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Falstaff LIVING Nr. 07/2023

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trends / PORTRÄTS Gar

trends / PORTRÄTS Gar nicht künstlich Die Lampe mit dem passenden Namen »Cyborg« ist dank zahlreicher Gelenke in der Lage, sich allen möglichen räumlichen Situationen anzupassen. NEUE BLICKWINKEL Aus scheinbar alltäglichen Dingen etwas ganz Neues zu kreieren und so ihren Appeal zu maximieren, ist die Leidenschaft des in Amsterdam ansässigen Produktdesigners Jaro Kose: »Bei jedem Projekt ist es mein Ziel, Funktionalität mit innovativen Ideen zu verbinden, um Alltagsgegenstände in Kreationen zu verwandeln, welche die konventionellen Ansichten und Archetypen herausfordern.« Nach Ansicht des Designers findet Kunst im unsichtbaren Raum statt, zwischen dem Objekt und seinem Benutzer. Seine Produktpalette reicht von Besen in Form eines Tintenfisches über stapelbare Stühle bis hin zur Collar-Lampe, die von der Haute Couture des 16. und 17. Jahrhunderts inspiriert ist. Sein neuester Coup ist die Lampenkollektion »I am not a robot« aus Fasern aus recyceltem Kunststoff. Aber ganz gleich, woran der Niederländer gerade arbeitet, er hat stets die Worte seiner Großmutter im Kopf: »Egal, was du tust, mach es immer mit Herz und Leidenschaft, dann wirst du deine Ziele erreichen.« DESIGNERS TO WATCH Mit ihren Neuinterpretationen von Lampen und Alltagsgegenständen sorgen zwei junge Designer international für Furore. TEXT ANJA KLEINSCHUSTER Jaro Kose Nach seinem Master- Abschluss in Industrieund Innendesign startete Jaro Kose seine Karriere bei Marcel Wanders. 2013 folgte die Selbstständigkeit mit der Gründung seines eigenen Studios. jarokose.com Verspielt Angesichts der immer mehr in den Vordergrund drängenden KI will Jaro Kose menschliches Können nicht in Vergessenheit geraten lassen – etwa mit seinen aus Kunststofffasern handgefertigten Lampen aus der Kollektion »I am not a robot«. Fotos: beigesetllt 22 falstaff LIVING 7 / 23

Will Choui Will Choui produziert unkonventionelle Möbel, die sowohl Eleganz als auch Optimismus ausstrahlen. Privat liebt er das Landleben, das er mit seiner Freundin südöstlich von Montreal genießt. willchoui.com BRUTALER PURISMUS Version 2.0 Bescheidene Materialien und ein einfacher Auftrag waren die Grundlage für den ursprünglichen »WLC Chair«, der aus einem einzigen Stück Bauholz gefertigt wurde. Diese weiterentwickelte Version besteht aus handpoliertem Edelstahl. »Meine Kollektion ist eine Ode an die unerforschte Schönheit des Brutalismus und verbindet die Grenzen der Vergangenheit und Gegenwart. Ich wollte zeigen, wie die Einfachheit und Kühnheit der brutalistischen Architektur im Kontext zeitgenössischen Designs neu erfunden werden kann«, so der kanadische Designer Will Choui über seine aktuellen Entwürfe, die den Titel »1979« tragen. Das Verschieben von Grenzen ist das Markenzeichen des jungen Absolventen der Rhode Island School of Design, welches er durch die Neuinterpretation von visuellen und physischen Erfahrungen erzielt. Sein erfinderischer Einsatz von Rohmaterial – manchmal in Form halbtransparenter Feststoffe – sowie die Hinwendung zu universellen Formen und Farben führt oftmals zu den für ihn typischen, optisch auffälligen und gleichzeitig hochfunktionalen Objekten, die eine ganz eigene Ästhetik besitzen. Er verbinde bereits Vorhandenes mit modernem Design, um so das Beste aus beiden Welten widerzuspiegeln, so Will Choui. In Form gebracht Die Lampe der Kollektion »1979« wurde vom SMC-Gebäude in Sydney inspiriert. In der »Drum Foot Lamp« (r.) wird das Licht auf reflektierendes Aluminium projiziert. 7 / 23 LIVING falstaff 23

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