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vor 2 Jahren

Falstaff LIVING Nr. 08/2022

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trends / MODULARES

trends / MODULARES WOHNEN Durchgeboxt Seit 2006 gibt es das modulare Regalsystem »Cubit«, mit dem man sich hochwertig die Wand entlang kombiniert. cubit-shop.com Fotos: Maria Grossmann, © BASF, beigestellt > können, vor allem aber flexibler und multifunktionaler gedacht werden. BESTÄNDIGE BEGLEITER In den Fokus geraten dabei vor allem modulare Möbel, also anpassungsfähige Interior-Stücke, die nach dem Baukastensystem erweitert, aber auch verkleinert werden können. »Modulare Möbel hat es schon immer gegeben, aber mittlerweile wird ihnen wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt«, erklärt Stefan Scheicher, vom Salzburger Einrichtungshaus Scheicher, das im nächsten Jahr sein 100. Firmenjubiläum begeht. Und ja, das hat natürlich mit dem Kleinerwerden der Wohnflächen zu tun, aber nicht nur: »Die Lebensentwürfe der Menschen Tischlein, streck dich Wenn Sofas modular sind, warum nicht auch Couchtische? Eben. Modulsystem aus vier Carbonstahlelementen und einem Glasteil mit integrierter Vase. casarialto.it 48 falstaff LIVING 8 / 22

Ode an die Gravitation Mit dem modularen Hochbett »f = mg«, das ebenso stockbetttauglich ist, aber auch zum normalen Bett umfunktioniert werden kann, gelang Jakob Glasner ein großer Design-Wurf, an dem auch Sir Isaac Newton seine Freude hätte. jakobglasner.com Alles Regal BASF hat mit dem Studio Inma Bermúdez das sehr belastungsfähige Regalsystem »Otto« aus wiederverwertetem Plastik ersonnen. Für Industrie und Wohnadel gleichermaßen geeignet. basf.com werden immer hybrider. Wohnorte werden sehr oft gewechselt, modulare Möbel sind da nachhaltige Begleiter in jeder Lebensphase, die sich allen Wohnsituationen anpassen. Sie begleiten einen im besten Fall vom Kindes- bis ins Erwachsenenalter«, so Scheicher. Der Wohnexperte hat in dieser Hinsicht übrigens auch einen Modul-Favoriten. Möbel von USM Haller, die sich beliebig erweitern und zerlegen lassen, aber auch zu einem zeitlosen Klassiker avanciert sind. Ein anderer Klassiker ist das Regalsystem »Cubit«, mit dem das Kombinations- und Kreativitätsprinzip auf die Spitze getrieben wird. Die würfel- und quaderförmigen Elemente sind in 22 verschiedenen Farben erhältlich und sie lassen sich einfach und werkzeugfrei zu einem Möbelstück zusammenbauen. Der Individualpurismus der hochwertigen Kästchen kommt seit mittlerweile 16 Jahren gut an. WER BASTELT MIT? Abseits von Klassikern wie diesen tummeln sich aktuell so viele spannende Modullösungen wie schon lange nicht am Markt, stoßen auf Interesse und werden auch noch prämiert. Die Sofalösung »T4 Modular« von Sara Hayat zum Beispiel. Sie erhielt vor wenigen Wochen dafür den »International Architecture & Design Award«. »Tetris«-Blöcken nicht ganz unähnlich, steckt man sich hier eine hochwertige Sitz- und Liegemöglichkeit zusammen. Ebenfalls preisgekrönt ist das »f = mg« vom österreichischen Designer Jakob Glasner. Er bekam für sein modulares Hochbettsystem, das auf einfachen Klemmmechanismen basiert, den österreichischen Staatspreis für Design. Wohl auch, da das Bett ganz ungezwungen und elegant auf die nomadischen Lebensumstände im 21. Jahrhundert verweist. Die Schlafstätte schaut bereits auf den ersten Blick nicht so aus, als würde sie bei Umzügen große Probleme machen. Zudem sorgt sie in kleinen Räumen für genügend Platz, lässt sich aber auch (falls es mal nötig sein sollte) zum Stockbett erweitern oder einfach nur zu einem ganz normalen, niedrigen Bett machen. > Tetris Auch nicht schlecht: die Sofabausteine von »T4 Modular«, die sich beliebig zu Chill- Landschaften ausbauen lassen. sara-hayat.com »Einmal knapper Wohnraum, dann wieder mehr Platz – Multifunktional- und Modulmöbel sind da oftmals Problemlöser.« STEFAN SCHEICHER, Einrichtungsexperte, scheicher.net 8 / 22 LIVING falstaff 49

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