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design / ORANGERIEN 1.500 Meter Seehöhe Die Aufgabe der Pogusch- Glashäuser: die Ausdehnung der Erntephase innerhalb eines ausgeklügelten Verwertungskreislaufs. Mitten in der Bergwelt der Steiermark, auf 1.500 Meter Seehöhe, thront das »Steirereck am Pogusch«, das 2021 »großräumig, aber weithin unsichtbar« erweitert wurde, wie es vonseiten der Architekten und Generalplaner PPAG heißt. Markant: die zwei Glashäuser, aufgrund der Hanglage teilweise eingegraben. »Ihre Hauptaufgabe«, so erklären die Architekt:innen Anna Popelka und Georg Poduschka, »ist es, Tageslicht in die großen unterirdischen Produktionsbereiche zu bringen.« Das warme Glashaus (circa 22 Grad Celsius) ist der Produktionsküche zugeordnet, hier werden unter anderem Kräuter angebaut und geerntet. »Im kalten Glashaus, das wesentlich größer ist, sind all die Pflanzen, die das alpine Klima nicht so gerne mögen.« Und es wäre kein Projekt der Familie Reitbauer, wenn man nicht noch einen Schritt weiter gegangen wäre. Im kalten Glashaus sind zehn Kabanen untergebracht, extra geheizt, für je maximal zwei Personen. Und wer in der Landwirtschaft oder Küche mithilft, nächtigt deutlich günstiger. Das ganze Glashausprojekt an sich beruhe auf dem Gedanken der Zusammenarbeit und Freundschaft. Konkret waren es die Orangerien und Glashäuser der Landwirt:innen und Gärtner:innen, die zur Inspiration avancierten. Sie waren häufig die Orte, an denen gemeinschaftlich gelacht, gegessen und gefeiert wurde. Und Gelungene Erweiterung Im Kaltglashaus sind alle Pflanzen untergebracht, die das alpine Klima nicht so gut vertragen. Fotos: Hertha Hurnaus, xoio, beigestellt 86 falstaff LIVING 5 / 22
Solitär Auch eine schöne Möglichkeit: der frei stehende Wintergarten, hier vom Hersteller manufaktur matauschek. matauschek.com Baufamilien erweitern ihren Wohnraum oder wünschen sich eine windgeschützte Terrasse und/oder wollen generell mit gläsernen Lösungen einen stärkeren Bezug zur Natur herstellen und mehr Licht ins Haus lassen.« Dieses Statement stammt von Thomas Mair, Vertriebsleiter Solarlux Austria. Solarlux ist in über 60 Ländern aktiv, hat derzeit rein im Bereich Sommergärten fünf Systeme im Repertoire und mit dem neuen Produkte »Megaline« Großes geschaffen. Im wahrsten Sinne: Die Glas-Faltwände sind bis zu 4,5 Meter hoch und 1,5 Meter breit. GLASKLARE SACHE genau das geht jetzt auch am Pogusch. Dass Glas im alpinen Raum so einige Kriterien erfül len muss, liegt nahe. Popelka und Poduschka: »Ein Glashaus, in dem man auch wohnen kann, in dieser Umgebung: Da ist das Material selbst schon eine Herausforderung: Wärmeeintrag, Wärmedämmung, Schallschutz, Farbwiedergabe, UV-Durchlässigkeit, Sonnenschutz – da müssen einige Widersprüche unter einen Hut gebracht werden.« Komplex geht es weiter: »Die Überwärmung wird durch ein kalkuliertes Zusammenspiel von natürlicher sowie automatisierter Lüftung, Bauteilaktivierung, Beschattung und entsprechender Verglasung verhindert.« Diese Statements mögen zwar ein Leuchtturmprojekt betreffen, aber sie machen klar: Wer ein Glashaus andenkt, gleich ob Warm- oder Kaltwintergarten, kauft nicht von der Stange. So etwas wie ein Fertigteilmodell macht keinen Sinn. Wo baue ich? Süden oder Osten? Einoder mehrstöckig? Über die Länge des Hauses oder ums Eck? Und wofür nutze ich es? Als Essbereich? Bibliothek? Homeoffice? Und diese Fragen sind erst der Anfang. »Der Wunsch nach mehr Tageslicht in den eigenen vier Wänden hat im Zuge der Coronapandemie deutlich zugenommen. Die Sowohl in Europa als auch in den USA sind Glas-Faltwände und Schiebefenster mit minimalen Profilansichten, so Mair, äußerst beliebt. Und wer sich mit dem Thema Zu- und Neubauten beschäftigt, wird nicht umhinkommen, zu realisieren, dass Glas heutzutage fast immer eine Rolle zu spielen scheint. Zumindest die große Glasfront ist fast schon Standard, als optisch abgetrenntes Atelier- oder Homeoffice beispielsweise. Gerne kombiniert mit dunklem Holz oder, im Fall von Glashäusern, dunkler Trägerkonstruktion. Die Architektur: so gut wie immer geradlinig, modern, minimalistisch. Das verschnörkelte Viktorianische sieht man kaum, wie auch Mair bestätigt: »Im Trend sind vor allem große Glasflächen, um einen möglichst unverbauten Blick ins Freie zu > Drinnen wie draußen Solarlux-Wintergärten sind immer Maßanfertigungen – anders ist es auch gar nicht möglich. solarlux.com 5 / 22 LIVING falstaff 87
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