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Falstaff Magazin Österreich 1/2017

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promotion / WEINKELLEREI

promotion / WEINKELLEREI TOIFL Des Toifls neue Weine Die Weinkellerei Toifl steht für ausgezeichnete Weine um kleines Geld und hat gerade die ersten 2016er abgefüllt und ausgeliefert. Die Weinkellerei Toifl aus Hadersdorf im Kamptal ist eine der modernsten Kellereien Österreichs. In den vielen Edelstahltanks werden hier ständig sämtliche Parameter der unterschiedlichen Weine geprüft und wenn nötig korrigiert. Ein paar Vorboten aus dem Jahrgang 2016 wurden erst kürzlich abgefüllt, und obwohl natürlich auch Familie Toifl in diesem schwierigen Jahr quantitative Einbußen hinnehmen musste, ist die Qualität der aktuellen Weine dennoch sehr erfreulich. Beim Vertrieb setzt Familie Toifl auf den Lebensmittelhandel. Für sie ist es wichtig, dass ihre Weine ohne großen Aufwand, also quasi um die Ecke, für jedermann zu bekommen sind. Erste Anlaufstelle ist hier für Weinfreunde der Discounter Lidl, der schon seit Jahren treue Stammkunden mit den »toiflisch« guten Weinen überzeugen kann. Eine lange Liste an diversen Auszeichnungen, die bei zahlreichen Weinwettbewerben errungen wurden, stellt der Weinkellerei Toifl übrigens Jahr für Jahr beste Zeugnisse aus. INFO Toifl GmbH & Co KG Weinstraße 18 3493 Haders dorf am Kamp T: +43 2735 2667 kellerei@toifl.at www.toifl.at 89 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner Selection 2016 Niederösterreich 12,5 Vol.-%, DV, mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Frische Birnenfrucht, ein Hauch von Honigmelone, zarte Wiesenkräuter im Hintergrund. Stoffig, Golden-Delicious-Apfel, feine Fruchtsüße, angenehmer Säurebogen, bleibt gut haften, ein eleganter, harmonischer Speisenbegleiter mit Orangenfinish. 88 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner 2016 Niederösterreich (0,75 l) 12 Vol.-%, DV, mittleres Gelbgrün, Silberreflexe. Noch etwas zurückhaltendes Bukett, frische Wiesenkräuter, weißer Apfel, Orangenzesten. Saftig, würzig, sehr lebendiger Säurebogen, zitronige Nuancen, mineralische Noten im Abgang, frischer Speisenbegleiter. 88 von 100 Falstaff-Punkten Sommer-Cuvée 2016 Niederösterreich 10,5 Vol.-%, DV, trocken, helles Gelbgrün, Silberreflexe. Zarte Nuancen von weißer Birne, ein Hauch von Honigmelone, Noten von frischen Wiesenkräutern. Leichtfüßig, feine Apfelfrucht, lebendige Säurestruktur, zitroniger Touch, bietet unkompliziertes Trinkvergnügen. 88 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner Welschriesling 2016 Niederösterreich 12 Vol.-%, DV, trocken, helles Gelbgrün, Silberreflexe. Zart mit Blütenhonig unterlegte Apfelfrucht, ein Hauch von Mango, gelbe Birne, mineralischer Touch. Mittlerer Körper, zarte Fruchtsüße, elegant, frisch, angenehmer Säurebogen, vielseitig einsetzbar. 88 von 100 Falstaff-Punkten Gelber Muskateller 2016 Burgenland 11,5 Vol.-%, DV, helles Grüngelb, Silberreflexe. Florale Nuancen nach Rosen, ein Hauch von Holunderblüten, etwas Eibisch unterlegt. Saftig und fruchtig, gelbe Fruchtnuancen, zarte Marillenfrucht im Abgang, dezente Fruchtsüße im Finale. 87 von 100 Falstaff-Punkten Grüner Veltliner 2016 Niederösterreich (1-Liter-Flasche) 12 Vol.-%, DV, trocken, helles Grüngelb, Silberreflexe. Zart kräuterwürzig unterlegte Apfelfrucht, feine nussig-tabakige Anklänge, ein Hauch von Orangenzesten. Mittlerer Körper, feiner Birnentouch, integrierte Säurestruktur, dezente Fruchtsüße im Abgang, ein Hauch von Melone im Finale. 87 von 100 Falstaff-Punkten Zweigelt x Blauer Portugieser 2016 Niederösterreich 12,5 Vol.-%, DV, halbtrocken, mittleres Rubingranat, violette Reflexe, breitere Randaufhellung. Zart kräuterwürzig unterlegte Pflaumen, dunkle Waldbeeren, etwas Brombeerkonfit. Mittelgewichtig, Anklänge von Kirschenkonfit, zarte Tannine, feiner Schokotouch, dezenter Süßenachhall, bereits gut antrinkbar. Fotos: beigestellt 70 falstaff feb–mär 2017

TRENDS & DRINKS BARKULTUR JETZT GRATIS BARGUIDE APP EIN QUANTUM MARTINI James Bond machte den Martini legendär. Seitdem ist der wandelbare Cocktail schon in viele andere Rollen geschlüpft. »Leopoldine« – eine fruchtige Martini-Kreation mit Beerenauslese. TEXT ANGELO PEER FOTOS LUKAS ILGNER Hollywood ist schuld, dass der Martini nach Europa kam. Die Amerikaner hatten in feineren Kreisen schon immer eine ausgeprägte Aperitif-Kultur, und so wurden die Martini-Schalen auch in ihren Filmen geschwenkt (damals gab es die heute so beliebten Dreieck-Querschnitt- Gläser noch nicht). Allerdings hat der Siegeszug dann noch etwas auf sich warten lassen, denn Gin ist für deutschsprachige Zungen »heavy stuff«, und überhaupt war die Semantik ein Hund: Mit Martini wurde die italienische Wermut-Marke gleichgesetzt. Dabei geht die Bezeichnung wahrscheinlich auf einen kalifornischen Barkeeper namens Martinez zurück. In der Folge gewann der Drink durch James Bond eine gewisse Präsenz, wobei dessen Vesper auch kein echter Martini ist – und so begann die umfassende Transformation des Klassikers. Heute wird »Martini« rein formal definiert: als Shortdrink mit durchschnittlich drei Zutaten im berühmten Glas. Es hat eine Bedeutungsverallgemeinerung stattgefunden, wie bei der Wurst, die nur mehr eine Form angibt – was drinnen ist, kann auch vegan sein. BERT JACHMANN: Der österreichische »Falstaff Barkeeper des Jahres« steht hinter dem Tresen der »Heuer«-Bar in Wien. Bei seiner Martini-Neuinterpretation greift er auf Jacques Derrida zurück: »Mein Martini bleibt eher klassisch, kommt jedoch etwas dekonstruierter daher.« LEOPOLDINE ZUTATEN 5 cl Gin 2 cl Beerenauslese Cuvée 3 dashes hausgemachte Wermut-Essenz ZUBEREITUNG – Auf Eis rühren, in ein schönes Kelchglas abseihen. Mit zwei Stück altem, würzigem Höhlenkäse servieren. feb–mär 2017 falstaff 71

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