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Falstaff Magazin Österreich 05/2021

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wein / JURA DIE TRAUBEN-

wein / JURA DIE TRAUBEN- SORTEN DES JURA Der Jura verfügt über einige autochthone Traubensorten, die für Furore sorgen. SAVAGNIN Die Weißweinsorte Savagnin ist die Grundlage für den legendären Vin Jaune. Die im Jura heimische Sorte wird im schweizerischen Wallis unter den Namen Heida und Payen angebaut. Außerdem ist sie mit dem heute hier nur mehr selten anzutreffenden Traminer identisch. Savagnin ergibt einen alkoholreichen, vollmundigen Weißwein mit reifer, nussiger und zuweilen honigartiger Aromatik. < heimisch, letzterer wird aber auch in Portugal und Spanien unter dem Namen Bastardo angebaut. Während die Weinwelt in der Masse nach Kraft und Konzentration strebt, punkten die Rotweine des Jura mit Frische und Authentizität. Es sind Weine, die auf natürliche Weise über diese Eigenschaften verfügen und nicht etwa mittels besonders kurzer Mazeration oder früher Ernte in diese Richtung getrimmt werden. Den forcierten Beaujolais-Typus findet man heute in vielen Regionen unserer Weinwelt – in der Region Jura hat man das schlichtweg nicht nötig. Trinkfluss und Frische gibt es hier genug – und zwar von Natur aus. Während die weißen Juraweine besonders lagerfähig sind, schmecken die roten oft am besten, wenn die Primärfrucht noch intakt ist – also in den ersten Jahren nach der Ernte. Alt werden die meisten Juraweine heute aber sowieso nicht. Die immense Nachfrage verunmöglicht dies ganz einfach. OPFER DES EIGENEN ERFOLGS? Die Weine des französischen Jura treffen den Nerv der Zeit. Sie sind eigentliche Gegenkonzepte zu kräftigen Wein-Blockbustern, wie sie vor einigen Jahren noch angesagt waren. Nicht wenige Winzer in unseren Breiten nutzen den Weinstil des Jura heute auch als Inspiration, als Anstoß für eine Rückbesinnung auf traditionelle Methoden und zurückhaltende Weinbereitung. Bemerkenswert ist dabei, dass die Blick vom charakteristischen Kirchturm auf das idyllische Dorf Arbois, dem Mittelpunkt der Weinproduktion im französischen Jura. Betriebsgrößen oder Rebflächen dennoch nicht explodieren. Es scheint den Produzenten in der Region zu gelingen, dieser Verlockung zu widerstehen. Ein Kommerzwein wird der Jurawein nie werden, denn diese Entwicklung würde ihm seine Identität als ewiger Geheimtipp und rare Delikatesse nehmen. Tradition verpflichtet eben – und in diesem Fall ist das gut so. Stéphane Tissot (u.) verkauft seine Weine mitunter in einer Boutique im Herzen von Arbois. < POULSARD Poulsard ist eine rote Traubensorte mit großen Beeren und dünner Haut. Diese Eigenschaften machen sie anfällig für Krankheiten und resultieren in einem hellroten, tanninarmen Wein. Poulsard-Weine sind meist duftig, frisch, filigran und säurebetont. Der Wein verfügt über ein Alterungsvermögen von etwa fünf bis acht Jahren. Lokal wird die Sorte auch als Ploussard bezeichnet. TROUSSEAU Die Rotweinsorte Trousseau ist im Jura heimisch. Die Sorte gilt als zuckerreich und säurearm, dennoch überzeugen die Weine oft mit einer prägnanten Frische und nicht selten mit einem etwas rustikalen Charakter. In Spanien und Portugal ist die Sorte unter dem Namen Bastardo bekannt. Unter den dortigen Bedingungen neigt die Sorte jedoch zur Überreife. Fotos: Christian Kerber / laif / picturedesk.com, Bénédicte et Stéphane Tissot, Pierre Witt / Getty Images 64 falstaff jul–aug 2021

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