte 1971 das Anwesen und begann, eigenen Wein zu erzeugen. Mein Vater Giacomo machte Casanova dann weltbekannt.« Giovannis jüngerer Bruder Gianlorenzo arbeitet ebenfalls im Betrieb mit. Er kümmert sich um das Büro und betreut das neue Weinrelais der Familie. Neben dem Brunello 42 falstaff mär–apr 2018
»Casanova di Neri« und dem »Tenuta Nuova« erzeugt das Weingut mit dem »Cerretalto« einen herausragenden Lagen-Brunello. Giovanni Neri ist begeistert von seinem Beruf: »In einem Jahr denkst du, nun endlich alles verstanden zu haben. Die Witterung im folgenden Jahr aber stellt dich dann vor völlig neue Herausforderungen. Es bleibt immer spannend.« Und wie läuft die Zusammenarbeit mit Vater Giacomo? Der habe ihm immer viel Freiraum gewährt. Auf seine Anregung hin wurde vor drei Jahren ein Gerät für die optische Traubenselektion angekauft. Eine teure Investition, die sich aber schon jetzt bewährt habe, meint Giovanni Neri zufrieden. Amedeo Cencioni vom Weingut Capanna ist mit Jahrgang 1986 der Älteste unter den Jungen. Er studierte Önologie in Turin. »Hier zu arbeiten ist für mich der schönste Beruf der Welt.« Capanna wurde vor 60 Jahren gegründet und zählt zu den ältesten Betrieben von Montalcino. Er befindet sich am Nordhang und umfasst 25 Hektar. Amedeo Cencioni will den traditionellen Stil beibehalten. »Beim Brunello wird an der langen Lagerung im großen Holzfass nicht gerüttelt.« Einige Neuerungen wie den wundarmen Rebschnitt und die Dauerbegrünung konnte Winzerdynastie: drei Gene rationen Cencioni auf dem Weingut Capanna. Solor apicias persperfe rum que voluptatis dol uptam harum rehendus er umsetzen. Anderes, was er an der Universität gelernt hatte, musste er wieder revidieren. »Mein Vater mit seiner reichen Erfahrung holte mich da immer wieder auf den Boden der Realität zurück.« Francesco Ripaccioli, Jahrgang 1987, zeichnet seit 2007 für Canalicchio di Sopra verantwortlich. Sein Großvater, bis dahin die Seele des Betriebs, hatte gesundheitliche Probleme. So hing Francesco sein Wirtschaftsstudium an den Nagel und krempelte die Ärmel hoch. »Ich bin auf dem Weingut aufgewachsen, und für mich war es immer klar, dass ich eines Tages den Familienbetrieb weiterführe.« Canalicchio di Sopra liegt im Nordosten. Die Weinberge verteilen sich auf zwei Lagen: Canalicchio rund um den Keller und Montosoli weiter im Norden. Francesco Ripaccioli erhält mittlerweile Unterstützung von seinen jüngeren Geschwistern. Während er für Keller und Verkauf zuständig ist, versieht sein Bruder die Arbeiten im Weinberg, und seine Schwester kümmert sich um die Ferienwohnungen. Auf Canalicchio di Sopra wird ausschließlich Sangiovese angebaut. »In einem kleinen Gebiet wie Montalcino kann ich mit einer einzelnen Rebsorte am besten die Lagenunterschiede herausarbeiten«, ist Francesco überzeugt. Konsequenterweise wird es ab dem Jahrgang 2015 zwei Lagenweine geben, den Brunello Canalicchio und den Brunello Montosoli. Giacomo Bartolommei, Jahrgang 1991, ist seit 2011 im Weingut Caprili tätig. »Für mich wurde erst nach dem Studium – Önologie > Reife Sangiovese-Trauben, Grundlage für besten Brunello. mär–apr 2018 falstaff 43
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