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hoher norden / ELĪ NA GARANČA Gefeierter Star: Dieses Jahr eröffnete die Künstlerin gemeinsam mit Piotr Beczala den Wiener Opernball. Im Bild eine Aufnahme aus den Proben. Spargelrisotto (für 4 Personen) ZUTATEN 200 g Risottoreis 12 kleine Garnelen 500 g grüner Spargel 1 kleine Zwiebel Pflanzenöl 100 ml Weißwein 700 ml heißer Gemüsefond 1 Biozitrone (Saft und Schale) 2 – 3 EL geriebener Parmesan eine Handvoll Basilikumblättchen Salz, Pfeffer ZUBEREITUNG – Zwiebel schälen und fein hacken. Die Enden des Spargels abschneiden, Spargel in fingerdicke Stücke schneiden. – Etwas Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel darin anschwitzen. Reis dazugeben, kurz andünsten, mit dem Wein ablöschen. Auf mittlerer Hitze kochen, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann einen Teil des Gemüsefonds zugießen und unter ständigem Rühren köcheln lassen. – Nach und nach immer nur so viel Fond zugießen, dass der Reis bedeckt ist. Nach 20 Minuten den Spargel dazugeben und mit Parmesan, Salz und Pfeffer würzen. – Den Zitronensaft ins Risotto gießen und die abgeriebene Schale unterrühren. Noch etwa 5 Minuten köcheln, bis das Risotto die gewünschte Konsistenz hat, zum Schluss mit Basilikum verfeinern. Garnelen kurz in etwas Öl anbraten, salzen, auf das Risotto legen. < Theater, erledigte ihre Hausaufgaben in den Garderoben zwischen Kostümen und Make-up und hörte danach bei den Proben zu. »Oft schlief ich auf einem Sessel in der Kantine erschöpft ein, bis mich meine Eltern nach den Proben oder einer Premiere nach Hause trugen und ins Bett legten.« Die Wochenenden und die Ferien jedoch verbrachte Elīna in einer Welt, die konträrer nicht hätte sein können: am Bauernhof ihrer Großeltern im kleinen lettischen Dörfchen Meža Rasas, 200 Kilometer von Riga entfernt. Dort gab es Kühe, Schweine, Schafe und Hühner. »Er bot uns alles, was es zum Leben braucht: Gemüse, Brot, Milch, Fleisch, Eier.« Und damit große Sicherheit in Zeiten, in denen Geld sehr knapp war. ARBEITEN AUCH IN DEN FERIEN Doch bis sich Blutwurst, Nierensuppe und das Süßsauer-Brot mit Kümmel am Küchentisch fanden, hieß es arbeiten, und zwar von früh bis spät, auch für Elīna und ihren Bruder: »Das Leben auf dem Bauernhof bestand für AM BAUERNHOF DER GROSSELTERN GAB ES GEMÜSE, MILCH, EIER, BROT. UND DAMIT GROSSE SICHERHEIT IN EINER ZEIT, IN DER DAS GELD KNAPP WAR. uns nicht nur aus Spielen und Kälber streicheln. Wir wurden von unseren Großeltern als vollwertige Arbeitskräfte eingesetzt. Zeit für Blödeleien, wie andere Kinder in den Ferien, hatten wir kaum.« Die Sommermonate bei Oma Nellija und Opa Albert hat die »am besten melkende Sängerin« trotzdem über alles geliebt. Besonders gern erinnert sie sich an die hellen Sommernächte und das Johannesfest, das in Lettland alljährlich am 23. Juni gefeiert wird: »Überall gibt es Feuerstellen, es wird gesungen und getanzt. Die Letten springen übers Feuer, weil es nach einem alten Brauch heißt, dass man dann im Sommer nicht von den Mücken gebissen wird. Es wird Bier getrunken, und Oma Nellija tischte stets ihren selbst Fotos: Starpix / picturedesk.com, Streeter, Clive / FoodCollection / picturedesk.com, Franz NEUMAYR / picturedesk.com, Shutterstock, Florian Jaenicke / laif / picturedesk.com 92 falstaff jul 2024
Die Künstlerin und ihr Ehemann Mark Chichon, mit dem sie auch beruflich zusammenarbeitet: Seit 15 Jahren gibt man in Göttweig gemeinsam das Sommerkonzert »Klassik unter Sternen«. gemachten Käse auf – sie hatte den besten im ganzen Dorf.« Das alte Haus ihrer Großeltern bezeichnet ī auch heute noch als ihren Sehnsuchtsort. »Im Herzen bin ich immer noch ein intellektuelles Bauernmädchen.« Ihr jetziges Leben allerdings hat mit demjenigen von damals nicht mehr viel gemein. Den Großteil des Jahres ist die Mutter zweier Töchter unterwegs, um auf den großen Bühnen der Welt zu singen. Das Reisen strengt sie immer mehr an, sagt sie, dauernd in einem anderen Hotel, einer anderen Mietwohnung zu sein, auch. Ihre Heimat ist immer noch Lettland, aber seit einigen Jahren auch Spanien. In Málaga haben sie und ihr Mann, der Dirigent Karel Mark Chichon, ein Haus mit einem großen Garten gekauft. Und dort hat die naturverbundene Künstlerin Erdbeeren, Tomaten und Kräuter gepflanzt. Aus gutem Grund: Ihr ist es wichtig, dass ihre Kinder erfahren, wie es ist, Früchte und Gemüse zu ziehen. Den Tag, an dem sie eine 780 Gramm schwere Ochsenherztomate in ihrem Garten geerntet haben, werden die drei wohl nie vergessen. Auch nicht das Geschmackserlebnis, das darauf folgte. »Ich habe die Tomate in dicke Scheiben geschnitten und sie mit Olivenöl, Salz und Koriander gegessen. Das war einfach sensationell.« SCHNELL AUFGEGESSEN Gartenarbeit hilft ihr, sagt ī, Adrenalinschübe und Melancholie zu vertreiben. Kochen bereite ihr hingegen we- niger Muße. Dabei ist die Künstlerin eine sehr gute Köchin, die früh gelernt hat, mit wenigen einfachen Zutaten wie Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und Öl die köstlichsten Gerichte zu zaubern: »Kochen geht bei mir immer ruckzuck, innerhalb einer halben Stunde stehen alle Gerichte auf dem Tisch. Ich bin auf so vielen Empfängen, Dinners, Cocktailabenden, dass zu Hause alles im Handumdrehen fertig sein muss. Ich finde es einfach unfair, dass man vier Stunden < Elīna Garanča in der Oper von Riga: Lettland ist bis heute ihre Heimat geblieben, seit einigen Jahren lebt die Mezzosopranistin auch in Spanien. jul 2024 falstaff 93
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