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vor 2 Jahren

Falstaff LIVING Residences 2/2022

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cosmopolitan / BAUKULTUR

cosmopolitan / BAUKULTUR IN SÜDTIROL »Antonianum« Luxuswohnen mit Rundum-Service, mitten in den Weinbergen des Etschtals. Vom gebürtigen Meraner Roman Delugan (DMAA Delugan Meissl Architects, Wien) entworfen, lösen sich die drei Bauten in einem schwarzen Stabwerk von Pergolen und Balkonen in der Natur auf, die die Architektur mit Südtiroler Fruchtbarkeit üppig beranken darf. dmaa.at Foto: © Oskar Da Riz 32 falstaff LIVING RESIDENCES 2 / 22

SCHÖNHEIT UNTER DER SONNE Das sonnige Südtirol glänzt nicht nur kulinarisch, es gilt heute als Baukultur-Musterland. Eine solche Dichte an architektonischer Qualität findet sich sonst bestenfalls noch in der Schweiz – und es wird immer noch besser. Und das hat vielerlei Gründe. TEXT MAIK NOVOTNY Wenn man beim Überqueren des Brennerpasses den mediterranen Süden als GPS-Ziel eingespeist hat, mag man das, was sich rechts und links im Etsch- und Eisacktal auffächert, nur unscharf im Rückspiegel sehen. Doch wenn man genauer hinschaut, entpuppt sich der Übergang von Tirol nach Südtirol als ein regelrechter ästhetischer Kulturschock. SCHÖNER QUANTENSPRUNG Muss man im Nordtiroler Matrei noch wild Zusammengewürfeltes zwischen schwefelfarbenem Vollwärmeschutz und billigem Rustikalkitsch ertragen, wird es hinter der italienischen Grenze sofort und unübersehbar um einen Quantensprung schöner. Die Häuser sind besser verputzt, stehen nicht wahllos herum, und selbst kleine Details wie Bushaltestellen sind liebevolle Designpreziosen. Fragt man Architekt:innen und sonstige mit Baukultur engagierte Menschen nach Best- Practice-Beispielen, wird Südtirol regelmäßig als Musterland angepriesen. Warum? Das ist eine lange Geschichte. Da wäre zum einen der Innovationsschub im Weinbau, als eine neue Generation nach dem Glykolskandal-Schock auf Qualität setzte. Mit solchem Erfolg, dass sie sich von ebenso jungen Architekt:innen neue exquisite > 2 / 22 RESIDENCES LIVING falstaff 33

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