PUBLIKATIONEN ÖSTERREICH

Liebe Leserin, lieber Leser,

willkommen zu Ihrem E-Reader des Falstaff Magazins! Ihre persönlichen Zugangsdaten haben Sie per Post bekommen. Klicken Sie bitte oben rechts auf "LOGIN" und geben Sie Ihren Usernamen und Ihr Passwort dort ein.

Anschließend wählen Sie bitte unterhalb der aktuellen Ausgabe aus den Reitern Ihre Sammlung, für die Sie ein Abo besitzen. Darin finden Sie die Ausgabe, die Sie lesen möchten.

Wenn Sie ein gültiges Abo für die gewählte Ausgabe besitzen, können Sie im E-Reader das vollständige Magazin lesen. Haben Sie für eine Ausgabe kein gültiges Abo, werden die Seiten ab Seite 20 nur verschwommen dargestellt.

Viel Spaß beim Genuss Ihrer digitalen Falstaff-Ausgabe!

Ihr Falstaff Team

Aufrufe
vor 3 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 06/2021

wein / RIBERA DEL DUERO

wein / RIBERA DEL DUERO Alte Rebbestände und beeindruckende Natur kennzeichnen den Osten von Ribera del Duero. < Spanien, organisiert vom französischen Weinkritiker Michel Bettane, gewann dieser gemeinsam mit dem 1994er Vega Sicilia. Für den Llanos del Almendro 2002 zeichnete der französische Önologe Bertrand Sourdais verantwortlich, der damals für Dominio de Atauta arbeitete. Sourdais verliebte sich in die Region mit ihren Pre-Phylloxera-Rebbeständen und pachtete selbst 25 Parzellen im Vale de Atauta, woraus das Projekt Dominio de Es entstand. Auf 3,5 Hektar, die Sourdais für 15 Jahre gepachtet hat, kultiviert der Franzose die Sorten Tinto Fino und Albillo Mayor. WEINE WIE DIE VON MARTA MATÉ SIND AUF DEM BESTEN WEG, DIE REGION RIBERA DEL DUERO LANGFRISTIG ZU REVOLUTIONIEREN. WEISSE TRAUBEN FÜR FRISCHE Tinto Fino und die weiße Albillo Mayor wurden früher traditionell im Mischsatz angebaut, wobei Letztere 20 bis 50 Prozent der Flächen einnahm. Seit 2019 ist es erlaubt, Weißweine unter der D.O. Ribera del Duero zu vermarkten, weshalb Albillo Mayor wieder in den Fokus vieler Winzer gerückt ist. Die roten und weißen Trauben wurden in der Vergangenheit gemeinsam zu einer Art Rosé verarbeitet, dem »Ojo de Gallo«. Sourdais mischt seinen Rotweinen heute jeweils eine kleine Menge Albillo bei und knüpft so an diese vergangene Tradition an. Für die Region Soria ist der Weinmacher, der neben Dominio de Es auch die Bodegas Antidoto ins Leben rief, eine wichtige Figur, denn an Weinmachern, vor allem jungen, denen die Erhaltung der alten Rebbestände und der Weinbautraditionen am Herzen liegt, fehlt es derzeit noch. Frische Weine und alte Reben stellen auch bei den Bodegas Marta Maté einen wichtigen Teil des Konzepts dar. Wobei durchaus behauptet werden kann, dass Marta Maté noch einen Schritt weiter geht, was die Revolutionierung des Weinstils in Ribera del Duero angeht. Während die Weine von Dominio de Es und Atauta Frische und Eleganz im Ansatz erkennen lassen, aber dennoch auf der althergebrachten Konzentration und deutlich spürbarem Holzeinsatz fußen, sind die Weine von Marta Maté auf dem bestem Weg, die Region zu revolutionieren. »Meine Weine sind keine typischen Weine aus Ribera del Duero. Sie sind < Fotos: Juan José Pascual / age fotostock / Mauritius Images, Shutterstock 46 falstaff sep 2021

FALSTAFF ÖSTERREICH