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vor 4 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 02/2021

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spirits / HAUSBAR < Was

spirits / HAUSBAR < Was pur schmeckt, funktioniert schließlich mit einiger Sicherheit auch im Dialog mit anderen Zutaten. Für ihn selbst dürfe etwa »ein Tequila, gerne ungelagert, nicht fehlen«. Abgesehen davon würde er selbst mit Wodka, Gin und Rum sein Auslangen finden. Wer jedoch beispielsweise ein Faible für Whisk(e)y habe, solle dafür einfach auf eine der anderen Spirituosen verzichten. Huhns Tipp dabei: »Man sollte hier Produkte auswählen, die für ihre Kategorie typisch und im Geschmack nicht zu ausgefallen sind – außer es handelt sich um das Lieblingsprodukt.« Wie Zuo empfiehlt Huhn zudem ein Fläschchen Bitter, Wermut, Campari und Orangenlikör als alkoholische Mischzutaten. Dazu packt er in seinen persönlichen Einkaufskorb noch Kaffeelikör, um damit auch »White Russians« und andere Drinks eher samtiger Natur anbieten zu können. DIE KOMBI MACHT’S Auch mit einer überschaubaren Zahl an Grundzutaten könne man viel erreichen, unterstreicht Huhn und führt als Beispiel die Kombination von 5 cl Rum, 2 cl Limettensaft und 2 cl Zuckersirup an, also einen HAUSBAR- BASICS Der Mojito ist ein Paradebeispiel dafür, wie man aus wenigen Zutaten viel herausholen kann. Diese Zutaten sollten in keiner Hausbar fehlen. SPIRITUOSEN Rum, Whisk(e)y, Gin, Cognac, Tequila, Wodka MODIFIER Wermut, Orangenlikör, Campari, Kaffeelikör FLAVORING Bitter FILLER Tonic, Ginger Beer, diverse Säfte nach Belieben Volker Seibert setzt in seinem »Seiberts« in Köln seit jeher auf selbst angesetzte Essenzen (oben) mit unverwechselbarer, individueller Note. klassischen Daiquiri. Gibt man dazu noch Minze, wird ein Rum Smash daraus. Und spritzt man den Rum Smash noch mit Sodawasser auf, hat man einen Mojito vor sich. »Das geht natürlich auch mit anderen Spirituosen und Rezepten«, macht der Bar-Profi Lust auf Experimente. Überhaupt lohnt es sich laut Huhn, die eigene Küche als Bar-Vorratskammer neu zu entdecken: Was etwa an Säften »zum Frühstück funktioniert, kann meist auch in einen leckeren Aperitiv verwandelt werden«, so seine Empfehlung. Sogar Küchenabfälle verdienten einen zweiten Blick: »Zucker und Wasser im Verhältnis eins zu eins, Gurkenschale dazugeben, aufköcheln« – dann abkühlen lassen, abseihen, und fertig ist der selbst gemachte Gurkensirup zum Gin Tonic mit dem gewissen Extra. DO IT YOURSELF Selbst fabrizierte Essenzen sind auch aus Volker Seiberts Sicht ein Weg, um am Ende fantasievolle Cocktail-Kreationen mit persönlichem Touch genießen zu können. In seinem »Seiberts« in Köln steht etwa stets sein Ananas-Rum bereit. Dazu braucht es eine frische Ananas, in kleine Stücke geschnitten, eine der Länge nach halbierte Vanilleschote und einen Liter weißen 50-prozentigen Martinique-Rum: alle Zutaten in einem Einmachglas zwei Wochen ziehen lassen, abseihen und in Flaschen abfüllen. Kombiniert man diesen Rum mit ein paar Spritzern Angostura Bitter und gießt mit Ginger Ale auf, ergibt das Seiberts »Pineapple Highball«. Sein »Sakura Night« wiederum wird aus 6 cl derselben Rum-Mazeration mit 5 cl Yuzu Sake gemacht. Ganz generell empfiehlt Seibert, die Hausbar ein wenig mehr aufzumunitionieren – etwa zusätzlich zu den Basics auch mit gelagertem Rum und Weinbergpfirsichlikör. Das macht gleich noch mehr verschiedene Aromen auf einfache Art verfügbar. Als Beispiel dafür kann sein »1912« dienen, der mit der schlichten Kombination aus Champagner, ein wenig Crushed Ice und besagtem Pfirsichlikör ein edles Drink-Erlebnis bietet. < Fotos: beigestellt 92 falstaff mär–apr 2021

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