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design / HOMESTORY > Dumbo-Feeling Lampe: Antiquität. Elefant: Antiquität von einem Spielpark aus Hamburg. Schreibtisch: Antiquität aus Spanien. Tischlampe: aus London. Persönlichkeit und Vorstellung unserer Kund:innen sowie auf die Vorgabe der einzurichtenden Objekte aus. Viele unserer Interior- Designs sind bunt und mutig, wenn das zu Objekt und Eigner:in passt. Bei anderen Projekten, wie z. B. im Chalet in Kitzbühel, der »Villa Antoinette« am Semmering oder der Superyacht »Forever«, haben wir dezentere Farben gewählt. Woher kommt der Mut zur Farbe und zu den Mustern? Farbe kann die Dynamik in Räumen verändern und diesen mehr Raumgefühl geben. Deswegen lieben wir Farben und setzen diese auch sehr gerne ein. Textilien mit aussagekräftigen Mustern brauchen nicht immer Unistoffe als Kontrast, sondern können sich ganz wunderbar durch weitere Muster ergänzen. Projekte immer als ein Ganzes sehen und das auch so umsetzen wollen. Egal welches Projekt, es zieht sich eine klare Linie von der Corporate Identity über die Architektur bis ins Interior-Design. Was ist der USP von St. Corona Interiors? Wir betreuen Kund:innen allumfassend. Wir machen jeden Wunsch möglich und begleiten die Projekte von der Baustelle bis hin zur Turn-Key-Abwicklung. Außerdem sind wir mit unserer Expertise sehr breit aufgestellt, egal ob Chalet, Penthouse, Hotel oder Yacht, es gibt kaum etwas, was wir noch nicht an Projekten betreut haben. In unserem Designstudio haben wir dazu eine umfangreiche Textil- und Tapetenauswahl in Kombination mit unserem Netzwerk aus internationalen Möbelherstellern anzubieten, mit spezialisierten Manufakturen und verlässlichen Handwerker:innen können wir jeden Stil realisieren. Orientieren Sie sich auch an internationalen Designer-Vorbildern? Grundsätzlich nicht, da wir unsere eigene Designsprache sprechen wollen, aber es gibt selbstverständlich Bewunderung für die Arbeit, wie z. B. von Ken Fulk und Kelly Hoppen. Was ist Ihnen beim Design eines Raumes wichtig, nach welchen Kriterien gehen Sie hier vor? Der Anfang eines Designs ist oftmals der herausforderndste Part eines Projekts. Bei der Entwicklung unserer Designlinie verschmilzt unsere Vision für den Raum mit den Bedürfnissen der Kund:innen. Weiters ist das Verständnis für die Epoche des Objekts für die Festlegung der Designsprache unumgänglich. Was sind die fünf absoluten No-Gos bei der Einrichtung? 1) Sich nicht ausreichend Gedanken darüber zu machen, wie ein Raum im Alltag funktionieren soll. 2) Wenn die Raumhöhe zur Größe des Raumes nicht passt und somit keine Proportion aufweist. 3) Zu kurze Vorhänge und zu kleine Teppiche sind etwas, was man unbedingt vermeiden sollte. 4) Die falsche Lichtfarbe einzusetzen, zu kalte Lichtfarben lassen Räume zu steril wirken. 5) Unabgestimmte Stile: Nicht jeder Stil lässt sich mit jedem Stil verbinden, nicht alles lässt sich miteinander kombinieren. Und was sind die fünf absoluten Must-dos? 1) Was die Ästhetik betrifft, so sind es die kleinen Details, die einen Raum von »nur schön« zu »außergewöhnlich« machen. 2) Der Einsatz von hochwertigen Materialien. 3) Bei aller Ästhetik haben wir als Designer auch Einfluss auf die angesagtesten Trends und haben eine große Verantwortung unserer Umwelt gegenüber. Wir sollten darauf achten, dass zum Beispiel seltene und geschützte Hölzer nicht im Interior verwendet werden. Außerdem sollte auf kürzere Transportwege gesetzt und regionale Manufakturen unterstützt werden. Wie würden Sie Ihren Stil beschreiben? Unser Stil ist zeitlos elegant und detailverliebt. Wir mögen es, Lebensräume für Menschen zu erschaffen, in denen die Sinne verwöhnt werden und man immer wieder aufs Neue Details entdeckt. Wir versuchen, auf die äußere Hülle Rücksicht zu nehmen, da wir »Farbe kann die Dynamik in Räumen verändern und diesen mehr Raumgefühl geben. Deshalb lieben wir Farben und setzen diese auch gerne ein.« ST. CORONA INTERIORS über Raumgestaltung 78 falstaff LIVING 4 / 22
Aha-Effekte Wandfarbe: Mylands. Mitten im Raum präsentiert sich ein entzückender Karussellbus aus den Pariser 60ern. Kommode: Antiquität. Schreibtisch: Familienbesitz. Luster: Erbstück aus dem Familienbesitz. nie fertig, und so schmieden wir gerade Pläne, unserem Wohnzimmer einen neuen Touch zu geben. Zum Glück ist uns beiden eine permanente Veränderung wichtig und wir erfinden uns laufend neu! Sie arbeiten als Couple zusammen. Das ist nicht immer einfach und kann zu Unstimmigkeiten führen. Wie genau ist hier die Aufteilung? Andreas ist der strategische Part, er kümmert sich um die Finanzen, und ich bin der kreative Part. Zum Glück fängt er mich von Zeit zu Zeit wieder ein. Außerdem haben wir ein ganz tolles Team hinter uns, das uns immer den Rücken frei hält und grandios unterstützt. Was sind Ihre Ziele? Wo soll St. Corona Interiors in fünf Jahren sein? Kurzfristig sind es natürlich unsere ganz großartigen Projekte, welche wir weiterbringen wollen, aber langfristig gibt es noch viel mehr zu erreichen. Jetzt haben wir erst mal geheiratet, mal schauen, was als Nächstes kommt. Wir lieben die Veränderung. Unser Ziel ist es, dass auch in fünf Jahren unser kreatives Feuer nicht erlischt und wir die Kraft haben, unsere Kund:innen mit kreativem Erfindergeist zu überzeugen. < 4) Sich sehr stark mit dem Leben der zukünftigen Besitzer:innen auseinanderzusetzen. Oftmals entstehen durch die enge Zusammenarbeit zwischen Designer:in und Kund:in wunderbare Freundschaften. 5) Mut! Mut zur Farbe, Mut zu Tapete und Mut zu Mustern! Was und für wen designen Sie lieber – für Ihre Kund:innen oder für sich selbst? Sowohl als auch – wir lieben es, für unsere Kund:innen zu designen, aber da wir mittlerweile zwei eigene Hotels haben und das dritte gerade in der Entstehung ist, können wir kaum leugnen, dass wir auch gerne für uns selbst designen. Gibt es ein bisheriges Lieblingsprojekt? Tatsächlich gibt es jede Menge spannende Projekte derzeit. Von einem großen Anwesen am Traunsee bis hin zu unserem extravaganten Bergschlössl am Semmering, das gerade mitten im Umbau steckt und welches eine Erweiterung unseres Hotelrepertoires sein wird. Die »Villa Antoinette« am Semmering war das erste Kind unserer Wiege und war für uns und für unseren Stil sehr prägend. »Villa Antoinette« wird immer eine ganz wichtige Rolle in unserem Leben spielen, aber selbstverständlich bringen alle unsere Projekte etwas ganz Besonderes mit sich. Das Rebuild der 50-Meter-Superyacht » Forever« war selbstverständlich auch ein unvergessliches Projekt. Designer:innen versuchen, für ihre Kund:innen immer nur das Beste rauszuholen. Wie sieht dieser Zugang bei Ihrer Privatwohnung aus? Werden die privaten Räume zweitrangig behandelt? In der Projektflut der letzten Jahre sind Teile unseres Zuhauses auf der Strecke geblieben. Den dringenden Umbau unserer Küche zögern wir tatsächlich schon seit mehreren Jahren heraus. Generell ist das Zuhause eines Designers LIVING zu Gast bei St. Corona Interiors Michael Niederer (l.), Andreas Wessely mit LIVING-Herausgeberin Angelika Rosam. Tapete: Nobilis. 4 / 22 LIVING falstaff 79
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