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cover / WEIN AUS SÜDAMERIKA Seit den 1990er-Jahren zählt die chilenische Weinindustrie zunehmend zu den Big Playern am internationalen Markt. Motor ist ein Betrieb, der durch seine enorme Größe eine Sonderstellung einnimmt: Concha y Toro. »Jede Sekunde werden irgendwo auf der Welt etwa fünf Flaschen aus unserer Produktion geöffnet«, so Marcelo Papa, Chief Winemaker des Betriebs und verantwortlich für rund 160 Millionen Bouteillen im Jahr. Geologisch wie meteorologisch betrachtet, ist Chile in gewisser Weise eine Insel. Im Norden liegt die Atacama-Wüste, im Osten die hohe Anden-Kordillere, im Süden das von der Antarktis geprägte Patagonien und im Westen der Pazifik mit dem kalten Humboldtstrom. Betrug in Chile die Rebfläche vor zwanzig Jahren erst 54.000 Hektar, so nähert sich diese nun der 140.000-Hektar-Marke. Im gleichen Zeitraum hat sich die Produktionsmenge mehr als verdreifacht, und die Exporterlöse sind zehn Mal so hoch. Die wichtigsten Absatzmärkte sind die USA, Großbritannien und Japan, gefolgt von China, Brasilien und den Niederlanden. Mehr als 80 Prozent der Exporte erfolgen in der Flasche. Argentinien hat mit 225.000 Hektar die größte Rebfläche und einen hohen Inlandskonsum, hinkt aber im Export klar hinter Chile her. Mit der Rebsorte Malbec hat Argentinien eindeutig das Potenzial, sich international noch besser zu positionieren. Sowohl Argentinien als auch Chile sind heute bereits im Stande, echte Top-Weine hervorzubringen, das Gros der Produktion glänzt durch ein tolles Preis-Leistungs- Verhältnis. Neben zahlreichen Investoren aus der ganzen Welt des Weins sind auch einige Winzer in Südamerika aktiv, die ihre Wurzeln in deutschsprachigen Ländern haben. Seit über zwanzig Jahren erfüllt sich etwa der Schweizer Anwalt Mauro von Siebenthal im chilenischen Aconcagua Valley den Traum vom eigenen Wein. Mit Tatay de Cristobal und Toknar ist er ganz vorne mit dabei. Der junge Ex-Banker Daniel Wiederkehr gründete wiederum vor einigen Jahren > Die beiden führenden Weinländer Südamerikas, Chile und Argentinien, befinden sich gerade auf dem Sprung zur Weltspitze. Nie war das Angebot an faszinierenden Weinen von dort größer – Zeit also, sich diese genauer anzusehen ... Foto: beigestellt Zutaten des südamerikanischen Weinbaus sind klares Andenwasser und Top-Terroir wie bei Viña Cobos. > 40 falstaff feb–mär 2017
WARUM WEIN AUS SÜDAMERIKA? 1. Preis-Leistungs-Verhältnis Südamerika ist eine schier unerschöpfliche Quelle für eine Vielzahl sehr ansprechender Weine zu einem attraktiven Preis, wie unsere aktuelle Falstaff-Probe zeigte! 2. Rare Rebsorten Auch wenn Sorten wie Malbec, Tannat oder Carménère ursprünglich aus Frankreich kommen: Hier wurden sie erhalten, hier wurde ihr Potenzial erkannt, hier wurden sie perfektioniert. 3. Eleganz statt Kraft Trauben aus kühleren Regionen und höheren Lagen verleihen vielen Weinen der neuen Generation Trinkfluss und Finesse. Auch der Anteil an Bioweinen steigt stetig an. 4. Terroir statt Eichenholz Waren die Südamerikaner früher oft von höherem Alkohol und aufdringlicher Holzwürze geprägt, zeigen sie heute Frische, feine Frucht und dezenten Holzeinsatz. Durch die Wahl der besten Terroirs zeigen die Weine klaren Herkunftscharakter. 5. Topweine für Connaisseure Die besten Weine Argentiniens und Chiles erreichen heute ein noch nie da gewesenes Niveau. Es entstehen lagerfähige, feine Rote und zunehmend auch tolle Weißweine. EL NIÑO PRÄGT DIE JAHRGÄNGE Die aktuellen Jahrgänge Von den jüngsten Jahrgängen sind in Chile 2013 und 2011 als sehr gut hervorzuheben, gute Jahre waren auch 2010, 2008 und 2005. Die jährliche Produktion schwankt zwischen 10,5 und 12,9 Mio. Hektoliter. Das sehr schwierige Jahr 2016 brachte gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 21 % bei 10,1 Mio. Hektoliter. Chile exportiert einen sehr hohen Anteil der Produktion, 2015 waren es rund 8,8 Mio. Hektoliter. In Argentinien fielen die letzten Jahrgänge klimatisch sehr unterschiedlich aus. 2010, 2013 und 2014 waren von kühlem Klima geprägt, die Weine zeigen sich frisch und floral. 2011 und 2012 brachten wegen des warmen Wetters eher dichte und konzentrierte Weine hervor, 2015 fiel etwas zweigeteilt aus. Von den jüngsten Jahren sind in Argentinien insbesondere 2013, aber auch 2011 sowie 2006 qualitativ als exzellent zu nennen, sehr gute Jahre waren auch 2010, 2007 und 2005. Die jährliche Produktion in Argentinien schwankt zwischen normalerweise 12 und 15,5 Mio. Hektoliter. Das katastrophale Jahr 2016 brachte mit 8,8 Mio. Hektoliter gegenüber dem Vorjahr ein Minus von 35 % und war mengenmäßig das schlechteste seit Langem. Argentinien weist im Vergleich zu Chile einen höheren Inlandskonsum bei Wein auf, 2015 wurden 2,7 Mio. Hektoliter exportiert, nur etwa ein Drittel der chilenischen Menge. feb–mär 2017 falstaff 41
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