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trends / / ARTY WEEKEND »ZEITGENÖSSISCHE KUNST IST ÜBERALL!« Im ersten Corona-Lockdown gründeten die Kunstinstitutionen Südfrankreichs das Netzwerk Plein Sud. Mitgründerin Sibylle Grandchamp erklärt, welchen kulturellen Reichtum diese Vernetzung offenbart hat. INTERVIEW MAIK NOVOTNY LIVING Vor drei Jahren haben Sie Plein Sud, ein Netzwerk von Museen und Galerien in Südfrankreich, mitinitiiert. Was war die Motivation dafür? SIBYLLE GRANDCHAMP Plein Sud entstand während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020. Zuerst im kleinen Kreis im Department Var, und dann wuchs es sehr schnell. Alle Direktor:innen von Kunstinstitutionen fragten sich damals, wann und wie sie ihre Museen wiedereröffnen würden. Bald entstand die Idee, die ganze Kulturregion zu kartieren. Meine Aufgabe war es, diese Karte aufzuzeichnen und all diese tollen Orte zu verbinden. Nicht nur die großen öffentlichen Museen wie MO.CO. in Montpellier, Carré d’art in Nîmes oder Mucem in Marseille, sondern auch die kleinen Kunstzentren, Privatstiftungen und Künstlerstipendien. Welche Vorteile hatte diese Sichtbarmachung? Die Kartierung hat gezeigt, dass es oft zwei Institutionen gab, die nur wenige Kilometer voneinander entfernt sind aber noch nie kooperiert hatten. Nachdem wir unseren Kunstführer veröffentlicht hatten, entdeckten die Besucher:innen plötzlich all diese versteckten Orte neben den Museen, die auf ihrer Liste standen. Skulpturenparks in den Weinbergen wie die Commanderie Peyrassol, ehemalige Industrieareale wie La Friche de l’Escalette, Wohnhäuser von Sammler:innen mitten im Niemandsland wie Hôtel D’Agar or Cabane Georgina. Was macht Südfrankreich zur idealen Destination für Kunstliebhaber:innen? Südfrankreich war schon immer ein schickes Ziel, wenn es um Meer, Sonne, Genuss und Vergnügen geht, aber heute ist es auch eine heiße Location für Kunst. Die zeitgenössische Kunst wird heute von internationalen Sammler:innen sehr ernst genommen. Meine Heimatstadt Marseille zum Beispiel war immer berühmt für Theater und Tanz, aber heute wollen viele junge Künstler:innen dort wohnen. Sehr oft wird die Kunst in einer tollen Umgebung präsentiert. Neue Museen von Architekten wie Norman Foster oder Kengo Kuma, klassisch-moderne Villen, Landhäuser und Parks. Wenn man in den Führer von Plein Sud schaut, begreift man diese reichhaltige Diversität. Immer noch wird die Region mit den großen Namen des 20. Jahrhunderts assoziiert, die hier wohnten und arbeiteten: Van Gogh, Picasso, Léger, Matisse, Chagall. Wie kommt hier die zeitgenössische Kunst ins Spiel? Sie ist überall! Von den 70 Locations in unserem Netzwerk stellen 68 zeitgenössische Kunst aus, denn fast alle Museen, die die Moderne zeigen, kombinieren sie mit heutigen Positionen. Das reicht von Sérignan ganz im Westen bis zum neuen Nationalmuseum von Monaco im Osten, mit einer neuen Kulturszene um Toulon, einem aktiven Zentrum um Avignon- Arles und allen anderen Highlights dazwischen. Im Sommer kommen Sammler:innen aus aller Welt, die hier ihre Zweitwohnsitze haben, und suchen neue Begegnungen. Zudem gibt es in Marseille und Montpellier ein gutes Ökosystem für junge Künstler:innen. Das MO.CO. etwa hat sich zum Ziel gesetzt, die Studierenden nach dem Abschluss in der Region zu halten, anstatt, dass sie nach Paris oder ins Ausland ziehen. Was sind die Zukunftspläne für Plein Sud? Die Zeit eilt dahin, und nächstes Jahr feiern wir schon die fünfte Ausgabe unseres Guides. Wir werden vor allem von unseren Mitgliedern finanziert. Ich versuche, jedes Jahr ein neues Projekt zu lancieren, aber ich denke, es ist sehr wichtig, den Geist des Zusammenhalts zu erhalten, aus dem Plein Sud entstanden ist. Jedes Jahr treffen sich alle Direktor:innen an einem anderen Ort und man spürt, wie das Netzwerk sie zu mehr Kooperationen angespornt hat. Wir wollen diesen familiären Spirit unbedingt beibehalten und nichts erzwingen oder zu groß werden. Aber ich kann schon verraten, dass es 2024 auf jeden Fall eine Überraschung geben wird! Sibylle Grandchamp wurde in Marseille geboren und ist Mitgründerin und Head of Editorial Strategy bei Réseau Plein Sud. Sie schreibt als Lifestyle- und Kulturjournalistin für Harper’s Bazaar und Libération und war Chefredakteurin bei Vanity Fair und Numéro. pleinsud.art Regionalität Das MO.CO. in Montpellier hat sich zum Ziel gesetzt, die Studierenden nach dem Abschluss in der Region zu halten. Fotos: Shutterstock, beigestellt 70 falstaff LIVING 5 / 23
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