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trends / ARTY WEEKEND »WIR WACHSEN MIT JEDEM PROJEKT WEITER« CEO Kathleen Bartels und Kurator Rui Mateus Amaral vom Museum of Contemporary Art (MOCA) über den liberalen Geist von Toronto und die digitale und analoge Zukunft der Kunst. INTERVIEW MAIK NOVOTNY LIVING Welche Rolle spielt Toronto in der Kunstwelt Kanadas? KATHLEEN BARTELS Als größte Stadt des Landes bietet Toronto eine große Bandbreite an Kulturinstitutionen, Hochschulen und Förderungen. Hier finden sich visuelle und performative Künste, Musik, Film und Comedy. Das Besondere an der Kunstszene Torontos ist, dass sie sich ständig ändert, auffächert und komplexer wird, auch dank der diversen Künstler-Communitys hier. Eine kleine Auswahl davon haben wir in der Triennale Greater Toronto Art (GTA) präsentiert, die wir 2021 ins Leben gerufen haben. Es ist ein Ort, den man immer hinterfragt und immer neu entdeckt, und das gibt der Kunstszene hier eine solche Energie. Toronto gilt als sehr liberal und inklusiv. Macht das die Stadt zum Nährboden für künstlerische Entfaltung? RUI MATEUS AMARAL Ja, dieses Bild von Toronto ist in der Öffentlichkeit sehr präsent, und viele würden ihm zustimmen. Gerade im heutigen Zustand der Welt scheint es so, als seien Toronto und Kanada progressiver als andere Orte. Jedoch bedeutet die Diversität auch, dass es hier unterschiedliche Positionen und Einstellungen gibt. Vielleicht ist es die Tatsache, dass wir trotz dieser Unterschiede alle zum friedlichen Zusammenleben motiviert sind, die Künstlern einen Rahmen bietet, in dem sie sich wohlfühlen und ihre Arbeit der Öffentlichkeit präsentieren. Welche Rolle spielt die zeitgenössische Kunst in der Stadt? Gibt es Quartiere, in denen sich die Szene besonders konzentriert? KATHLEEN BARTELS Sie spielt fast überall eine große Rolle. Denn zusätzlich zu den Art Spaces gibt es hier großartige Straßenzüge und Unterführungen mit Wandmalereien, Graffiti und Tags. Das 1980 von der Stadt Toronto eingerichtete »Percent for art«- Modell hat dafür gesorgt, dass Kunst im öffentlichen Raum hier omnipräsent ist. Dazu kommen die vielen Festivals, die sich über die ganze Stadt erstrecken: Das Toronto International Film Festival, das Images Festival, das Scotiabank Photography Festival und die Toronto Biennial of Art. Derzeit konzentriert sich ein Großteil der Aktivität im West End – genaugenommen rund um das MOCA – hier haben sich kommerzielle Kunstgalerien, Eigeninitiativen und kreative Ateliers angesiedelt. Szene-Insider Kathleen Bartels war stellvertretende Direktorin am Museum of Contemporary Art in Los Angeles und Direktorin der Vancouver Art Gallery; sie ist seit 2020 CEO des Museum of Contemporary Art (MOCA) in Toronto. Rui Mateus Amaral ist Kurator am MOCA und am Art Space Scrap Metal. Das Programm des MOCA ist laut Eigenbeschreibung stark auf die Künstler:innen fokussiert. Wie bleiben Sie in Kontakt mit der Kunstszene? RUI MATEUS AMARAL Das MOCA engagiert sich mit ganzem Herzen dafür, neue Arbeiten direkt bei den Künstler:innen zu beauftragen und sie in ihrem Werdegang zu unterstützen. Das bedeutet, dass wir mit jedem Projekt selbst weiterwachsen. Viele in unserem Team erkunden dabei neue Felder der Forschung und der Materialien. Das lieben wir, und das unterscheidet uns auch von anderen Institutionen in der Stadt. Wir sind kein neutraler weißer Kubus. Wir sind in einem denkmalgeschützten Gebäude, daher ist jedes Projekt mit einem konkreten und ganz speziellen Ort verbunden. Viele der jüngsten Shows im MOCA widmen sich der digitalen und virtuellen Kunst. Wie wird sich diese in Zukunft weiter entwickeln? KATHLEEN BARTELS In den Pandemie- Jahren von 2020 bis 2022 haben wir intensiv daran gearbeitet, digitale Angebote zu schaffen. Seit wir wieder Ausstellungen mit physischer Präsenz anbieten, nehmen wir uns die Zeit, über die Integrität und die Zukunft digitaler Kunst nachzudenken. RUI MATEUS AMARAL Es geht dabei um die Gerechtigkeit in der Produktion von Kunst, an die wir sehr stark glauben, und wir wollen das Thema authentisch und tiefgründig angehen. Das beginnt bei unserer Website und geht über die Forschung bis zu digitalen Stipendien und Virtual Reality. Die neuen Medien werden weiterhin Teil unseres Programms im »echten Leben« sein! Noch bis 4. Februar 2024: »Dancing in the Light« Die Wedge Collection im MOCA. Fotos: Gabriel Li Photography 2023, Gun Roze, Laura Findlay | LF Documentation 2023 66 falstaff LIVING 7 / 23
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