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Falstaff Magazin Österreich 05/2020

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wein / SÜDTIROL

wein / SÜDTIROL WEINGUIDE 2020 BEST OF SAUVIGNON BLANC Der beeindruckende Verkostungsraum der Kellerei Tramin. 96 KELLEREI TERLAN Quarz Sauvignon Blanc 2018 DOC, € 36,50 95 TIEFENBRUNNER Rachtl Sauvignon Blanc Riserva 2017 Südtirol DOC, € 50,– 95 KELLEREI ST. MICHAEL-EPPAN Sauvignon The Wine Collection 2017, € 95,– BEST OF SÜSSWEIN 95 KELLEREI TRAMIN Terminum Gewürztraminer Vendemmia Tardiva 2017 Südtirol DOC, € 41,70 95 MANINCOR Le Petit Manseng 2017, € 44,– 94 KELLEREI GIRLAN Pasithea Oro Gewürztraminer Spätlese 2018 Südtirol DOC, € 30,50 BEST OF GEWÜRZTRAMINER 95 WEINGUT ABRAHAM Upupa Orange Gewürztraminer 2017, € 19,40 95 ELENA WALCH Vigna Kastelaz Gewürztraminer 2018 Südtirol DOC, € 30,– 94 KELLEREI TERLAN Lunare Gewürztraminer 2018 Südtirol DOC, € 33,20 Südtirol hat sich längst als Premium-Weinbauregion etabliert. In den maßgeblichen Führern folgt Südtirol in der Regel unmittelbar nach den großen Regionen Toskana, Piemont und Venetien. Setzt man das zur produzierten Weinmenge in Relation – Südtirol erzeugt lediglich 0,7 Prozent des gesamten italienischen Weins –, so ist das Land im Herzen der Alpen absolute Spitzenklasse. Es sind vor allem die Weißweine, die begeistern. Hier kann Südtirol die Bandbreite von Höhenlagen zwischen 250 und 1300 Metern ebenso ins Spiel bringen wie die große Sortenvielfalt. Waren es früher vor allem Fülle und Frucht, die überzeugten, kommt in den Weinen nun zunehmend eine kristalline Finesse zum Tragen – ganz so, wie es der Lage inmitten der Berge entspricht. Der Jahrgang 2019 war etwas kühler im durchschnittlichen Verlauf – für schwere Rotweine nicht unproblematisch. Hervorragend waren dafür die Bedingungen für Weißwein und auch für den Vernatsch. Als bester unserer Verkostung steht aber doch ein wesentlich reiferer Wein an vorderster Stelle: der Weißburgunder »Rarity« der Kellerei Terlan aus dem Jahr 2007. Knapp dahinter folgt die Phalanx der neuen »Super-Südtiroler« wie »Appius« und »WeinCollection« der Kellerei St. Michael-Eppan, »Primo« von Terlan, »LR« von Schreckbichl, »Ganger« von der Kellerei Girlan, »Rachtl« und »Toren« von Tiefenbrunner oder »Kressfeld« von Kornell. Eine spannende Variante vom Gewürztraminer liefert Martin Abraham mit seinem »Upupa Orange«. Nicht minder spannend übrigens: Das aktuelle Ergebnis zeigt auch, dass sich Südtirols Winzer nicht mehr nur auf das traditionelle Handwerk verlassen, sondern zunehmend neue Wege gehen. Das bringt frischen Wind ins Land! < BEST OF ANDERE SORTEN 94 TIEFENBRUNNER Feldmarschall von Fenner Müller-Thurgau 2018 Südtirol DOC, € 33,– 94 PACHERHOF Sylvaner Alte Reben 2018 Südtirol Eisacktaler DOC, € 24,– BEST OF SPARKLING 94 ARUNDA Phineas Metodo Classico Brut, € 50,– 93 ARUNDA Arunda Riserva Extra Brut 2013 Südtirol DOC, € 25,– Foto: Rickard Kust/Projektor Srl 92 falstaff jul–aug 2020

MASSER TALENT LIEGT IN DER FAMILIE Bei den Massers liegt das Talent für den Weinbau einfach in der Familie. Vom Vater Peter Masser an den begabten »Newcomer«, Sohn Florian Masser, weitergegeben, kann die neue Generation schon jetzt mit viel Einfallsreichtum glänzen. ADVERTORIAL Fotos: beigestellt Der Weinbau hat in der Familiengeschichte mittlerweile schon eine lange Tradition. Das Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben – vom Vater an den Sohn. Gemeinsames Arbeiten und Lernen, Neues entdecken und Ideen verwirklichen, ermöglichte der Familie Masser einen rasanten Aufstieg in der Weinwelt. Das Weingut liegt in Fötschach unweit von Leutschach und ist bei Gourmets nicht nur für seine Weine, sondern auch für das zweite Standbein, die Zucht von schottischen Hochlandrindern, bekannt. Nahe der Südsteirischen Weinstraße finden die Massers ideale Bedingungen für die Erzeugung von Qualitätswein vor. In den Lagen Sernauberg, Oberglanz und der Monopollage Schlingelberg, wo die Hangneigung bis zu 50 Grad erreicht, haben die Reben ideale Bedingungen. Die Palette deckt die typisch südsteirischen Rebsorten ab: knackiger Welschriesling, Morillon, diverse Burgunder, aber auch Sauvignon Blanc und Muskateller. GESCHICHTE UND TRADITION Doch die Geschichte des Weinbaus auf diesem Hof begann erst über 100 Jahre später – als die Familie Held 1937 den Selbstversorgerhof von einem Wiener Lehrer erwarb und den Weinbau dann langsam immer weiter ausbaute. Der damalige Hausweingarten war die heute noch bekannte Riede »Hoisl« mit etwa 7000 Quadratmetern. Die Tiere hatten von jeher einen hohen Stellenwert, und so fand hier man neben Trauben, Hopfen und Getreide auch Rinder, Schweine, Hasen und Hühner vor. FAMILIÄR UND NACHHALTIG 1967 gelangten die Rieden am Sernauberg wieder zurück in Familienbesitz. Außerdem wurden 1968 auch die Rieden in Glanz dazugekauft, und die Produktion auf dem Hof wurde auf Wein fokussiert. 1995 heirateten Maria und Peter Masser junior und begannen gemeinsam das Weingut weiter auszubauen und mit innovativen Ideen voranzutreiben. Nachdem 1997 Florian Masser das Licht der Welt erblickte, wurde kurz darauf die Hausriede »Hoisl« regeneriert und von den Nachbarn ein weiteres Stück Schlingelberg käuflich erworben und in Weingärten umgewandelt. Als im Sommer 2002 dann auch noch Philipp Masser das Familienglück vollendete, war der Grundstein für eine neue Weinbauerngeneration gelegt. Seit 2015 zählt auch der Sturmkogel zum Masser’schen Besitz, wo die PIWI-Sorten heimisch sind. PIWI steht als Abkürzung für »pilzwiderstandsfähig«, was wiederum bedeutet, dass diese Reben weniger anfällig für Pilzkrankheiten sind. Des Weiteren ist der Sturmkogel seit 2016 biozertifiziert, und die Familie Masser achtet besonders darauf, möglichst im Einklang mit der Natur zu arbeiten und keine Pestizide zu verwenden. INFO Weitere Informationen unter masser.cc jul–aug 2020 falstaff 93

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