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vor 2 Jahren

Falstaff LIVING Nr. 08/2022

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ad-spezial / TRENDS IM BAD Kraft der Sonne Designer Davide Vercelli hat einen Spiegel entworfen, der ein Kunstwerk ist. Auch der Waschtisch wirkt wie Pop-Art. artelinea.it Fotos: YELLOWS.DK, © falper Funktionalität muss nicht langweilig sein. Auf den ersten Blick hat man im Bad deutlich weniger Gestaltungsmöglichkeiten als in anderen Wohnräumen, die sich durch einen Designstuhl, ein markantes Sofa oder eine Kochinsel aus Naturstein leicht aufwerten lassen. Wanne, Dusche, Waschbecken – das klingt nach Pflichtprogramm mit wenig Spielraum. Aber stimmt das wirklich? EINZELSTÜCKE IM ZENTRUM »2023 geht der Trend dahin, auch im Badezimmer auf Einzelstücke mit hoher Designqualität zu setzen«, erklärt Dominik Petz, Geschäftsführer von Ecker am Schubertring. »Der Raum wird klarer und luftiger, durch diese Reduktion treten die Einzelstücke deutlicher hervor. Sie bekommen die Qualität Pretty in Pastell Das dänische Unternehmen Montana hat Modulsysteme: 40 umweltfreundliche Farben bringen Abwechslung ins Bad. montanafurniture.com 86 falstaff LIVING 8 / 22

Shabby Chic Die Badewanne steht wie eine Skulptur im Raum, die historischen Wände erzählen Geschichten. falper.it einer Skulptur.« Das können Waschbecken und Wannen in organischen, geschwungenen Formen sein, die unserem Bad eine beruhigende Wirkung verpassen, aber gleichzeitig echte Hingucker sind. Oder massive Waschtische aus Marmor, die aus einem Block sind und wie eine Säule am Boden stehen. Der italienische Anbieter Artelinea hat gerade einen runden Wandspiegel des Designers Davide Vercelli präsentiert, der mit dem Motiv der Sonne spielt. Der reduzierte Waschtisch dazu ist durchscheinend und wirft Farben an die Wände: eine perfekte Kombination, nicht nur, um dem Bad eine neue Leichtigkeit zu geben, sondern auch, um es künstlerischer zu gestalten. Fast wirkt das Bad dann wie eine Pop-Art-Galerie. TREND: INDIVIDUALITÄT Weniger Dekor, mehr Architektur lautet das Motto der Stunde: Je reduzierter der Raum ist, desto mehr Charakter können die einzelnen Stücke entwickeln. Individualität ist gefragt: Eine frei stehende Badewanne ist ein Blickfang, als Einzelstück kann sie gern auch eckig sein, in Pastellfarben gehalten oder sogar aus schwerem Marmor gemacht werden. Aber auch die Wände dürfen Charakter zeigen. Es muss nicht alles überrenoviert sein – historische Gemäuer werden zumindest zum Teil roh gelassen, um den Raum Geschichten erzählen zu lassen. Aber auch handgefertigte Oberflächen und Böden geben eine unverwechselbare Struktur. Wandund Bodenfliesen setzen starke Akzente, sie dürfen in kräftigen Tönen gehalten sein. »Es gibt wieder mehr Mut zur Farbe im Bad, die in einer reduzierten Atmosphäre starke Akzente setzt.« DOMINIK PETZ Geschäftsführer von Ecker am Schubertring »Es gibt wieder mehr Mut zur Farbe im Bad, die in einer reduzierten Atmosphäre starke Akzente setzt«, so Petz. Die Palette reicht von Schwarz über Grün bis hin zu Pastellfarben, aber auch natürlich sandige Töne sind angesagt. ONYX IN BLAU Einen Trend zum Relief und zur Farbe sieht auch Caroline Grimme von Fliesendorf für 2023: »Fliesen sollen sich nach echtem Stein anfühlen. Sie können dreidimensional sein, zarte Riffeln oder Muster haben und sind bevorzugt fugenlos, wodurch das Bad oft größer wirkt. Bei den Steinen wird die Farbpalette breiter: Onyx in Blau und Grün sind gefragte Optionen bei großformatigen Fliesen an den Wänden oder am Boden.« Das kann für das gesamte Bad sein oder nur für eine Wand, die dadurch umso stärker ins Auge sticht. Auch Marmor ist wieder massiv im Kommen. »In Grün, Türkisblau oder Rosé ist Marmor ein Eyecatcher sowohl als Wandfläche wie auch beim Waschbecken«, bestätigt auch Adam Köse von Köse Badkultur. > 8 / 22 LIVING falstaff 87

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