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trends / ARTY WEEKEND »DUBLIN IST EIN KULTURELLER SCHMELZTIEGEL« Der irische Kurator Brendan Fox arbeitet seit über zehn Jahren in Dublin. Im Interview erklärt er, wie sich hier eine besonders solidarische, engagierte und international vernetzte Kunstszene entwickelt hat. INTERVIEW MAIK NOVOTNY LIVING Von außen gesehen scheint Dublin eine reiche Galerienlandschaft vorzuweisen, aber relativ wenige große Häuser für Kunst. Woran liegt das? BRENDAN FOX Das stimmt. Die historische Architektur hat hier den Maßstab bestimmt, und oft wurden bestehende Gebäude zu Museen umgenutzt. Das hat Vor- und Nachteile, denn die Architektur kann der Kunst auch im Weg stehen. Im Stadtzentrum wiederum finden sich wichtige kleine Galerien wie die Temple Bar Gallery, die die Energie der Umgebung widerspiegeln. Dublin ist so gesehen eher eine Auswahl von Vorspeisen als ein Drei-Gänge-Menü, aber wer liebt nicht die Abwechslung! Wie hat sich die Kunstszene Dublins in den letzten Jahrzehnten entwickelt? Auf und ab, wie viele andere Städte. Derzeit haben wir eine massive Wohnungskrise, die auch die Kultur beeinflusst, weil es weniger Räume für die Kunst gibt. Trotzdem blüht die Szene auf, denn wenn man kämpfen muss, erzeugt das Solidarität und eine enorme künstlerische Energie. Eine andere Entwicklung ist, dass die großen Institutionen erkannt haben, dass es der Stadt hilft, wenn man junge Künstler:innen unterstützt und ihnen Räume zur Verfügung stellt. Szene-Insider Brendan Fox lebt und arbeitet als unabhängiger Kurator, Künstler und Autor in Dublin. Er initiierte die Ausstellung »Games for Artists and Non-Artists« am Irish Museum of Modern Art und gründete 2020 die interdisziplinäre Plattform Museum of Everyone (MOE). museumofeveryone.com brendanfoxart.com Inwiefern ist Irland ein guter Nährboden für Ihre eigene Praxis als Kurator? Ich arbeite seit zehn Jahren in Dublin als Kurator und habe 2020 das Museum of Everyone (MOE) gegründet, das die Stimmen von Künstler:innen verstärkt, insbesondere von queeren, schwarzen oder migrantischen. Es ist eine Art Mittelweg zwischen Institution und Community. Die Szene in Dublin ist ein zyklisches Ökosystem aus jungen und etablierten Künstler:innen, und dieser Austausch fasziniert mich. Dublin ist heute mehr den je ein kultureller Schmelztiegel. Wie international ist die Szene? Welche Rolle spielen die traditionellen irischen Beziehungen zu England und den USA? Wir sind eine Insel am Rand der Welt, aber sind international sehr hoch angesehen. Gerade die irische Geschichte macht das Land heute zu einem Mekka für internationale Künstler:innen, und für uns sind London und New York wichtige Destinationen, aber auch Berlin oder Lissabon. Figuren wie Aideen Barry oder Niamh O’Malley repräsentieren Irland auf der internationalen Bühne. Die irische Kultur ist vor allem berühmt für Literatur und Musik. Wie interagiert die Kunst mit diesen Sparten? Die Literatur ist ein elementarer Bestandteil der irischen Gesellschaft, und die Synergie mit der Kunst ist heute stärker denn je. Die junge Generation arbeitet mit neuen Arten des Storytelling, und Autor:innen wie Felicia Olusanya und Philly McMahon kombinieren Performance, Theater und Spoken Word. Welche Museen und Galerien würden Sie interessierten Besucher:innen empfehlen? Das IMMA mit seiner derzeitigen Ausstellungsserie »The Narrow Gate of the Hereand-Now« ist ein absolutes Must-see. In der Hugh Lane Gallery setze ich mich oft in das rekonstruierte Atelier von Francis Bacon, wo sich das heutige und das historische Dublin vermischen, und meditiere. Die Temple Bar und Douglas Hyde im Zentrum sind immer einen Besuch wert, The Complex und Pallas Projects machen derzeit sehr faszinierende Programme. Und nicht zu vergessen: Fast alle von ihnen sind gratis, daher kann der Spaziergang durch die Stadt eine bereichernde Erfahrung sein – und das, ohne einen Cent auszugeben! Zeitgemäße Positionen Die Dubliner Künstlerin Alice Rekab, die in mehreren wichtigen Galerien der Stadt regelmäßig ausstellt, thematisiert die Realität einer diversen Gesellschaft in ihren Werken. Fotos: Brendan Fox, DKPHOTO, Shutterstock 72 falstaff LIVING 7 / 22
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