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vor 2 Jahren

Falstaff LIVING Residences 2/2022

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investment / ZINSENTWICKLUNG > fällen«, sagt Sonja Kaspar, Abteilungsleiterin Immobilienvermarktung Wohnen bei Otto Immobilien, auf Anfrage von LIVING RESIDENCES. »Zudem ist die Aufnahme von Krediten seit 1. August mit deutlich strengeren Auflagen verbunden, und das spüren wir.« Bei Otto Immobilien seien die Abschlüsse seitdem um rund 15 Prozent zurückgegangen. Fast niemand kaufe mehr eine Wohnung vom Plan weg, in den meisten Fällen lasse man sich nun Zeit bis zur Fertigstellung des Objekts. Die neue Vorgehensweise spricht sich herum – und schafft damit eine generelle Unsicherheit am Markt, vor allem bei jungen Menschen. »Tatsächlich ist es so«, meint Bernhard Reikersdorfer, Geschäftsführer von RE/MAX Austria, »dass viele private Interessent:innen die Zinsen und die Komplexität einer Finanzierung unterschätzen. Daher kann ich in Anbetracht der neuesten Entwicklung jedem nur raten, sich erst mit der Finanzierung zu beschäftigen und dann erst die Immobiliensuche zu starten.« Seine Beobachtung: Leute, die am liebsten ein Einfamilienhaus kaufen würden, landeten nun in einem Reihenhaus, die klassischen Reihenhauskäufer:innen hingegen müssten sich aktuell mit einer Eigentumswohnung begnügen. Andreas Ridder, Managing Director bei CBRE Austria, möchte die Situation ein wenig differenzieren: »Im hochpreisigen Segment und im gehobenen Altbaubereich haben die steigenden Zinsen kaum Auswirkungen. Diese sind eher im mittleren Segment zu beobachten – also im Neubau, in den klassischen Vorsorgewohnungen und bei etwas älteren Einfamilienhäusern. Hier gehen die Käufe spürbar zurück.« Auch im institutionellen Bereich, so Ridder, sei das Investitionsvolumen aufgrund der steigenden Zinsen und der immer noch hohen Baukosten und Rohstoffpreise um etwa 25 bis 30 Prozent zurückgegangen. Viele Projekte seien gestoppt oder auf unbestimmte Zeit verschoben. Seine Prognose: »Im Moment ist es noch hart. Viele Baukräne stehen still. Und das wird eine Zeitlang so bleiben. Nächstes Jahr sollte sich die Situation wieder etwas erholen.« Bauen oder nicht bauen? »Im hochpreisigen Altbau-Segment haben die steigenden Zinsen kaum Auswirkungen«, sagt Andreas Ridder von CBRE Austria, »im mittleren Segment und im Neubau aber sehr wohl.« Die Zahl der Käufe und Baustellen geht zurück. < Fotos: Wolfilser/Shutterstock, Hirohito Takada/Shutterstock 68 falstaff LIVING RESIDENCES 2 / 22

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