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Falstaff LIVING Nr. 08/2023

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trends / ARTY WEEKEND

trends / ARTY WEEKEND KUNST- T R I P G E N F Wo viel Reichtum, da viel Kunst. Das gilt nicht immer, aber in Genf besonders. Nicht nur das: Die Kunst ist hier auch von ausgezeichneter Schweizer Qualität. Und wer genau hinschaut, findet hinter den sauberen Fassaden reichlich wilde Avantgarde. TEXT MAIK NOVOTNY Foto: saiko3p/shutterstock 60 falstaff LIVING 8 / 23

Uhren, Boutiquen und Chocolatiers. Banken, Versicherungen und Nobelhotels. Internationale Institutionen wie die UNO. Hightech-Forschung am CERN. Die ersten Assoziationen mit Genf deuten allesamt in Richtung Wirtschaft, Weltpolitik und Forschung. An Kunst denkt man nicht – schließlich gilt Basel mit seinen Museen und der Art Basel diesbezüglich als helvetischer Hotspot. Doch der Genfersee und die französische Schweiz waren immer schon ein Raum, in dem sich verschiedene Kulturen begegneten: die alpine, die mediterrane, die französische – und spätestens ab dem 19. Jahrhundert die ganze Welt. Genf ist zweifellos die internationalste Stadt der Schweiz, und neben der vielen Arbeit, die hier verrichtet wird, ist immer noch Zeit für Kunst – und natürlich auch reichlich Geld von solventen Sammler:innen. Neben den großen Museen hat sich vor allem das vor 20 Jahren etablierte Quartier des Bains zum Kunstmagneten entwickelt. In diesem ehemaligen Industrieareal zelebriert eine Gruppe von Galerien viermal im Jahre ihre »Bath Nights«, aber auch zwischen diesen Events gibt es mit Cafés, Restaurants und vielen Galerien reichlich Leben in der Stadt, die auf den ersten Blick so korrekt wirkt. Und schließlich gibt es auch noch den See und sein grandioses Panorama, das zu jeder Jahreszeit beeindruckt. Und das ganz umsonst. > Monumentales Mahnmal Der »Broken Chair« von Daniel Berset steht gegenüber dem Völkerbundpalast (Palais des Nations) in Genf und fordert die dortigen Diplomat:innen mit eindrücklicher Symbolik auf, Landminen zu verbieten. 8 / 23 LIVING falstaff 61

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