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vor 7 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 2/2018

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cover / KALIFORNIEN

cover / KALIFORNIEN PETER MICHAEL WINERY WENIGER LUST AUF USA > Bundesstaaten neuerdings erleichterte Möglichkeit des Direktabsatzes macht speziell für kleinere Weingüter mit qualitativ interessanten Weinen die mit vielen Formalitäten belasteten Exporte nach Übersee unattraktiv.« Wie sieht die Zukunft in Kalifornien aus? Reiche Investoren werden weiterhin versuchen, sich ihr Stück vom Kuchen abzuschneiden. Der mittelständische Bereich der echten Familienweingüter wird zusehends vom Markt gedrängt, und der Winzer im klassischen Sinn wird sich eher in den heute noch unbekannteren Randzonen halten können als in klassischen Zonen wie Napa Valley, das zum Tummelplatz der Reichen und Schönen geworden ist. Die großen Weinkonzerne werden ihre Marktmacht weiter ausbauen, allerdings treffen dort die Entscheidungen immer öfter die Finanzabteilungen und nicht die Önologen. Ob es in der Zukunft ausreicht, dass ein Wein dieser Kategorie mit einem Endverbraucherpreis von fünf bis zehn Euro ein nettes Etikett trägt und als gerade mal so trinkbar eingestuft wird, ist fraglich. Das können nämlich Anbieter aus Südamerika, aber auch Italien und Frankreich besser. Und selbst in den USA greifen die preisbewussteren Konsumenten bereits gerne zum Cabernet Sauvignon aus Chile und zum Sauvignon Blanc oder Pinot Gris aus Neuseeland. Wünschenswert wäre, wenn das Angebot von mittelständischen, unabhängigen Weingütern aus Kalifornien über den Weg des qualifizierten Weinhandels in Zukunft wieder wachsen würde. Es gibt eine Vielzahl von spannenden Produkten und Rebsorten auch aus eher unbekannten Zonen, die es wirklich wert sind, dass man sich mit ihnen ernsthaft beschäftigt. Von Zinfandel aus uralten Reben bis zu den Burgundererzeugern und Rhône Rangers im Süden, oder finessenreiche Weine aus pazifiknahen kühleren Zonen – am Angebot wird es nicht scheitern, wenn Qualität und Preis stimmen. Das wahre Damoklesschwert über den Häuptern der kalifornischen Weinindustrie hält jedoch der derzeitige Commander-in-Chief in Händen. Sollte der Mann im Weißen Haus ernst machen und die illegal im Land befindlichen Mexikaner hinter seine große Mauer verbannen, dann sieht es richtig schlecht aus. Denn ohne den Fleiß und Einsatz dieser Mitarbeiter käme die Arbeit in den Weingärten und Kellern schlagartig zum Stillstand. Und spätestens dann stehen wieder tiefdunkle Wolken über dem Golden State Kalifornien. < Der Trump-Effekt Als vor rund zwölf Jahren die neuen technischen Errungenschaften in der industriellen Weinerzeugung in den Vereinigten Staaten – Stichwort »spinning cone columne« – durch die Presse gingen, brach 2006 der Absatz von kalifornischen Weinen in Deutschland schlagartig um 30 Prozent ein. Der Begriff »Kunstwein« hatte die Konsumenten erschreckt. Seither hat das Californian Wine Institute, das die Aufgabe hat, den potenziellen Kunden die Weine Kaliforniens schmackhaft zu machen, keinen leichten Stand. Die Weinnachfrage ist zudem auch stets ein wenig von der Stimmung in der politischen Großwetterlage mitbestimmt. Hatte der »Obama-Faktor« ein positives Grundgefühl mit sich gebracht, scheint der »Trump-Effekt« keine zusätzlichen Sympathien für Weine aus den USA bei potenziellen Weinkonsumenten auszulösen. Fotos: beigestellt 24 falstaff mär–apr 2018

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