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Falstaff LIVING Nr. 06/2023

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design / HOMESTORY

design / HOMESTORY Lieblingsraum Der Music Room war einer der ersten, die umgebaut wurden. Darin befinden sich rund 8000 gesammelte Vinyl-Records. Auch der »Proust«- Chair von Alessandro Mendini und der Teppich von Peter Blake gehören zu Botturas Favoriten. Fotos: Ramona Balaban, © CML 88 falstaff LIVING 6 / 23

»Wir machen kein Sherman. Zwei Gemälde von David Salle. Dann mein Porträt des französischen Fotografen JR. Wir haben hier Julian Schnabel sowie Robert Longo und den Körperhammer. Dann auch hier Mimmo Paladino und die Schlacht zwischen Florenz und Siena. Auf der anderen Seite sehen Sie Andreas Gursky und Pjöngjang. Sie sehen ein großes Schleuderbild von Damien Hirst und ein Werk von Philip Taaffe. Nicht zu vergessen Duane Hanson und der amerikanische Hyperrealismus. Herzlichen Glückwunsch zu diesen wunderbaren Werken. Aber keine Kunst ohne das richtige Design. Auch in Sachen Interior ist die »Casa Maria Luigia« kreativ bestückt! Das Schöne ist, dass wir den klassischen Palazzo mit zeitgenössischer Kunst und auch mit klassischem Design kombiniert haben. Wir haben wunderbare Thonet-Stühle oder die Barcelona-Stühle von Knoll. Die Arco-Lampe von Flos, Paola Lenti oder Alessandro Mendinis »Proust Chair« und ein Teppich von Peter Blake sind ebenso integriert. Man versteht hier Namedropping mit den Brands – das Interior fügt sich in das Gesamtbild harmonisch ein, um dort zum Klassiker zu werden.« MASSIMO BOTTURA über den Stil in der »Casa Luigia« sofort, worum es geht. Wir machen hier nicht Namedropping und wollen nur Stücke präsentieren, sondern die Einrichtung soll sich ihren Platz suchen, sich in das Gesamtbild harmonisch einfügen und dort zum Klassiker werden, an dem man sich nie sattsehen will. Sie verstehen auch abseits der Kulinarik ihr Geschäft, sind nicht nur Markenbotschafter von Maserati, Ferrari und illy, sondern auch von Gucci. Wir sehen in der »Casa« viel davon: Gucci-Geschirr in Zusammenarbeit mit Ginori, Tapeten, Sessel und Accessoires. Und en passant betreiben Sie auch einige Gucci-Restaurants … Unser Eigentümer, François-Henri Pinault, interessiert sich sehr für Gastfreundschaft. Das ist unser Glück, denn er hat uns einen guten Anstoß gegeben. »Machen Sie weiter, machen Sie weiter. Sie wissen, dass Sie mit ihren Restaurants Erstaunliches leisten«, hat er mich immer wieder motiviert. Wir sind sehr stolz darauf, denn wir haben in jeder einzelnen Gucci-Osteria großartige Köche, die dort ihre eigene Persönlichkeit entwickelt haben. Ich trainiere sie in der »Osteria Francescana« und wenn ich sehe, sie sind bereit loszulegen, geben wir ihnen die Chance. Es hat überall funktioniert. In Los Angeles, Florenz, in Tokio oder zuletzt in Seoul. > Männer und ihre Toys Als Markenbotschafter für Maserati und Ferarri tummeln sich die schnellen Boliden und Motorräder in Botturas ganz privatem Refugium – umgeben von großartiger Kunst wie Cindy Sherman, David Salle, Robert Longo oder Gursky. 6 / 23 LIVING falstaff 89

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