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vor 2 Jahren

Falstaff LIVING Nr. 02/2023

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trends / ARTY WEEKEND

trends / ARTY WEEKEND >>> SONNTAG Drei Art-Spaces in derselben Straße, alle verschieden und alle typisch Rotterdam: jung, kritisch, hellwach. Neuer Name Das Kunstinstituut Melly, vormals Museum Witte de With. > Wenn Sie einen Kunstführer in der Hand haben, der älter als drei Jahre ist, werden Sie vergeblich nach dem Kunstinstituut Melly suchen, dabei ist seine Geschichte deutlich länger. 1990 gegründet als Witte de With Center for Contemporary Art, wurde der Streit um den Namen (Witte Corneliszoon de With war ein Admiral des 17. Jahrhunderts) zu einem Politikum. Die koloniale Vergangenheit der Niederlande wird heute kritisch beleuchtet, und das Museum änderte 2020 nach langen Debatten seinen Namen. Inhaltlich knüpft man an die eigene Vergangenheit mit Direktoren wie Chris Dercon an, jetzt mit umso mehr gesellschaftspolitisch relevanten Themen. Be-netzt Performance von Jennifer Tee in der Ausstellung »Still Shifting, Mother Field« im Kunstinstituut Melly. Schatzschatulle »Zelf in een doosje« von Sijben Rosa im Kunstinstituut Melly. Fotos: © Goedewaagen Fotografie, Jan Koolen, Ernie Buts, beigestellt 64 falstaff LIVING 2 / 23

Verbrannte Erde Landgewinnung für den Europort 1964 in der Dokumentation »Under Six Meters of Sand« in der Galerie TENT. EIN ZELT FÜR DIE KUNST Im selben Haus befindet sich die Galerie TENT, der Ausstellungsraum des CBK (Center for Visual Arts) Rotterdam, das sich seit 1982 der Unterstützung heimischer Künstler:innen widmet und intensiv an der Sichtbarkeit und Vermittlung der Kunst in der Stadt arbeitet. Neben der Galerie betreibt man beispielsweise ein Programm für Skulpturen im öffentlichen Raum. Hier ist also der ideale Ort, um auf Tuchfühlung mit der kulturellen Identität Rotterdams zu kommen, in der auch Aspekte wie Arbeit, Industrie und Migration zur Sprache kommen. Gleich nebenan wartet die letzte Destination des Kunstwochenendes auf uns. Der freundliche Name MaMA lässt erahnen, dass es hier inklusiv zugeht, denn MaMA versteht sich als Plattform für junge Talente und hat ein offenes Ohr für die Subkulturen einer Stadt, deren kulturell diverse Bewohner:innen mit viel Macher:innenstolz ihre eigenen Ausdrucksformen von Hip-Hop bis Bildhauerei finden und vielfältige Communitys bilden. Was war noch mal Amsterdam? Schon vergessen? < KUNSTINSTITUUT MELLY Jennifer Tee, bis 21. Mai kunstinstituutmelly.nl Verlorenes Paradies Die Küstenlandschaft Rotterdams vor der Zerstörung, dokumentiert von den Künstler:innen Noëlle Ingeveldt und Juriaan van Berkel. GALERIE TENT Rotterdam Cultural Histories, bis 24. Juni tentrotterdam.nl MAMA Berksun Çiçek: Nane Limon Kabuğu, bis 16. Juni thisismama.nl Komm zu Mutti Die Galerie MaMA bietet vor allem den jungen Subkulturen Rotterdams einen Raum. 2 / 23 LIVING falstaff 65

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