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trends / BIOTOPE Die Tradition, sich die Kraft und Schönheit natürlichen Wassers ins Haus oder in den Garten zu holen, reicht weit zurück. Besonders in der japanischen Gartenkultur wird das Spiel mit dem Wasser bis heute zelebriert. Von einfachen Brunnen über klackernde Bambusrohre, die Gebirgsbäche imitieren, bis hin zu fein säuberlich gerechten Kiesbetten, die die Formen von Wellen nachahmen – das unstete Element fasziniert in all seinem Facettenreichtum, es bereichert die Seele durch seinen beruhigenden Klang und erfrischt, wenn die Tage heiß und lang sind. Seit jeher sucht der Mensch deshalb die Nähe zum Wasser, denn nicht nur Philosophen wie Thales von Milet wussten um seine Leben stiftende Bedeutung. Heute dürfen wir uns in westlichen Zivilisationen glücklich schätzen, bestes Trinkwasser über lange Leitungen bis ins Haus und die Wohnung geliefert zu bekommen – und das nahezu kostenlos. Wiener:innen bekommen ihr Leitungswasser beispielsweise direkt aus den steirisch-niederösterreichischen Alpen, wobei die zwei Hochquellenleitungen das Wasser im freien Gefälle ohne eine einzige Pumpe bis nach Wien schicken. Rund 24 Stunden später gießen wir unsere Blumen, baden, duschen oder waschen unsere Wäsche mit Wasser aus bis zu 150 Kilometern Entfernung. Doch genug vom Trinkwasser und dessen unschätzbarem Wert. Wir haben es zu Hause und können damit machen, was wir wollen – auch etwa einen Pool befüllen. JEDE MENGE WASSER IM GARTEN Vom Pool zum Naturpool ist es kein weiter Weg, unterscheiden sie sich doch zunächst kaum voneinander. Denn für beide muss in einem ersten Schritt je nach Wunsch mal mehr, mal weniger Erdreich bewegt werden. Wie groß das Heimschwimmbad werden soll, geben meist die Umstände vor, wobei auch ein Naturpool sehr klein sein kann, wie Marion Hanek, Geschäftsführerin bei GaLaBau Biotop, einem der führenden Unternehmen für natürliche Pools und Schwimmteiche in Österreich, erklärt: »Platz ist heute kein großes Thema bei der Planung biologisch gefilterter Anlagen. Auch beim klassischen Schwimmteich sind sehr kleine Größen mit hervorragender Wasserqualität möglich. Beim Living Pool werden – neben dem Becken – lediglich drei bis fünf Quadratmeter für den Einbau der Filtertechnik benötigt. Mit diesem System kann so klein wie gewünscht oder so groß wie möglich gebaut werden.« Dennoch gibt es ein paar grundlegende Dinge, die je nach Bauweise zu beachten sind: »Gemauerte Schwimmteiche benötigen Natürlich modern Ein Schwimmteich muss nicht immer danach aussehen. Regenerationszone und Becken dürfen auch eckig sein. de.bio.top Fotos: Juergen Skarwan, © Biotop_iophotograpy, SI.MA.pix 36 falstaff LIVING 5 / 22
ei gleicher Schwimmfläche weniger Platz als Teiche, die nur im Erdreich gegraben werden. Als Faustregel können zehn Kubikmeter Wasser pro Badegast gerechnet werden. Zusätzliche Filtertechnik minimiert die Größe der Regenerationszone. Grundsätzlich ist die Größe einer biologischen Badeanlage auf die Anzahl der Benutzer:innen abzustimmen. Dies ist sowohl beim Schwimmteich als auch bei Naturpools zu bedenken.« Was beim konventionellen Pool mit Chlor und Chemie gelöst werden kann, also die Aufrechterhaltung der Wasserqualität trotz Dutzender Badegäste, ist beim Biopool oder Schwimmteich etwas heikler, wobei Biotop für Ersteren ein zweiteiliges Filtersystem entwickelt hat, dessen Ziel es ist, dem Wasser so viele Nährstoffe wie möglich zu entziehen. Denn: Ohne Nährstoffe fehlt Algen und Bakterien die Lebensgrundlage, das Wasser bleibt sauber und muss auch im Winter nicht abgelassen oder gewechselt werden. »Grundsätzlich ist die Größe einer biologischen Badeanlage auf die Anzahl der Benutzer:innen abzustimmen.« DI MARION HANEK Geschäftsführerin bei GaLaBau Biotop Formvollendet Bei der Gestaltung von Biopools gibt es keine Grenzen. Größe und Form entscheiden die Kund:innen selbst de.bio.top Das Filtermaterial sollte allerdings alle zwei bis vier Jahre erneuert werden, zudem empfiehlt die Expertin »den stundenweisen Einsatz einer UVC-Lampe, um die gute Wasserqualität noch stabiler zu halten.« ROMANTISCHES ERSCHEINUNGSBILD INKLUSIVE Biopools stehen optisch also in direkter Konkurrenz zu herkömmlichen Pools, da sie auf unsichtbare Filtersysteme setzen, die tief im Boden vergraben sind. Zudem lassen sie sich heute auch mit den gleichen Annehmlichkeiten wie klassische Pools ausstatten: »Erwärmung, Abdeckungen, Gegenstromanlagen, Lichtkonzepte und hochwertige Hölzer und Steine als Umrandung sind sehr gefragt«, erklärt Marion Hanek. > 5 / 22 LIVING falstaff 37
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