Falstaff Magazin Österreich 1/2017

Kaiserlich speisen Im

Kaiserlich speisen Im Grand Ferdinand wird die große österreichische Küche zelebriert. Garniert mit wiederentdeckten, vergessenen Genüssen. Serviert im grosszügigen Ambiente des Grand Ferdinand, Hotel am Ring. ReS e RVieR ungen unteR restaurant@grandferdinand.com oder +43 1 91 880 300 Schubertring 10-12, 1010 Vienna www.grandferdinand.com

EDITORIAL TANGO, STEAKS UND GRANDIOSE WEINE Informationen zur Reise unter Tel: 01 726 27 43 info@windrose.at The Ultimate Whisky Tour Herbert Hacker, Chefredakteur Falstaff LIEBE LESERINNEN, LIEBE LESER! Foto: Rene Prohaska Wer an Argentinien denkt, dem fallen wahrscheinlich automatisch so Sachen ein wie Tango, Gauchos und Steaks. Soweit das Klischee. Dass die Argentinier aber inzwischen auch grandiose Weine machen, die längst schon zur absoluten Weltspitze zählen und auch mit den ganz großen Weinen aus Frankreich mithalten können, das ist mitunter noch nicht so recht im Bewusstsein. Zum Klischee geworden ist diese Tatsache jedenfalls noch lange nicht. Irgendwie erinnert das ein wenig an den Tango. Sein Siegeszug um die Welt dauerte auch ein bisschen länger. Er entstand angeblich so um 1850 im Süden von Buenos Aires, im Hafenviertel La Boca. Mittellose Einwanderer überschwemmten damals Buenos Aires, darunter viele Italiener. Doch weil sie keiner haben wollte, landeten die meisten in der Kriminalität, bei den Dirnen und im Suff. Der Ursprung des Tangos. Doch den Tango wollte damals niemand. Eine Musik, die aus dem finsteren Milieu der Bordelle entstanden war, damit wollten die Argentinier nichts zu tun haben. Erst viel später wurde ein gewisser Carlos Cardel vor allem in Paris für seine schmachtenden Tango-Lieder berühmt. Was die Argentinier »einen traurigen Gedanken, den man tanzen kann« nannten, entzückte plötzlich die feine Pariser Gesellschaft. Grandiose Musiker wie der Argentinier Astor Piazzolla versetzten dem weltweiten Tango-Boom danach noch einen weiteren Schub. Heute ist Tango in Europa so beliebt wie Yoga in Indien. Vermutlich wird das mit den Weinen noch ein Weilchen dauern, doch es war kein Geringerer als der berühmteste Weinkritiker der Welt, Robert Parker, der schon vor vielen Jahren der Meinung war, dass die Weine Argentiniens Weltklassepotenzial haben. Grund genug jedenfalls, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Und weil wir keine halben Sachen machen, haben wir die Weine anderer Länder Südamerikas gleich dazugenommen, damit Sie einen kompletten Überblick haben. Und natürlich finden Sie in unserem Gourmet-Teil alles über argentinische Steaks und die besten Köche Südamerikas, deren Küche momentan weltweit eine erstaunliche Popularität erlebt – so wie damals der Tango in den 1920er-Jahren in Paris. HERBERT HACKER herbert.hacker@falstaff.at Genussreise nach Edinburgh und in die Whisky-Region Speyside Begleitet vom Whiskyexperten Erhard Ruthner Majestätisch erhebt sich Edinburgh Castle über der Hauptstadt Schottlands, der Heimat des legendären Scotch Whisky. Mit dem Whisky- Experten und »Falstaff«-Autor Erhard Ruthner erkunden Sie die Entstehungsorte des schottischen Lebenswassers, entdecken die Highlands und tauchen ein in die Geschichte Schottlands. Sie erfahren im Detail, was die verschiedenen Whisky-Qualitäten ausmacht – und kosten sie auch gleich. Um mit den Worten des Nationaldichters Robert Burns zu sprechen: »Oh du, meine Muse, guter alter schottischer Trank!« Termin: 02. - 07. Juli 2017 6 Tage € 2.590,- pro Person* inkl. Flüge ab/bis Wien * Ö1/Falstaff Club-Preis: € 2.490,- Einzelzimmerzuschlag: € 260,- Fordern Sie das Detailprogramm an. Wir beraten Sie gerne: Reiseservice WFT GmbH Kärntner Ring 15/2.Stock | 1010 Wien Tel.: 01 726 27 43 | info@windrose.at | www.windrose.at Eine Ö1 Genussreise in Kooperation mit Falstaff feb–mär 2017 falstaff 11