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vor 8 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 2/2017

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spirits / APERITIF >

spirits / APERITIF > britischen Truppen in Indien, insbesondere aufgrund seines Chiningehalts. Die bittere Note jener Chinarinde wurde fortan durch den Einsatz von Limette, Zucker, Wasser und Gin schmackhaft gemacht. Der Gin Tonic erblickte das Licht der Welt. Insbesondere auf der iberischen Halbin sel sind dem Variantenreichtum heute keine Grenzen gesetzt. Zahllose Gins, Tonics und Zesten werden zudem angereichert mit weiteren Früchten und Kräutern. Sehr reizvoll mundet die Variante mit Erdbeeren und Pfeffer. TROCKENER NORDEN ZUTATEN 5 cl Gin 3 Erdbeeren in Scheiben schwarzer Pfeffer 20 cl Tonic ZUBEREITUNG Zuerst den Gin ins Glas füllen, dann die Erdbeeren und Eiswürfel dazugeben. Etwas schwarzen Pfeffer darüberstreuen und mit Tonic auffüllen. Die kulinarische Verbindung zwischen Spanien und Großbritannien entwickelte sich über die Jahrhunderte sehr beständig, und so ist insbesondere Sherry im Vereinigten Königreich nie aus der Mode gekommen. Rings um die südspanische Atlantikküste, insbesondere bei der Stadt Jerez de la Frontera, reiht sich Bodega an Bodega, wo die Weine im Solera- Verfahren reifen und natürlich auch ausgeschenkt werden. Die Weine, deren Gärung abgebrochen wird, indem sie mit Alkohol, etwa Branntwein, angereichert werden, erlangten insbesondere durch britische Handelshäuser eine weite Verbreitung. Vor der Reblaus-Katastrophe im 19. Jahrhundert gingen beinahe 90 Prozent der Produktion nach England. Auch der Begriff Sherry ist den Briten zu verdanken, die sich mit der Aussprache von »Jerez« schwertaten. Der Kellermeister entscheidet, welche aromatische Facette sein Sherry aufweisen soll. Die süßen Varianten von Pedro Ximenéz oder Cream Sherry eignen sich gut zum Dessert. Für den Aperitif darf es gerne etwas trockener und würziger sein, wie ein Fino oder Amontillado. Eine längere Reifezeit fügt noch weitere komplexe Aromen hinzu. Das kommt besonders elegant in einem Oloroso zur Geltung. Auch leere Sherry-Fässer sind auf den britischen Inseln sehr gefragt, insbesondere, um einen erlesenen Single Malt darin aromatisch zu verfeinern. Doch halt! Damit wären wir ja bereits beim Digestif. < Mehr Cocktail-Rezepte online unter falstaff.at/cocktails Foto: Shutterstock 56 falstaff mär–apr 2017

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