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cover / WEIN AUS SÜDAMERIKA URUGUAY Klein, aber fein – so lautet das Motto der aufstrebenden Weinregion am Río de la Plata. Und mit der Rebsorte Tannat hat man in Sachen Weinkultur seine ureigene Identität gefunden. URUGUAY IM FOKUS Die aktuelle Anbaufläche beträgt: 11.000 Hektar Die Produktionsmenge lag 2016 bei: 0,98 Millionen Hektoliter (lt. OIV, Paris) Flaggschiff: Tannat Die tiefschwarze Tannat-Rebe stammt aus dem Südwesten Frankreichs, wo sie speziell im Madiran kräftige, würzige Weine ergibt. 1870 wurde die in Europa als rustikal beschriebene Sorte erstmals im Umland von Montevideo gepflanzt, wo sie sich im feuchtwarmen Klima als Glücksgriff erwies, weil sie im Gegensatz zu Merlot und Cabernet gute Ergebnisse brachte. Mit der Zeit etablierte sie sich als Uruguays Wein-Flaggschiff. Die Weine zeigen sich komplex mit Noten von schwarzen Kirschen und reifen Pflaumen, frischer Struktur, runden Tanninen und Nougatnoten, sie besitzen ein gutes Reifepotenzial. Uruguay unterscheidet sich von den anderen südamerikanischen Weinbauländern nicht nur durch seine fehlende Größe, es fehlen dem reichsten Land Südamerikas auch die Berge. Der höchste Punkt des Landes erhebt sich ganze 514 Meter über Meeresniveau. Lange Zeit war das direkt bei Montevideo an der Mündung des Río de la Plata gelegene Anbaugebiet Canelones das mit Abstand größte Herkunftsgebiet in Uruguay. Hier, im regenreichen Gebiet am Atlantik, hatte sich auf fetten Böden die aus dem Baskenland importierte Rotweinsorte Tannat schon vor 1900 etabliert. Der Grund, warum gerade diese robuste, tannin- und säurereiche Sorte sich durchsetzte: Mit allen anderen Versuchen scheiterte man in vier von fünf Jahren kläglich. Entlang der Küstenlinie befinden sich mehrere Anbaugebiete, wie östlich von Canelones die aufstrebende Region Maldonado, westlich von Montevideo auch San José, Colonia und Carmelo. Im Inland liegen an der Grenze zu Brasilien Rivera, an der Grenze zu Argentinien die Herkünfte Salto und Paysandú. In Uruguay beginnt die Geschichte des Weinbaus um einiges später als in den anderen Ländern Südamerikas. Erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden in der Nähe der Hauptstadt Montevideo die ersten Reben gesetzt. Das erste Weingut wurde vom Spanier Pascal Harriague in der Nähe von Salto im gleichnamigen Distrikt gegründet, der die von baskischen Einwanderern mitgebrachte Tannat-Rebe in größerem Umfang anpflanzte. Sie wird bis heute auch Harriague genannt, die Sorte belegt rund ein Drittel der Rebfläche. Anfang des 20. Jahrhunderts brachten italienische Auswanderer weitere Sorten aus der Heimat mit, etwa Barbera und Nebbiolo. Neben Tannat werden heute eher klassische französische Sorten kultiviert. Die Rebfläche der kleinen Weinnation wird aktuell auf rund 11.000 Hektar geschätzt, die jährliche Erntemenge liegt durchschnittlich bei 1,1 Mio. Hektolitern. Damit erzeugt das Land weniger, als vergleichsweise die größte Kellerei Chiles in nur einem Jahr abfüllt. Klimatisch reichen die Bedingungen Uruguays von feucht und subtropisch-warm bis mediterran, durch die Nähe zum Meer kann das Anbaugebiet auch mit dem Médoc verglichen werden. Foto: beigestellt 48 falstaff feb–mär 2017
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