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vor 3 Jahren

Falstaff Magazin Österreich 01/2022

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wein / WEINREISE SOAVE &

wein / WEINREISE SOAVE & VALPOLICELLA In den malerischen Hügeln des Veneto finden sich Terroirs von erstaunlicher Vielfalt. < einem Calvarino oder La Rocca besser gefällt – einmal nur in Stahl ausgebaut, das andere Mal im Holz –, ist eine individuelle Geschmacksfrage. Großartig sind sie beide. Nachdem der Betrieb lange Zeit im Herzen der Stadt angesiedelt war, wurde vor Kurzem ein neuer Keller etwas außerhalb in Betrieb genommen. Design und Dimensionen sind beachtlich, ein Besuch ist jedenfalls ein Erlebnis. Die »Villa De Winckels« in Tregnago liegt am Schnittpunkt von Soave und Valpolicella. In diesem urigen Landgasthaus kann man die herzhafte Küche des Veneto genießen. Die Weinkarte ist reichhaltig und äußerst genussfreundlich kalkuliert. Nicht weit davon liegt das Weingut von Romano Dal Forno. Sein Amarone Vigneto Monte Lodoletta ist ausdruckvoll, konzentriert und von üppiger Fülle. Romano Dal Forno, mittlerweile assistiert von seinen Söhnen Luca, Marco und Michele, achtet akribisch auf kleinste Details. Seit Jahrzehnten baut er an seinem Keller und an seinen Lagerund Trockenräumen, und das ganze Ensemble nimmt nun immer mehr die Form eines Chateaus an. Ein Tal weiter, in Mezzane, ist Bis heute packt bei den Ginis die ganze Familie mit an, bis hin zur Nonna (re.). Bertani trug maßgeblich dazu bei, dass die Welt heute Amarone kennt. Und auch der Keller ihres Weinbaubetriebes ist beachtlich. IN DEN COLLI BERICI IM SÜDEN VON VICENZA GEDEIHEN TOCAI ROSSO, CABERNET FRANC, MERLOT UND CARMÉNÈRE PRÄCHTIG. das Weingut Corte Sant’Alda immer einen Besuch wert. Marinella Camerani stellte schon vor mehreren Jahren auf biodynamische Bewirtschaftung um. Damit, so erklärt sie durchaus überzeugend, könne sie ihren Weinen noch mehr Individualität und Charakter verleihen. Die Weine geben ihr Recht. Nach einem Abstecher ins Weingut Marion in Marcellise landen wir schließlich bei Bertani im Valpantena. Der Betrieb wurde 1857 von den Brüdern Giovan Battista und Gaetano Bertani gegründet. Ende der 1950er-Jahre war Bertani unter den Ersten, die Amarone kommerzialisierten. Ein Besuch in den vorbildlich restaurierten Kellern ist faszinierend. Tausende Flaschen alter Jahrgänge lagern noch in den Gewölben. Viele davon sind immer noch im Verkauf – zu durchaus erschwinglichen Preisen. Den Tag lassen wir im Ristorante »La Cru« in Romagnano ausklingen. Küchenchef Giacomo Sacchetto kochte schon bei Perbellini und Norbert Niederkofler, seit 2020 mit einem Stern. KRÖNENDER ABSCHLUSS Am nächsten Tag geht’s in die Colli Berici, die Hügel im Süden von Vicenza. Im Unterschied zu den Colli Euganei (Abano, Montegrotto) sind sie nicht vulkanischen Ursprungs, sondern durch die Tektonik der Erdplatten entstanden. Neben Tocai Rosso, einer Variante der Grenache, finden hier Merlot, Cabernet Franc und Carménère sehr gute Bedingungen vor. Das Weingut Inama in San Bonifacio, das auch hervorragenden Soave erzeugt, glaubt fest an das Potenzial von Cabernet Franc und Carménère in den Colli Berici. Als Berater konnte Bordeaux-Koryphäe Stéphane Derenoncourt gewonnen werden. Einen Vorgeschmack auf Kommendes geben die aktuellen Jahrgänge ihres Oratorio di San Lorenzo. Und zum Abschluss gibt es ein grandioses Dinner im Restaurant »La Peca« in Lonigo, das seit Jahren mit zwei Sternen ausgezeichnet ist. Ein wunderbarer Ausklang einer gelungenen Weinreise. < Fotos: Shutterstock, beigestellt 52 falstaff feb–mär 2022

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