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vor 4 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 02/2021

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wein / EINE FRAGE DER

wein / EINE FRAGE DER ETIKETTE < Prince Charles auf einem Mouton-Label künstlerisch verewigen. Sicher ist, dass dieser Schachzug enorm zur Bekanntheit des Weinguts beigetragen hat und einen der Bausteine zur sensationellen Aufwertung zum Premier Grand Cru Classé im Jahre 1973 bildete. In einem eigens eingerichteten Museum am Château in Pauillac hat man die Möglichkeit, die den Etiketten zugrundeliegenden Kunstwerke sowie weitere Entwürfe zu betrachten. Viele Weinproduzenten, darunter sehr namhafte, aber auch noch wenig bekannte Winzer, ließen sich von dieser Idee inspirieren. Doch keiner trieb die Idee der Vermählung von Kunst und Wein so auf die Spitze wie der in Österreich geborene kalifornische Starwinzer Manfred Krankl vom Weingut Sine Qua Non. Beginnend mit dem Premieren-Jahrgang 1994 entwickelte Krankl für jeden einzelnen Wein eine neue Mehr Individualität geht nicht: Der in Österreich geborene Manfred Krankl von Sine Qua Non entwirft Namen, Etikett und Flaschenform für jeden von ihm erzeugten Wein neu. Ausstattung: Die Grafik für das Etikett stammt vom Winzer höchstpersönlich, ein stets neuer Name für den Wein sowie eine andere Flaschenform machen jede Cuvée zu einem Sammlerstück – nicht selten zusätzlich mit 100 Parker-Punkten geadelt. WAS EIN ETIKETT AUSMACHT Aber was unterscheidet ein gutes Weinetikett von einem exzellenten? Die aus Salzburg stammende Produktdesignerin Cordula Alessandri beschäftigt sich seit Langem mit der Entwicklung von Marken-Persönlichkeiten; zahlreiche Weinbaubetriebe aus Österreich, Frankreich oder Portugal verdanken ihrer Kreativität einen erfolgreichen internationalen Auftritt. »Ein gutes Etikett nimmt vor allem den Wein ernst«, erläutert Alessandri. »Wie bei einem Verkaufsgespräch erzählt es etwas über Qualität und Tradition, die Werte des Weinguts und < Fotos: Zachys Wine Auctions, beigestellt 42 falstaff mär–apr 2021

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