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vor 8 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 1/2017

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wein / DER JAHRGANG 2016

wein / DER JAHRGANG 2016 Nicht nur in der Toskana zeigen sich die Winzer vom Jahr 2016 begeistert. ITALIEN GUTE QUALITÄT MIT EINIGEN SPITZEN, GUTE MENGE Mit 51,5 Mio. Hektoliter ist der Jahrgang 2016 in Italien der mengenstärkste der letzten zehn Jahre. Und wie steht es mit der Qualität? Auch die ist insgesamt mit »Gut« zu bewerten, in einigen Gebieten auch mit »Hervorragend«. Der Winter war eigentlich keiner. Die Temperaturen waren mild und Niederschläge Mangelware. Der Austrieb erfolgte daher schon sehr früh im April. Der Regen, der im Winter ausblieb, folgte dann ab Ende April. Für gut zwei Monate herrschte Sudelwetter. In Süd- und Mittelitalien erfolgte ab Mitte Juni eine Stabilisierung der Wetterlage, in Norditalien erst Anfang August. Da waren die Nerven vieler Winzer schon sehr angespannt. Im August trat Beruhigung ein. Zur Lesezeit im September und Oktober war das Wetter in Italien wieder zweigeteilt. Während in Nord- und Mittelitalien stabiles Schönwetter herrschte und so die Trauben bei optimaler Reife ohne Stress eingebracht werden konnten, war es im Süden instabil. In den bekannten Gebieten in der Toskana, im Piemont, in Veneto und auch in Südtirol spricht man daher begeistert von einem hervorragenden Jahrgang. ERGIEBIGE MENGE, PERFEKT AUSGEREIFTE TRAUBEN Die Weinernte 2016 begann im Süden Spaniens bereits Mitte August und endete in den höheren Lagen im Duero im November. Ein kleiner Rundgang durch die wichtigsten Ursprungsbezeichnungen zeigt erfreuliche Resultate. In der Rioja erstreckte sich die Weinlese nach einem trockenen und heißen Sommer bei schönstem Wetter über zwei Monate. Sie fiel in Bezug auf Menge wie Qualität außerordentlich gut aus. Die Ernte im Gebiet Ribera del Duero wird gar als historisch bezeichnet: Sie war ergiebig, die Trauben präsentierten sich in ausgezeichnetem Zustand. Die Weine trumpfen mit Frische und intensivem atlantischem Charakter auf. Gleiches lässt sich von der Tinta de Toro der Ursprungsbezeichnung Toro sagen: Die Ernte wurde Anfang November abgeschlossen und zeichnete sich durch Reife und Gesundheit aus. Es wurden in den Rebbergen keinerlei Symptome irgendwelcher Pilzkrankheiten festgestellt. Anders der Cava: Hier sorgten fehlende Niederschläge während der Wachstumsphase der Pflanzen und hohe Temperaturen für eine kleinere Produktion. Der Jahrgang wird aber wegen der außergewöhnlichen Gesundheit und dem guten Gleichgewicht zwischen Alkoholgehalt und Säure positiv bewertet. Die Ernte in SPANIEN Rías Baixas ist die drittbeste in der Geschichte dieser Ursprungsbezeichnung. Sie zeichnet sich durch sehr hohe Qualitätsstandards, ein hervorragendes Gleichgewicht zwischen Alkoholgehalt und Säure sowie ein frisches aromatisches Profil aus. In der Rioja ist nach einem trockenen Sommer mit bester Qualität zu rechnen. 30 falstaff feb–mär 2017 feb–mär 2017 falstaff 30 Fotos: Shutterstock

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